CH120221A - Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen. - Google Patents

Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen.

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CH120221A
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CH
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locking hook
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furniture parts
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Willach Gebr
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Willach Geb
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  Beschlag     zum    lösbaren Verbinden von Möbelteilen.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Beschlag zum lösbaren Verbinden von  Möbelteilen, welcher mit einem abgefederten,       umlegbaren    Haken ausgeführt ist, der mittelst  eines Schlüsselorganes zwecks Herstellung und  Lösung der Verbindung betätigt werden kann.  Derartige Beschläge sind bereits bekannt,  jedoch besitzt der neue Beschlag gegenüber  den bekannten den Vorteil, dass nicht allein  eine Herstellung und Lösung der Verbindung       mittelsteines    Schlüsselorganes bewirkt, sondern  auch ein festes Zusammenziehen der Ver  bindungsteile und deren dauerndes Zusammen  halten mit demselben erzielt wird.

   Dies er  folgt dadurch, dass der     umlegbare,    abgefederte       Verschlusshaken    mittelst einer exzentrischen  Scheibe verschiebbar gelagert ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht den Er  findungsgegenstand in einer beispielsweisen  Ausführungsform; es zeigt       Abb.    1 eine Flachansicht eines eine Möbel  teilverbindung bildenden Beschlages in geöff  netem Zustande,       Abb.    2 einen senkrechten Schnitt durch  denselben nach Linie     t1-B    der     Abb.    1 und         Abb.    3 ein Anwendungsbeispiel.  



  Der Beschlag besitzt eine ovale Platte     a,     in welcher eine Achse b mit einer zum An  fassen mit einem Schraubenschlüssel geeignet  ausgebildeten Kopfplatte c gelagert ist. Auf  diese Kopfplatte kann also ein Schrauben  schlüssel aufgesteckt werden. Die Achse     b     ist in einer Bohrung der ovalen Platte a dreh  bar gelagert und der aus dieser heraustretende  Teil der Achse b ist     vierkantförmig    ausge  bildet. Auf diesem Vierkant sitzt die Ex  zenterscheibe     d,    auf welcher der Verschluss  haken e ringförmig gelagert ist.

   Die Exzenter  scheibe gleitet über eine auf der ovalen Platte a  liegende Scheibe c', die als Zwischenlage  dient. Über der     Exzenterscheibe    d ist auf  der Achse     b    noch ein Anschlaghebel     f    ge  lagert und mit der Achse     b    vernietet. Dieser An  schlaghebel     f    besitzt zwei Anschlagflächen<I>g,</I>  h, die abwechselnd gegen einen an dem     Ver-          schlusshaken    e angebrachten Stift i angreifen  können, um dem     Verschlusshaken    e die ge  wünschte Stellung zu geben.

   Durch eine  Bandfeder k, -die mit einem Ende an der  ovalen Platte a befestigt ist und mit dem      andern Ende gegen den Rücken des     Ver-          schlusshakens    e. drückt, wird dieser stets wieder  in die     Verschlusslage    zurückgeführt, nachdem  der Anschlagstift     i    von der Anschlagfläche     lt     frei ist.

   Bei der     Verschlusslage    des Hebels f  erfolgt beim Zusammendrücken der zu ver  bindenden Möbelteile ein selbsttätiges Ein  schnappen des     Verschlusshakens    e in das  Schliessblech 1 des obern Möbelteils, nach  dem vorher der     Verschlusshaken    e bei der  Einführung in das Schliessblech l infolge seiner  konvexen Fläche zurückgedrückt worden war.  



  Infolge der exzentrischen Lagerung des       Verschlusshakens    e wird dieser auf das     Schliess-          bleeh    mittelst eines Schraubenschlüssels fest  und nicht selbsttätig lösend angezogen, weil  die exzentrische Scheibe d in dieser     End-          stellung    ihre Lage praktisch unabhängig vom  äussern Druck des     Verschlusshakens    e auf ihre  Peripherie beibehält.  



