CH116795A - Verfahren zur Herstellung von Schuhen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schuhen.

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CH116795A
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joint
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shaft
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Ernst Klaeui
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Ernst Klaeui
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Verfahren        ziu        Iferstellimg    von     Schiehen.            Beim    Verfahren zur Herstellung von  Schuhen ohne Brandsohle, bei dem ein den  ganzen Schaftumfang umschliessender Schnur  zu- angeordnet ist, besteht der Übelstand,  dass keine Gelenkverstärkung und kein Ab  satz befestigt werden können. Ferner werden  mittelst der     kreuzweisen    Verschnürung die  Schaftränder nur im Gelenk gespannt, die  Ballen- und     Spitzpartien    aber nicht er  fasst, das heisst nur ungenügend zusammen  gezogen.  



  Durch das Verfahren gemäss der Erfin  dung soll diesem Nachteil begegnet werden.  Es besteht darin, dass zur Herstellung von  Schuhen ohne Brandsohle, aber mit Gelenk  verstärkung und Absatz und durch Klebe  mittel zusammengehaltene Schuhbodenteilen,  die Vorderteile von Futter und Schaft mit       Schnurzügen    versehen, der Schaft über den  mit Gelenkverstärkung ausgerüsteten Leist  gezogen wird und die     Schnurzüge    angezogen,  und verknüpft werden, worauf die Schnur  teile nach dem     genannten    erstmaligen Ver  knüpfen, kreuzweise bis zum Gelenkstück  weitergeführt, angezogen und verknüpft  werden.

   Hierauf werden Futter und Schaft    im Gelenk und der Ferse     aufgezwickt    und  nach dem Klebeverfahren der Schuhboden       fertig    gestellt.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Figuren  dargestellt, die eine beispielsweise Ausfüh  rungsart des Verfahrens zeigen. Es zeigt       Fig.    1 den auf den Leist aufgezogenen Schaft  mit Futter; die Vorderteile von Futter und  Schaft sind mit     Schnurzügen    versehen, das  erstere angezogen dargestellt;     Fig.    2 zeigt  den Schuh mit den     Schnurzügen    bis zum Ge  lenk verbunden, Gelenk- und Fersenteil sind  auf gezwickt.  



       a    und<I>b</I> bedeuten die an den Vorderteilen  von Futter c und Schaft d angenähten       Schnurzüge.    Der     Schnurzug    (Feg. 1) des Fut  ters ist angezogen. e bezeichnet das Gelenk  erstärkungsstück. In     Fig.    2 sind die     Schnur-          züge;der    Vorderteile von     Futter    und Schaft  angezogen und f und g verknüpft. Die       Schnurteile    des Schaftzuges a sind von der  Knüpfstelle g an kreuzweise weitergeführt  bis zum Gelenkstück e, wobei Futter und  Schaft über die Balle angezogen werden.

   Die       Schnurenden    sind bei h verknüpft, im Gelenk      und der Ferse des Schuhes sind Futter und  Schaft gezwickt.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung     zei.          tig-t    folgende Vorteile. Durch den Wegfall  der Brandsohle beim Schuh mit Gelenkver  stärkung und Absatz und     daheriger    Ver  schnürung nur bis zum Gelenk, wird die       Biegsamkeit    des Schuhes wesentlich erhöht  und das Gewicht des Schuhes reduziert,<B>Ma-</B>  terial und Arbeitszeit werden eingespart.  Durch das separate Einziehen des Futters  und des Schaftes an der Spitze wird ein  straffes Anliegen beider Teile ermöglicht.  



  Es können nach dem Verfahren sämtliche  Ausgangsschuhe vom einfachsten Artikel  bis zum feinsten Luxusschuh hergestellt wer  den.

Claims (1)

  1. <B>PATEN</B> TA: i Sl'RÜCII Verfahren zur Herstellung von Schuhen ohne Brandsohle, mit Gelenkverstärkung untl Absatz und mit. durch Klebemittel zusammen gehaltenen Schuhbodenteilen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorderteile von Futter und Schaft mit Schnurzügen versehen wer den,- der Schaft über den mit Gelenkverstär kung ausgerüsteten Leist gezogen wird und die Schnurzüge angezogen und verknüpft wer den, worauf die Schnurteile des Schaftzuges.
    nach dem genannten erstmaligen Verknüpfen, kreuzweise bis zum Gelenkstück weiterge führt, angezogen und verknüpft und Futter und Schaft im Gelenk und an der Ferse auf gezwickt werden und sodann der Schuhboden nach dem Klebeverfahren fertig gestellt wird.
CH116795D 1926-01-22 1926-01-22 Verfahren zur Herstellung von Schuhen. CH116795A (de)

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