CH114641A - Grünfutterpresse. - Google Patents

Description

      Grünfutterpresse.       Es sind     Grünfutterpressen        bekannt,    bei  denen ein Windwerk, an     welches    zwei vom  Behälterboden     heraufkommende    und über  Rollen am     Pressdeckel    geleitete Ketten-     gder     Seiltrümmer angreifen, in der Mitte des     Press-          deckels    (Balkenrostes) fest angebracht ist.  Die Erfahrung hat diese Anordnung als     nach-          teilig    erwiesen.

   Auch bei Einschaltung von  Federn zu beiden Seiten des      Windwerkes     kam es vor, dass ein     Kettentrumm    nach Er     -          schöpfung    der von der     eingeschalteten        Feder.     zugelassenen Längsdehnung     riss,        während        der     andere Trumm noch keineswegs bis zur völ  ligen Anspannung der     zugeordneten    Feder  beansprucht war.

   Die Ursache dieser     einsei-          1:igen        Überbeanspruchung    liegt darin,     dass    b ei  ungleichem     Widerstand    gegen die Nieder  bewegung des     -Pressdeckels,    der auf     Schie.l-          sIellung    des Deckels     hinwirkt,        wegen    der fe  sten Anordnung des Windwerkes ein Zug  ausgleich     zwischen    den beiden     Kettentrüm-          mori:    nicht möglich ist;

       da.    das     Windwerk     beide Trümmer gleichmässig anziehen will,  so     müss,    wenn auf einer Seite des     Pressdeckels          unüberwindlicher        Widerstand    auftritt, der         bezügliche    Trumm notwendigerweise über  beansprucht werden. Das Gesagte gilt zu  nächst für solche Pressen, bei welchen die       beiden    Trümmer nicht Stücke einer und der  selben Kette, Sündern am Behälterböden je  für sich verankert sind.

   Aber auch bei Pres  sen mit einheitlich durchgehender, über Rol  len am     Behälterboden    geführter Kette ist  wegen der grossen     Widerstände,    denen die  Kette beim     Überlaufen    von nicht weniger als  vier Rollen notwendigerweise kleinen Durch  messers begegnet, ein glatter Ausgleich der       Zugspannung    nicht möglich, ganz abgesehen  davon,     dass    diese Presse     wegen    des Erforder  nisses einer     unniitz    langen Kette und der am       Behälterboden    (also innerhalb der     Füllaub)     gelagerten Rollen an sich schon minder     gut     ist.

   Erfindungsgemäss     wird    deshalb das  Spann- oder     Windwerlz    auf dem     Pressdeckel     in Richtung der ihm zulaufenden     Ketten-          oder    Seiltrümmer in einer Führung verschieb  bar angeordnet.

   Durch die bei einseitig     hö-          lierem        Widerstande    auftretende     Verschiebung     gleichen sich die     7,ugbeanspruchunben    aus  und     wird    eine schädliche     Überbeanspruchung         des einen Trummes vermieden; man     braucht     deshalb auch nicht. mehr     übermässig    starke  und entsprechend ungefüge Ketten oder  Drahteile     zn        verwenden.     



  Die Zeichnung stellt     beispielsweise    ein  solches     Windwerk    in     Seitenriss        (Fig.   <B>1),</B>       Grundriss        (Fig.    ?) und Schnitt     (Fig.    3) nach  der Linie     a-b    dar.     Auf    dem nicht gezeich  neten     Pressdeckei    ist als Führung für das  :.Spann- oder     Windwerk    und zugleich als       Z?'ersteifung    des Deckels die     U-Schienc    1  durch Winkel ? befestigt.

   In dieser     Schiene     gleitet, durch Schienen 3 gegen     Herauskippen          Ueschützt,    das Gestell d des Spann- oder  Windwerkes, das als     ein    durch Hebel 5 und       Gesperre        (Ratsclip)    zu bewegendes Spann  werk mit Rechts- und Linksspindel     t1    aus  nebildet ist. Das     Gesperre    bekannter     Art    ist  in dem Hebelauge 5'     untergebracht    und     nicht          l)Psonders    dargestellt.

   Die in der     U-\chiene    1  
EMI0002.0031     
  
    geführten <SEP> Spindelmuttern <SEP> i <SEP> greifen <SEP> unter
<tb>  Vermittlung <SEP> der <SEP> Feder <SEP> c# <SEP> an <SEP> die <SEP> mit: <SEP> ihren
<tb>  Querstücken <SEP> 9' <SEP> auf <SEP> den <SEP> Spindeln <SEP> verschiel,
<tb>  Laren <SEP> Bügel <SEP> !) <SEP> an, <SEP> an <SEP> welehe <SEP> mittelst. <SEP> der
<tb>  Haken <SEP> 10 <SEP> die <SEP> beiden <SEP> liettentriiininei- <SEP> iiii(#1i
<tb>  Massgabe <SEP> di@i, <SEP> Ausga.ngsstellung <SEP> des <SEP> Press  deckelangcliängt. <SEP>  erden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH EMI0002.0032 Grünfut.terpresse <SEP> mit- <SEP> einer <SEP> auf <SEP> (-inciri <tb> Pressdeckel <SEP> befestigten <SEP> Vorrichtung <SEP> zum <SEP> An ziehen <SEP> von <SEP> tvenigstens <SEP> zwei <SEP> von <SEP> einem <SEP> 13<B>(</B>, hälterboden <SEP> herkommenden <SEP> Trünin)er <SEP> voll <tb> biegsamen <SEP> Zugorganen, <SEP> dadurch <SEP> @yekennzeich net, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Vorrichtung <SEP> auf <SEP> den) <SEP> I'refid@ci@el <tb> in <SEP> der <SEP> Riclitün- <SEP> der <SEP> @u;organtrümmer <SEP> in <tb> einer <SEP> Führung <SEP> ver:cliiebbar <SEP> ist.