CH114736A - Sicherheitsrasierapparat. - Google Patents

Sicherheitsrasierapparat.

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CH114736A
CH114736A CH114736DA CH114736A CH 114736 A CH114736 A CH 114736A CH 114736D A CH114736D A CH 114736DA CH 114736 A CH114736 A CH 114736A
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CH
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razor blade
rollers
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Inventor
Arturo Maraviglia
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Arturo Maraviglia
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Description


  Sicherheitsrasierapparat.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Sicherheitsräsierapparat,    welcher sowohl  zum Rasieren, als auch zum Abziehen der  Klinge dienen kann, wodurch die Anschaf  fung eines besonderen     Abziehapparates    er  übrigt wird.  



  Nach der Erfindung bildet der hohle  Handgriff mit dem gezahnten     Klingenauf-          lager    ein Stück, und der Handgriff ist an  seinem     vordern    Ende mit einem     achsial    ver  laufenden, vorn offenen Schlitz versehen,  der das     Klingenauflager    in zwei symmetri  sche Teile teilt.

   Ferner ist ein durch im  hohlen Handgriff angeordnete Schraube und  Schraubenmutter in Achsrichtung des Hand  griffes verstellbarer rechtwinkliger Bügel  vorgesehen, welcher einen Steg aufweist  zum Festhalten der Rasierklinge zum Ra  sieren auf dem Auflager, und in welchem  Walzen drehbar gelagert sind, von denen  eine Mittel zum Befestigen der Rasierklinge  an derselben besitzt, und mit deren Hilfe  nach Befestigung der Rasierklinge an der  betreffenden Walze und nach Durchführen  eines Abziehriemens unter denselben die  Rasierklinge     abgezogen    werden kann.    Der Erfindungsgegenstand ist beispiels  weise in der Zeichnung in zwei Ausführungs  formen dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht der ersten  Ausführungsform, teilweise im Schnitt;       Fig.    2 ist eine Stirnansicht dieser ersten  Ausführungsform;       Fig.        3,ist    eine Seitenansicht einer zwei  ten Ausführungsform;       Fig.    4 ist eine Stirnansicht;       Fig.    5 ist eine Einzelheit in zwei An  sichten und in einem     Schnitt;          Fig:    6 zeigt in einer Seitenansicht     ein     Futter zur Aufnahme der Klinge,     und          Fig.    7 ist eine     Stirnansicht    von     Fig.    6.

    1 ist der Handgriff, der zusammen mit  dem gezahnten     Klingenauflager    ein Stück  bildet und durch den nach vorn offenen       achsialen    Schlitz 2 am vordern     bezw.        obern     Ende in zwei symmetrisch gleiche Teile 3  geteilt wird. Im hohlen Handgriff 1 ist  im     hintern    Teile eine     achsial    zu ihm an  geordnete Schraube 5 vorhanden, welche  mit ihrem vordern Ende in ein entsprechen  des Gewinde eines röhrenförmigen Teils 7  eingreift. Durch Drehen des Knopfes 6 der      Schraube, der gegen eine Scheibe 4 anliegt,  kann der röhrenförmige Teil 7     aelisial        vcr-          schoben    werden.

   Mit dem Teil 7 ist ein  rechteckiger Bügel     a,    welcher im Schlitz \3  geführt ist, in fester Verbindung.  



  Der Bügel     a    weist einen Steg 8 auf,  der mit den beiden seitlichen Schenkeln 9  ein Stück bildet. Der Steg 8 trägt drei Zap  fen 10, die den auf der Rasierklinge an  gebrachten Löchern entsprechen. In den  Schenkeln 9 sind weiter die Enden zweier       übereinanderliegender    Walzen 11. drehbar  gelagert, die mittelst zweier Zahnräder 12  in zwangsläufiger     Verbindung    stehen. In  den Schenkeln 9 sind unter den Walzen 13  zwei weitere,     nebeneinanderliegendeWalzen     26 drehbar gelagert und bilden mit den  Walzen 11 die Abziehvorrichtung. Die  äussere der beiden Walzen 11 trägt drei Zap  fen 13, die den Löchern in der Rasierklinge  entsprechen.

