31aseiiine für das Stauellen und Egalisieren der Zähme von Sägeblättern. Bei den bekannten Stauch- und Egalisier- maschinen für die Zähne der Sägeblätter wird der gestauchte Zahn bei dem darauf folgenden Vorschub zwecks Egalisierung zwischen zwei Rollen durchgeschoben. Es ist also beim Vorschub durch die Maschine eine Arbeit zu leisten, die den erforderlichen genauen Gang der Vorschubeinrichtung be einträchtigt. Um den nächsten zu stauchen den Zahn beim Vorschub freigeben zu kön nen, wird entweder die Stauchwelle seitlich zurück- oder in einer schrägen Führungs bahn nach oben weggezogen.
Diese bekannten Maschinen bedingen einen sehr verwickelten Aufbau der einzel nen Bewegungsteile, die für die Vornahme der aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge erforderlich sind.
Gemäss der Erfindung geht der Stauch und Egalisierungsvorgang in einem Arbeits gang in Ruhestellung des Sägeblattes derart vor sich, da die Vornahme aller aufeinander folgenden Arbeitsvorgänge durch einen in einer festgelegten Drehrichtung bewegten Kurbelzapfen erfolgt, der zunächst einen He- bel für den Vorschub des Sägeblattes um einen Zahn bewegt, dami die Senkung eines Stauchapparates auf den zu bearbeitenden Zahn bewirkt,
darauf die Klemmvorrichtung für diesen Zahn in Tätigkeit setzt und bei dem darauffolgenden. Stauchen mittelst der von ihm bewegten Stauchwelle dabei auch gleichzeitig die einen vorher bereits ge stauchten Zahn durch Gegeneinanderdrücken zweier Backen bearbeitende Egalisiervorrich- tung in Wirksamkeit treten lässt.
Bei der weiteren Bewegung des Kurbel zapfens in seiner Bahn, das heisst nachdem der Egalisierungsvorgang beendet ist, wie derholen sich die Arbeitsvorgänge von neuem, und zwar mit dem Vorschub des Sägeblattes beginnend.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungs gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt, und zwar veranschau lichen Fig. 1 die Vorderansicht der Maschine, Fig. 9 die Seitenansicht, Fig. 3 die Draufsicht, Fig. .1 die Rückseite, Fig. 5 die Vorderansicht von Antriebs mechanismen, Fig. 6 die Rückansicht von Antriebs mechanismen, Fig. 7 den horizontalen Querschnitt vor dem Stauchapparat, Fig. 8 die Darstellung der Antriebs mechanismen entsprechend Fig. 1,
Fig. 9 die Beendigung des Stauchvor- ganges, Fig. 10 den Beginn des Vorschubes, Fig. 11 die Vorderansicht des Egalisier apparates, Fig. 12 die Seitenansicht des Egalisier- apparates, Fig. 13 die Rückansicht des Antriebes, Fig. 14 die Draufsicht auf den Ega.lisier- apparat.
Die Fig. 5 bis 14 sind gegenüber den Fig. 1 bis 4 im grösseren Massstabe darge stellt.
In dem Maschinengestell 1 erhält das Sägeblatt 2 seinen Halt durch die Führungs platten 3, von denen die vordere an dem Dreharm 4 befestigt ist, der um die Welle 5 des am Ständer 1 befindlichen Lagers 6 schwingen kann und so ein leichtes Eih und Ausbringen des Sägeblattes ermöglicht. 1_'m die beiden Führungsplatten gegen das Sägeblatt zu drücken, dient der Querriegel 7 mit dem federnden Riegelbolzen B. Als Rückenführung ist die durch eine Spindel 9 in der Führungsbahn 10 verstellbare, mit Rollen versehene Führungsplatte 11 ange ordnet.
