CH120146A - Verfahren zur Herstellung einer Herzstückspitze. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Herzstückspitze.

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CH120146A
CH120146A CH120146DA CH120146A CH 120146 A CH120146 A CH 120146A CH 120146D A CH120146D A CH 120146DA CH 120146 A CH120146 A CH 120146A
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CH
Switzerland
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sep
heart
ruts
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wedge
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English (en)
Inventor
A-G Joseph Voegele
Original Assignee
Joseph Voegele Ag
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Publication date
Application filed by Joseph Voegele Ag filed Critical Joseph Voegele Ag
Publication of CH120146A publication Critical patent/CH120146A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/10Frogs
    • E01B7/12Fixed frogs made of one part or composite

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description


  Verfahren     zur    Herstellung einer     Herzstfickspit/ze.       Die     Herzstücka.nordnung    bildet für     Gleis-          iibzweigungen    und Gleiskreuzungen eine  wichtige Einrichtung, und innerhalb     der-          >elben    stellt sich die     Herzstückspitze    als ein  ungemein bedeutungsvolles Bauelement dar,       ((essen    Herstellung und Gestaltung die     be-          :;ondere    Aufmerksamkeit des Fachmannes       elion    immer herausforderte.

   Zwei Lösungen       dicse@    Problems haben bisher in der Praxis  allgemeine Anerkennung gefunden; entweder  wurde ein massives, formloses Schmiedestück  durch     Ausschmieden    unter dein Hammer in  die ihm zukommende     Querschnitt.sform    über  geführt, und es wurden dann die stützenden  und führenden Flächen     bezw.    Kanten auf  einer     Metallbearbeitungsmaschine    nachgear  beitet, oder aber man hat die     Herzstückspitze          gegossen.    und dann gleichfalls zur Erzielung  glatter, stützender und führender Flächen  eine Nachbearbeitung (Nachschleifen) vor  genommen.

   Die stetig wachsenden Lasten  und Geschwindigkeiten des rollenden Ma  terials führten zu einer stetigen Steigerung  in der Beanspruchung der     Herzstüekspitzen,     welcher     naeli    Möglichkeit entgegengewirkt       werden    muss, um eine zu rasche Zerstörung    dieses wichtigen     Gleisoberbauelementes    zu  verhindern und die mit ihrer Auswechslung  verbundenen Kosten und Betriebsstörungen  tunlichst einzuschränken.

   Eine diesen For  derungen entsprechende     Herzstizckspitze    wird  durch die Erfindung hervorgebracht, und  zwar in der     Weise"    dass ein zunächst form  loser Block aus besonders hartem und wi  derstandsfähigem Material durch ein     Walz-          verfahren    fürs erste in eine Gestalt über  geführt wird, welche im Grundriss und im       Seitenriss    den     Umrissflächen    der fertigen Herz  stückspitze entspricht, worauf dieses     sogewon-          nene,

      die     Herzstückspitze    im wesentlichen wie  dergebende Walzstück zum Beispiel auf der  Hobelmaschine oder mittelst sonst geeigne  ter     Metallbearbeitungsmaschinen    die erfor  derlichen     Spurrillen,    sowie     Stützungs-    und       Führungskanten        aasgearbeitet    erhält.

   Der       Walzprozess    ermöglicht zunächst die Ver  wendung eines sehr harten, widerstands  fähigen Materials für die Herstellung der       Herzstückspitze,    während die     Anarbeitung     der erforderlichen     Führungsfläehen    und  Führungsrillen durch die zur Verfügung  stehenden Werkzeugmaschinen     bequem    und      mit grösster Genauigkeit, auch verhältnis  mässig rasch erfolgen kann.  



  Zur Erläuterung des     Erfindungsgedan-          kens    ist ein Ausführungsbeispiel einer nach  einem Verfahrensbeispiel hergestellten     Herz-          stücli:s1)it7e    auf der Zeichnung     dargestellt,     und zwar     _zeigt:

            Abb.    1 einen Grundriss der neuen Herz  stückspitze in Verbindung mit den     7ugeliöri-          gen    Flügelschienen, wobei zwei Arten der  Gestaltung der     Ilerzstückspitze    an ,je einer  Flügelschiene zur Darstellung gebracht sind,       und          Abb.    2 einen Schnitt nach 2-2, gesehen  in der Richtung des Pfeils :x und in grösse  rem Massstab.  



       a    bezeichnet den Steg und b den Kopf  der Flügelschienen, zwischen denen das neue  Herzstück c eingesetzt ist. Dasselbe erhält  aus einem massiven, kurzen Block von be  sonders hartem und widerstandsfähigem       Material    durch einen     Walzprozess    eine solche  Länge, Höhe und Breite, dass es zwischen  die Flügelschienen a, b passt und die erfor  derliche Länge besitzt. Alsdann wird die  Spurrille d eingehobelt. Ferner werden die  jenigen Flächen behobelt, welche der Stüt  zung und Führung des Herzstückes an den  Flügelschienen     a,   <I>b</I> dienen.