   Diese Zapfen weisen am Grunde  Einschnitte 14 auf, in welche die Loch  ränder der Rasierklinge eindringen, wenn  diese auf die Höhe dieser Einschnitte ge  bracht wird und die Walze durch Erfassen  des Knopfes 15 eine kleine     achsiale    Ver  schiebung erfährt. Durch den Schlitz 16  zwischen den Walzen     26    einerseits und der  ihnen benachbarten Walze 17. anderseits  kann ein Abziehriemen eingeführt werden,  derart, dass durch Hin- und     Herverschieben     des Apparates auf dem Riemen die Walzen  11 der auf die obere derselben aufgebrachten  Klinge eine Schwenkung erteilen, so dass  die beiden     Sehneidkanten    der Rasierklinge       einseitig    abgezogen werden.  



  Um nach dem Abziehen den Apparat  zum Rasieren einzurichten, wird der Riemen  entfernt, die Schraube 5 verdreht, bis Glas       Klingenauflager    3 die Klinge berührt;  darauf wird die Walze 11     mittelst    des  Knopfes 15 zurückverschoben und durch  weiteres Verdrehen der Schraube 5 wird     die.          Rlinge,    die nun von den Einschnitten 14  der Zapfen 13 befreit ist, durch das Auf  lager über die Zapfen 10 gegen den Steg 8       gedrückt,

      worauf der     Apparat    zum Rasieren       bereit        ist.       Bei     dein        Ausfülirungsbeispiel        nach        clen     , 4     und    :

  a ist der Steg 8     mittelst,        Zap-          feil    17 an den     Schenkeln    des Bügels     a        ab-          nelimbar        befestigt.    Diese Zapfen 17 sind     an     seitlichen Vorsprüngen 18 des     Steges    8     an-          gebraelit    und können mit Schlitzen     1.1)        (Fi-.          4-)    an den     Biioelsclienlzeln    9 in Eingriff ge  bracht werden.  



  Beim Rasierapparat nach den     Fig.    3  und 4 wird die Rasierklinge für den     Ahziell-          vorgang   <B>auf</B> einem Futter befestigt.     Das          Futter        besteht    aus einem einfachen Blech  streifen 20, der drei     ringförmige    Erhöhungen  ?1 aufweist, die in die Löcher der Rasier  klinge     passen;    ferner weist das Futter zwei  um Zapfen ??     schwenkbare        Kleninivorricli-          tungen    ?3 auf,     mittelst    denen die Rasier  klinge im Futter befestigt wird.

   Das Futter  mit der an ihm befestigten Rasierklinge wird  hierauf mittelst     Schlitzen    ?5 des Blech  streifens an Zapfen     ?4        cler    obern der Wal  zen 11 befestigt, und     eiii    Abziehriemen wird       unter    der andern der Walzen 11 durch  geführt und hierauf der Rasierapparat auf  dem Riemen hin- und Herbewegt, wodurch  die Klinge     eitle        Sc        hwingung    erfährt, die ein       Abziehen        dc.r    Rasierklinge beidseitig einer       Sehneidkante        bewirld.     



  Nach vollzogenem Abziehen und Ent  fernen des Futters vom     Rasierapparat    hat       nian    den Steg 8 mit     aufgesetzter    Klinge an  den Schenkeln des Bügels     a    anzubringen und  das     Klingeiiauflager    so     tveit    zu verschieben,  dass es die Klinge     (gegen    den Steg     drückt,     und     der    Rasierapparat ist zum Rasieren  bereit.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Sicherheitsrasierapparat, dadurch gekenn zeichnet, dass der hohle Handgriff mit dein gezahnten Klingenauflager ein Stück bildet und der Handgriff an ;einem vordern Ende einen aelisial verlaufenden, vorn offenen Schlitz aufweist, der das Klingenaufl:
    t-cr in zwei svmmetrisclw 'feile teilt, ferner da durch gelLennzeiehn@@t. elass ein durch im hohlen Handgriff angeordnete Schraube und Schraubenmulter in 3ch@richtung des Hand- .. griffes verstellbarer rechtwinkliger Bügel vorgesehen ist, welcher einen Steg aufweist zum Festhalten der Rasierklinge zum Ra sieren auf dem Auflager, und in welchem Walzen drehbar gelagert sind,
    -von denen eine Mittel zum Befestigen der Rasierklinge an derselben besitzt, und mit deren Hilfe nach Befestigung der Rasierklinge an der betreffenden Walze und nach Durchführen eines Abziehriemens unter denselben die Ra sierklinge abgezogen werden kann. <B>UNTERANSPRUCH</B> Sichqrheitsrasierapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg am Bügel abnehmbar ist und die Klinge durch Vermittlung eines Futters an der mit Mitteln zu ihrer Befestigung versehenen Walze befestigt werden kann.
CH114736D 1924-05-17 1925-05-13 Sicherheitsrasierapparat. CH114736A (de)

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