DE371373C - Fangvorrichtung fuer Foerderkoerbe - Google Patents

Description

• Fangvorrichtung für Förderkörbe.

  Die Erfrtl.dung hezieht sielt auf eine Fan:g-

  unid @remct-orrich@tuin;g für Förderkör1i@e, bei

  welcher hei Fadle dies Sieidibrittcliies (Ja-s Gewdcht

  de-s wei.terfa.ll2:mdien Fördierikorb es auf eiiirnen,

  ,die" Bremskörper traigen,d,en, ztun Fömder-

  g estiell becveg l i chen Fauig rahmen zur E i n.wi r-

  kutiö gelangt. Derartige Fing:- unA. Brems-

  vorrichtu:ngen si,tiia bereits in mehreren Aus-

  fiillnunesformen bekannt, bei denen auch

  gleicliizeifii;- eine Mehrzahl von Fangorgan:n

  i n Täti-,-k-;-it Iritt. Die Wirktving dieser zum

  eil gegen .die E.in.strichie edler @c:hach,tzinitne-

  runig aufstoß.eniden Fanbargane bei @d@en be-

  kann.ten. Vorriclibwngen ist aiber keiüie vorteid-

  hafte, weil :das Einsetzen edier Breimsvorrich-

  tUng iniit dneftiäen Stößen veribu irden ist.

  Die Ne:lerung gemäß der Erfinicl,utig be-

  steht ;darin, daß der fedemd am För,d:erkord-)-

  gerüst befestigte Fand ahnisn dittrch an )hin

  angel,enkte, id.#irch das Förderseil .in schräger

  Lage gehaltene Ver:bi-nidungsigkeder mit lang-

  gestrccktien nach außen hieb ogen,en. und ani'

  Fönd#erkorbgesteld angelienikten B:rernsliobeln

  verlninidea bist. Durch diie beim Seitbruali er-

  folgenidieDrehung edier Z'erb inid@ttnigsiglüeider in

  die wagerechte Lage werden dabei iglieichzeitüg

  w:it2re Brem.gl:ie-ler .in an sich bekaniti.ter

  Weise .eingerückt. Durch idäs nacheinander

  im.d. fedierci@l erfolgende Eisigreifeti A!er t-ier-

  schied:t@nion Bremsgl;ieder wenden die sonst

  auftr.et-ern"ae,n hefteigen Stöße verlnie@dion, unid

  es wird eine erheblich sanftere Bre:nisunig er-

  zielt.

  Die vorgenatmte Ausfühnmngsforan dies. Er-

  fi@idu:nigsgeigenstanidies kanin a110,11 dahiin abge-

  ältIert werden, daß -der eigentliche Fangrah-

  inen nach oben hin geben das @ör:d@erkorbge-

  stell abgefediert wird, während @ü:ie an: dca

  schrägen @'enbirudungsglieilern gelen:k,ig

  Bügel anistatt #luew,egl(icli mit d-ern

  Förderseil, jetzt fest )mit edlem Föridiergestel.l

  v erbuniden sinid.

  Auf der Zeichnuin@ isst )der F.rfitidu:tigs

  #,egen.statlcl dargestellt. A.bh. i @i.st eine Vor-

  @l,eransicht des 1#ör:derhorlies init der

  vorrichtung. Abb.2 zeigt ,Jie e@:zentrischen

  Brenisibackeii ia Veribiadwa g finit einer Spur-

  latte, in vergrößertem Maßstabe darigestellt.

  _fbb. 3 stellt Are schrägen Z''erb:üti@ltun;;siglieidier

  dar. 31>1)..f ist eine Seitenansicht :dies För-

  derk30aemid ein senkrechter Schnitt durch

  di.- Fanizvorrichtu.ng nach -der Ebene _-1-B in

  Abb.5. Abb.5 ist lein @vagerecii:ter Schnitt

  nach Ier Ebenie C-D :.n Abb. 6, u@nid Abb. 6

  zeigt eine aibgeätid@erte A;trsfühmtuiigsform der

  Vorri-clitwrng ,in, Seiltenausicht.