Der Antrieb der Maschine erfolgt in der angegebenen Pfeilrichtung durch das als Schneekenrad ausgebildete Antriebsrad 12 mittelst Schnecke 13, deren Welle 14 ihren Antrieb durch die Riemenscheiben 15 erhält. An dem Rad 12 ist der durchgehende Zapfen 16 angebracht, an dem auf der Aussenseite die Schubstange 17 angelenkt ist, durch die der Stauchapparat 25 auf den Zahn aufge setzt, die Zahnklemmvorrichtung 32 in Wir kung gesetzt und der ganze Apparat wieder vom Zahn abgehoben wird.
Auf der Innenseite ist um den Zapfen 16 die Rolle 18 drehbar angeordnet, die zunächst den uni den Bolzen 21 drehbaren, mit Schalt klinke ?? und den Stellselirauben 23, 24 ver sehenen Vorsehubliebel 19 zum Ausschwin- gen bringt und bei jveiterer Drehung des Antriebsrades den die Stauchwelle 30 und den Egalisierapparal belätigenden Hebel 2i! bewegt.
Nach Beendigung des Vorschubes wird durch die am Zapfen 16 angelenkte, nach oben gehende Schubstange 17, während die Schaltklinke 22 zurücl@geht, der Stauch apparat 25 auf den zu stauchenden Zahn aufgesetzt. Der gesamte Staucbapparat schwingt dabei mittelst seiner beiden Hebel ?6, 2 7 um die auf gemeinsamer Achse a liegenden Bolzen 28 und 29, so dass die Staueli-,velle 30 nebst verstellbarem Staueli- ambos 31 stets über den Zähnen bleibt.
Der Stauchapparat 25 besitzt hinter dem Stauchambos 31 die Zahnklemmvorriehtun;"- 3 2, die dazu dienen soll, dem Zahn tv iihrend des Staueliprozesses einen sicheren Halt zu geben.
Die drehbare Stauchwelle 30 erhält ihre Bewegung dureli den an ihr befestigten Hu bel 33, an dessen freien Ende dif@ Rolle :34 angeordnet ist:, deren Aelise in Ruhestellung, das heisst während keine Stauchtätiglzf=it er folgt, mit der Mittellinie der Aelise a. der Drehbolzen<B>28</B> Lind 29 zu < ini ieiif;
i.llt, wie dies aus den Fig. 1. -'-, a. 0. ?? und 10 hervor geht. Dabei liegt die- Rolle :;4 an der Gleit- Näclie 35 des Heber 20 an.
Die, Zalinklunimvorrichtung 32, die vor denn Stauchen in Tätigkeit tritt, besteht < ius dein mit: Druchscbraube 39 versehenen Bol zen 37, in dem der C,regendruel@stift 38 gleitet.
Das Aufsetzen des Stauchapparates, das Festspanner. des zii stauc#lieiiden Zahnes, so wie das Abheben des Stau chapparatts geht in folgender Weise vor sich:
die Schuh- stange 17 ist an ihrem freien Ende mit dem festen Stellring 42 versehen, gegen den durch die Feder 41 ein Sebiebring 40 mit Bolzen gedruckt wird, der dem Lenherliebel 43 zur Führung dient, dessen andere: Ende um den Bolzen 37 drehbar gelagert ist. Ausserdem hat der Hebel 43 über der Mitte der Achse a des Bolzens 29 eine sich auf diesen stützende Nase 44.
Beiderseits des Lenker hebelauges am Druckbolzen 37 sind schrau benförmige Druckflächen vorgesehen, von denen die hintere gegen einen auf dem Bol zen 37 befestigten korrespondierenden .Kur venring 45 drückt. Die vordere Schrauben fläche des Hebelauges 43 drückt nach vorn gegen den Druckstift 38. Durch die Feder 45a wird der Kurvenring 45 und der Bolzen 38 gegen die Schraubenflächen des Lenker hebelauges gepresst.
