CH118512A - Verfahren zur Herstellung nahtloser Gummisauger. - Google Patents

Description

      Terfahren    zur     Herstellung        nahtloser        G11mlnlsallger.       Bis anhin wurden die Sauger auf     Vulkani-          sierhaken,    bestehend aus einem mit     Griff        ver-          sehenen    abgebogenem Draht, dessen abge  bogener Teil verzweigt ist und auf dessen  Zweige die     Sauger    gesteckt werden, vor- und  nachvulkanisiert.

   Hierbei versteht man unter       Vorvulkanisierung,    dass die Sauger am     Vul-          kanisierhaken    durch die     Vulkanisierlösung     gezogen werden, während beim     Nachvulkani-          Bieren    der Artikel je nach Stärke 10 bis 30  Sekunden in der Lösung verbleibt. Dies ist  erforderlich weil sonst der Gummi, falls er  längere Zeit ohne Unterbrechung in die starke  Lösung kommen würde zusammenschrumpfte.  Zwischen den beiden     Vulkanisationen    werden  die Sauger auf Stiften, welche sich in Brettern  befinden zum Trocknen aufgestellt.

   Dies hat  den Nachteil, dass gerade an der Spitze des  Gummisaugers ein runder, unschöner Fleck  entstand, und ausserdem wurde durch den  Druck beziehungsweise durch das Gewicht  des sich nach der     Vulkanisation    in aufge  quollenem Zustande befindenden Saugers die  Spitze verdünnt, also gerade die Stelle, an  welcher zum Trinken der Milch ein Loch    angebracht wird. Dies hat den Nachteil, dass  infolge der Verdünnung der Gummispitze beim  Gebrauch das Loch sich leicht vergrössert, so  dass zu viel Milch durch das Loch gelangt.  In bezug auf die Fabrikation ist es gleich  gültig, ob durch 'die verdünnte Gummistelle  oder durch eine etwas dickere. Wandung  mittelst heisser Nadel ein Loch gebrannt wird.  



  Diese     Mängel    sollen nun durch das vor  liegende Verfahren zur Herstellung von naht  losen     Gummisaugern    unter Anwendung zweier       Vulkanisationen    vermieden werden, indem bei  der ersten     Vulkanisation    ein siebförmiges  Blech, in dessen Löcher die Sauger gesteckt  werden, Verwendung finden und das Trocknen  der Gummi Bauger, der en     Mundstück-Innenwa        nd     mit Rippen versehen ist, geschieht auf Löcher  aufweisenden Brettern, während die zweite       Vulkanisation    mittelst     Vulkanisierhaken    vor  sich geht.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des nach dem  vorliegenden Verfahren hergestellten Gummi  saugers dargestellt und zwar zeigt davon           Fig.    1 einen Längsschnitt,       Fig.    2 einen     Querschnitt    durch das Mund  stück des Saugers nach der Linie     A-B    der       Fig.    1.  



  Die Wand der Spitze     a        (Fig.    1) des dar  gestellten Gummisaugers ist überall gleich  mässig dick. Die Rippen     U        (Fig.    1 und 2)  sind auf der Innenwand des Mundstückes vor  stehend und haben den Zweck, beim Trinken  das     Zusammendrücken    des Saugers durch die  Lippen des Kindes zu verhindern, wodurch  der     Milehzufluss    nicht mehr, wie bei den  glatten Saugern, unterbunden wird.  



  Bei     dein    vorliegenden Verfahren werden  die Sauger das erste Mal in einem     siebförmigen     Blech gehalten und hierauf in die     Vulkani-          sationslüsung    eingetaucht um vulkanisiert und  alsdann abgeschüttelt zu werden. Sodann stellt  man die Sauger auf Löcher aufweisende    Bretter zum     Troeknen.    Die zweite     Vulkani-          sation    wird dann mit     Vulkanisationshaken          vorgenommen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung nahtloser Gum misauger unter Anwendung zweier Vulkani- sationen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der ersten Vulkanisation ein siebförmiges Blech, in dessen Löcher die Sauger gesteckt werden, Verwendung findet und dass das Trocknen der Gummisauger, deren 1VIundstück-Innenwand mit Rippen versehen ist, auf Löcher auf weisenden Brettern geschieht, während die zweite Vulkanisation mittelst Vulkanisier haken vor sich geht.