CH122721A - Lenkstange für Fahrräder und Motorräder. - Google Patents

Description

  Lenkstange für Fahrräder Motorräder.    Vorliegende Erfindung betrifft eine fe  dernde Lenkstange für Fahrräder und Motor  räder, welche den besonderen Vorteil gegen  über den bekannten starren Rohrlenkstangen  hat, dass die den Lenker so sehr ermüdenden,  vibrierenden, ständig infolge der Unebenhei  ten der Fahrbahn auftretenden Stösse und  Lenkungsschwankungen abgeschwächt resp.  vollkommen absorbiert werden.  



  Es können zwischen einzelnen, vorteilhaft  verschiedene     Sprengung    aufweisenden Feder  blättern deren gegenseitige Verschiebung  durch Reibung hemmende, kraftverzehrende  Zwischenlagen (z. B. aus Ferrodoasbest) vor  gesehen sein.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise veranschaulicht,  und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 eine Lenk  stange in Draufsicht bezw. Vorderansicht;  die Fig. 3, 4 und 5 stellen eine zweite Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes  in Draufsicht, Vorderansicht bezw. Quer  schnitt (letzteren in grösserem Massstab) dar.  



  Bei der in den     Fig.    1 und 2 dargestellten  Ausführungsform ist die am Lenkrohr 4 ge-    teilte Blattfeder 1 auf dem Federhalter  der in vorliegendem Falle aus einem Stück  mit dem Lenkrohr 4 hergestellt ist, mittelst  der     Federbriden    2 montiert. An den beiden  äussern Enden der Blattfeder 1 sind feste  Handgriffe 5 angeordnet. Zur Regulierung  und Bedienung des Motors könnten drehbare  Handgriffe angeordnet sein. Die Blattfeder       könnte    auch aus durchgehenden Federblättern  hergestellt sein.  



  Bei dem in den     Fig.    3, 4 und 5 veran  schaulichten Ausführungsbeispiel liegen zwi  schen den durch Spannbügel 6 zusammen  gehaltenen, horizontal liegenden Federblät  tern 1 Einlagen 7 aus Leder,     Ferrodoasbest     oder dergleichen Material mit grosser Rei  bung. Dadurch wird die gegenseitige Ver  schiebung der Federblätter beim Setzen der  Feder erschwert, wodurch die Schwingungs  energie aufgezehrt und so ein freies Schwin  gen der Feder unterdrückt wird.  



  Die Spannbügel 6 sind durch Schrauben  leicht verschiebbar eingerichtet, um durch  Verstellen derselben die stossdämpfende Wir  kung beliebig regeln zu können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Lenkstange für Fahrräder und Motor räder, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe insofern federnd ausgebildet ist, als sie aus federndem Material besteht, damit sie wäh rend der Fahrt auftretende Stösse und Vibra- tionen absorbieren kann. UNTERANSPRÜCHE : 1. Federnde Lenkstange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine aus durchgehenden, horizontal liegenden Federblättern bestehende Blattfeder bildet. 2. Federnde Lenkstange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden derselben winklig zur Lenkstange stehende Handgriffe (5) angeordnet sind. 3.

   Federnde Lenkstange nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch zwischen den Federblättern liegende, grosse Reibung besitzende Zwischenlagen aus Ferrodoasbest, die die gegenseitige Ver schiebung der Federblätter hemmen und die Schwingungsenergie aufzehren. d. Federnde Lenkstange nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und ä, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spannbügel (6) durch Schrauben leicht verschiebbar ein gerichtet sind, zum Zweck, die stossdämp fende Wirkung beliebig regeln zu können.