Dreht sich nun, nach erfolgtem Vorschub des ,Sägeblattes 2, der Kurbelbolzen 16 wei ter in der angegebenen Pfeilrichtung, so macht der Lenkerhebel 43, der sich mit seiner Nase 44 auf den Bolzen 29 stützt, so lange eine Drehbewegung mit dem Stauch apparat 25 um die Achse n, bis der Stauch- ambos 31 auf dem Rücken des zu stauchen den Zahnes aufsitzt. Dadurch wird die Drehbewegung des Stauchapparates 25 um die Achse a aufgehalten.
Die Stauchwelle 30 legt sich an die Zahnbrust und der Bol zen 37 und der Druckstift 38 der Zahn- klernmvorrichtung 32 zu beiden Seiten des untern Zahnrückens. Auf den Zeichnungen ist diese Stellung in den Fig. 1 bis 8 darge stellt.
Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Kurbelzapfens 16 wird der Hebel 43 um den Bolzen 37 gedreht und dadurch drücken die beiden schraubenförmigen Seitenflächen des Hebelauges 43 den Kurvenring 45 mit dem Bolzen 37 nach hinten und den Druckstift 38 nach vorn, die auf diese Weise den zu stauchenden Zahn festhalten. Die oben er- -wähnte Druckfeder 41 mit dem Schiebring 40 hat den Zweck, um bei stärkeren Säge blättern keine übermässige Pressung hervor zurufen.
Hat der Kurbelzapfen 16 den höchsten Punkt erreicht, bewegt die Rolle 18 den He bel 20,, durch den der Stauchwellenhebel 33 finit Rolle 34 mittelst der Gleitfläche 35 des Hebels 20 gedreht und somit die Stauchwelle 30 selbst in Drehung versetzt wird, wobei die Stauchung des Sägezahnes erfolgt. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Kurbel zapfens 16 gibt die Rolle 18 den Hebel 20 wieder frei und der Stauchhebel 33 mit Stauchwelle 30 geht zum Beispiel unter Federwirkung wieder in seine alte Lage zu rück.
Gleichzeitig geht aber auch die Schub stange 17 mit Lenkerhebel 43, nach unten, wodurch zuerst die Klemmvorrichtung 32 geöffnet und der gestauchte Zahn freige geben wird bis die Nase 44 des Lenkerhebels 43 sich auf den Bolzen 29 aufstützt. Von diesem Zeitpunkt ab hört die Drehung des Hebels 43 um den Bolzen 37 auf und der ganze Stauchapparat 25 bewegt sich um die Drehachse a soweit nach oben, dass der fol gende Zahn des Sägeblattes 2 bei dem nun einsetzenden Vorschub darunter passieren kann, worauf sich der ganze Vorgang wie derholt.
Während der gleichen Zeit, in der der Hebel 20 die Stauchwelle 30 bewegt, wird durch die an ihm angelenkte Schubstange 52 mit Hilfe des Schlaufenhebels 51 die in dem Führungskörper 46 des Egalisierapparates bewegbare Gleitbacke 47 gegen die fest an geordnete Backe 48 bewegt. Die Bewegung kommt dadurch . zustande, weil die Gleit- backe 47 mit der Gewindemutter 49 ver sehen ist, in der die sich auf der Backe 48 abstützende :Schraubenspindel 50 mittelst des Schlaufenhebels 51 gedreht werden kann, wodurch die Gleitbacke 47 gegen die Backe 48 gepresst wird.
Auf diese Weise wird der vorher gestauchte Zahn egalisiert, das heisst auf die gewünschte Stauchbreite und Form gebracht. Lm die der Sägeblattstärke ent sprechende Weite der Backen 47 und 48 leicht einstellen zu können, ist an der Schub stange 52 die Stellvorrichtung 53 angebracht. Beim Zurückgehen des Hebels 20 geht auch die Schubstange 52 zurück, wodurch der Pressdruck zwischen den Backen 47 und 48 aufgehoben wird. Durch eine zwischen den Backen angeordnete Druckfeder gehen die Backen auseinander und geben. das Sägeblatt wieder zum Vorschub frei.