   (Im Grundriss  der     Abb.    1 sind die Schienenfüsse nicht mit  gedeutet, sondern nur die Schienenköpfe       #        n"     und die Stege.) Dabei sind zu beiden Sei  ten der durch ihre Spur dargestellten     Längs-          mittelebene        1-I    zwei Ausführungsbeispiele  angedeutet;

   in     Abb.    2 ist links von der .Spur       I-I    die Flügelschiene in ihrem vollen Quer  schnitt erhalten, so dass' der Schienenkopf b  unmittelbar die Leitkante     b'    zu der Spur  rille d bildet, während die     angehobelte    Spitze       e'    der     Herzstückspitze    c die eine Fahrkante       d'    trägt. Rechts von der Spur     I-1    ist der       Flügelschienenhopf    b teilweise entfernt und  in an sich bekannter Weise durch eine ge  härtete Einsatzschiene     e    ersetzt.

   Die sämt  lichen Teile werden in der üblichen Weise  verschraubt, vernietet oder     sonstwie    ver  bunden. und auf entsprechenden     Unterlags-          platten    gelagert.  
EMI0002.0036     
  
    Der <SEP> Herstellungsprozess <SEP> ermöglicht <SEP> noch
<tb>  in <SEP> besonders <SEP> wirtschaftlicher <SEP> Weise <SEP> die
<tb>  weitere <SEP> @Veuerting, <SEP> die <SEP> Herzstiicl@spitze;

   <SEP> c#
<tb>  über <SEP> die <SEP> Keilspitze <SEP> c' <SEP> hinauszuführen, <SEP> und
<tb>  zwar <SEP> bis <SEP> an <SEP> oder <SEP> in <SEP> die <SEP> Nähe <SEP> des <SEP> Fliige-l  srhienenhnickes <SEP> f. <SEP> so, <SEP> dass <SEP> die <SEP> keilfö <SEP> rinige
<tb>  Herrstüchspit;zenv@rlüligernng_ <SEP> c\ <SEP> entstellt.
<tb>  Hierdurch <SEP> ist <SEP> die <SEP> Höglicbheit <SEP> geebaff@n.
<tb>  die <SEP> Herzstiic-l@spitz(@ <SEP> und <SEP> die <SEP> I'lügclschienEn
<tb>  auf <SEP> eine <SEP> niigi@@viilililiche <SEP> grosse <SEP> dinge <SEP> in <SEP> eine
<tb>  ausserordentlich <SEP> ftst@-, <SEP> starre <SEP> Verbindung <SEP> zit
<tb>  bringen, <SEP> so <SEP> dass <SEP> dtis <SEP> gesamte <SEP> Aggreg < At <SEP> sich
<tb>  so <SEP> verhält, <SEP> wie <SEP> ein <SEP> einziger <SEP> starrer <SEP> Körper.
<tb>  Auch <SEP> werden <SEP> die <SEP> Stösse,

   <SEP> wie <SEP> sie <SEP> Siele <SEP> heim
<tb>  Befahren <SEP> der <SEP> bisherigen <SEP> 1-lerzstiicl@spitze
<tb>  zeigten, <SEP> -wesentlich <SEP> auf <SEP> diese <SEP> Weise <SEP> gemil  dert. <SEP> Natürlich <SEP> kann <SEP> auch <SEP> die <SEP> IT.erzstüel@  spitze <SEP> in <SEP> der <SEP> üblichen <SEP> @@"cisf. <SEP> ausgeführt
<tb>  werden, <SEP> nämlich <SEP> so, <SEP> d < iss <SEP> sie <SEP> dort <SEP> endigt, <SEP> v-o
<tb>  die <SEP> Keilspitze <SEP> c\ <SEP>  < lufliöi.t.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von Herz- stücl#:spitzen für Hr@rzstüchanorclnungen bei Vignolscliienen, dadcireli gchennzeiclin et, dass aus einem formlosen i#,letallstiicl@ aus beson ders hartem und widerstandsfähigem Hate- rial durch Auswalzen zunächst daHerz- st.ück in einer Gestalt gewonnen wird,
    wel che im Grund- und Seitenriss den Uniriss- flächen des fertigen 11erzstiiel@es entspricbt, worauf die Spurrillen, sowie stützende und führende Kanten mit ltIetallbearbeitungs- maschi.nen angearbeitet werden.
    PATENTANSPRUCH I I Herzstiickspitze, nach dem Verfahren gc-- mäss Patentanspruch T hergestellt, bestehend aus einem Walzstück mit a.ngearbeiteten Spurrillen.
    UNTERANSPRUCH: Herzstückspitze gemäss' Patentansprueli II, dadurch gekennzeichnet, dass es eine über seine Keilspitze hinaustretende keilförmige Verlängerung (c\) aufweist.
CH120146D 1926-06-01 1926-06-01 Verfahren zur Herstellung einer Herzstückspitze. CH120146A (de)

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ID=4379033

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CH120146D CH120146A (de) 1926-06-01 1926-06-01 Verfahren zur Herstellung einer Herzstückspitze.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401359B (de) * 1991-04-05 1996-08-26 Vae Ag Verfahren zur herstellung eines herzstückes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT401359B (de) * 1991-04-05 1996-08-26 Vae Ag Verfahren zur herstellung eines herzstückes

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