  In     Abb.    3 ist die jeweilige Lage des vom  Schliessblech L gelösten und des angezogenen       Verschlusshakens    veranschaulicht, und zwar  die erstere Stellung durch Punktiereng. Der       Verschlusshaken    e legt sich in der zweiten  Stellung mit seiner Nase auf ein in den obere  Möbelteil eingelegtes Schliessblech 1.

   Bei dieser  Stellung ist der feste Verschluss der beiden  Möbelteile erreicht, wobei die Anschlagfläche     g     den Stift i berühren oder einen minimalen  Abstand von demselben besitzen kann, so dass  durch ein kurzes Nachdrehen der Achse b  (in der Pfeilrichtung) ein Druck     mittelst    des  Hebels f auf den Haken ausgeführt wird,  wobei derselbe an die innere     Öffnungskante     des Schliessbleches 1 gepresst wird, bei gleich  zeitigem Anziehen senkrecht zu den Schliess  blechen. Bei dieser Schliessstellung des     Ver-          schlusshakens    e ist fast der maximale Weg,  den er zurücklegen kann und welcher der  doppelten Exzentrizität der Scheibe d ent  spricht, erreicht.

   Ein Überdrehen ist nicht  möglich, weil der Haken e vor Erreichen des  maximalen Ausschlages auf dem Schliessblech 1  zum festen Aufliegen kommt. Das Schliess  blech in des untern     Höbelteils    dient nur zum  sauberen Abschluss für die Holzbohrung zum  Einführen des     Verschlusshakens    e.    Sollen nun die verbundenen Möbelteile  gelöst werden, so wird die Achse b in der  der Pfeilrichtung entgegengesetzten Richtung  gedreht; dabei verschiebt sich der Verschluss  haken e zunächst in die dargestellte punktierte  Lage nach     Abb.    3, indem der Haken e sich  frei um die     Exzenterscheibe    bewegen kann  und durch die Bandfeder k stets an die in  nere Kante des Schliessbleches l gedrückt  wird.

   Durch weiteres Drehen der Achse b  gelangt die Anschlagfläche<I>h</I> des Hebels<I>f</I>  an den Anschlagstift     i    des     Verschlusshakens    e,  wobei eine     Ausschlagbewegung    des     Verschluss-          hakens    veranlasst wird, wie     Abb.    1 durch  Punktiereng zeigt.  



  In dieser Stellung kann der obere Möbel  teil leicht von dem untern abgehoben werden,  wobei der     Verschlusshaken    durch den Schlitz  des Schliessbleches l gleitet.  



  Der Beschlag zum Verbinden von Möbel  teilen lässt sich für verschiedene Möbelarten  verwenden und kann als Schloss mit einem  besonderen Bartschlüssel ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen, welcher mit einem umlegbaren, abgefederten Haken ausgeführt ist, der mittelst eines Schlüsselorgarreszwecks Herstellung und Lösung der Verbindung betätigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der abgefederte Verschlusshaken zwecks festen Zusammen ziehens und dauernden Zusammenhaltens der Möbelteile auf einer exzentrischen Scheibe verschiebbar gelagert ist.
    UNTERANSPRUCH: Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der abgefederte Verschluss haken zwecks Sicherns in der Schliesslage und zwecks Zurückdrücken beim Lösen der Ver bindung mit einem Anschlagstift versehen ist, gegen welchen sich ein mit zwei Anschlag flächen versehenerAnschlaghebel an den beiden Endstellungen des Verschlusshakens beim Schliessen und Lösen der Verbindung anlegt, der mit der exzentrischen Scheibe fest ver bunden ist.
CH120221D 1925-03-20 1926-03-17 Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen. CH120221A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122978A1 (de) * 1981-06-10 1983-01-27 Arturo Salice S.p.A., 22060 Novedrate, Como Verbindungsbeschlag zum loesbaren verbinden zweier plattenfoermiger moebelteile.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122978A1 (de) * 1981-06-10 1983-01-27 Arturo Salice S.p.A., 22060 Novedrate, Como Verbindungsbeschlag zum loesbaren verbinden zweier plattenfoermiger moebelteile.

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