  Die Fang- u,n,di Breimsvorricbttt:ng kalin

  oberhalb oder unterhalb des Fördierkorbes an-

  Sein. Bei irl,em Ausführunigs'be.isp:el

  nach id,en. Abb. i bi,s ; ist die @-arrichtarng

  ra,ii.terhalb des Fördierl;orbes 1 angobracht, arn.d

  zwar :n eiil,2m .mit diein Förderlorli fest ver-

  bundenen, aus Eis°akonstrukLion bestalenden

  Gestieil12o. In diesem äußeren Geste112o :st

  ein aus U-Eisenträgern gebi'sldiete,r Fa igrah-

  mien 23 die ,senkrechter Richtung beweglich

  atigeord,iliet, idlessen obere @uerv @rhindiung

  du'rc'h seine Zugfe,dier 24 mit d@er unteren Ver-

  ,biinid,u:n-ssch:,eti,edies G@est°11,es 20 Verbttalid'etl

  ist. An den ;der Scllachtzummertmg gegen-

  überlitgendlen Seiten des Gestelles 20 ist in

  demselben jie aus Winlel:eiseti zusain:m=:ti-

  gesetztes, für -ewöh:.nlich schrägstehendes

  V@erbi:nidiuingsglied: 2 angeoardtiiet, welches durch

  Bo1ZetD 3 mit eiiin,ein B,ü,#e1:.I ve.rbutv ien ist.

  D@üeG-lüodier 2 ruh en.,mitt-21@s Räder 5 auf Schiie-

  nen, oder Platteen 6, ,düe an@@dem Gestel!I 2o a.n-

  gebracht s,i,nid. An. 4en vorgenau nten Büggleln4

  .reifen Seiilie oder Ke'ttecl ; wi, w2,Iche üter

  Rollietl26 an ehern För#l-2rkorb nach oben ge-

  fühlt uitiid h,ver mit ide:nl Tragseil 27 des För-

  derkorbes verbunden sinirl. Ini regelmäßäen

  Betriebe s:ni l .die Seile 7 gespati,nt und halten

  diie Gliodier 2 iüi aller aus Abb.4 ers-icht1ichen

  schrägen Labe.

  In drein @'erbi:nidungsgli:edie.rn 2 S,linid in Füih-

  rungen 8 (A bb. 3) Gleitstangen 9 gelagert, welche lin ihrer autrs Alb. 3 und 4 ersichtlichen gewöhnlichen Stellung durch Federn Io gehalten werden. Die Gleitstangen 9 sind an ihrem übler die Glieder 2 hervorstehendem Ende mittels Bodezen II mit Augen, 12 von schwingbar gelagerten Bremsbacken I3 verbunden Letztere sind dazu bestimmt, gegen die Schaahtizimmerung zu wirken. Diese Bremsbacken bestehen aus einem längeren nach unten hängenden Teil I3, welcher gelenkig mit einem für gewöbalich auf dem Gestell 2o aufruhenden kürzeren Lenker I4 verbunden ist, welch letzterer in dem Punkt I5 drehbar amGestell 2o gelagert eist.
• Die Glieder 2 sind ferner durch Bügel I6 o. dgl. fest mit Querachsen I7 veribunden, welche von ran dem breweglichen Fangrahmen 23 sritzenden Lagern 22 getragen werden und durch Schlitze I9 lin den Seitenwandungen des Gestelles 2o hindurchreichen. Auf diie äußeren Emden der Achslen I7 sind exzentrische Bremsbacken I9 fest aufgekeilt, die zum Eingriff mit den Spurlatten 2I dies Förderkorbes bestimmt sind. Der dlie Achsen I7 tragende Rahmen 23 eist durch Winkeleisenführungstücke 29 in den Schlitzen I9 gefühmt.
• Gewöhnlah nehmen die einzelnen Teile die aus Abb. 4 ersichtliche Stellung ein, ein welcher die inneren Endlee der Glieder 2 von den Seilen oder Ketten 7 angehoben, sind. Tritt ein Bruch des Föndenseiiles lein, so beben die Hilfsseile 7 sofort nach, und durch die starkle Feder 24 werden der Rahmren 23 und damit auch die Glieder 2 nach unten g ezog en. Die Glieder 2 polten dabei mit ihren Rädern 5 auf dien Plattien 6 rnech außen ein di e wage rechte Labe, so draß die Bremsbacken I3 g eä gen die Schaahtzimnmerung gepreßt werden. Bei diesem Vorg ang erfolgt durch die Drehung der Glieder 2 auch, eine rDrehung der fest mit denselben verbundenen Achsen I7, so daß auch die Fangbacken I9 gedreht werden und letztere seich gegen, die Spuirlatten 2I leggen. Durch die somit bewirkte Hemmung wird die Fangvorrichtung zurüokgehalten, wähnend ' dler Förderkorb ungehindert weiterfällt, biss er seich mit den an ihm angebrachten Querbalken 28 (ASbb. I) auf die Bügel 4 der Fangvorrichtung aufsetzt. Infolgedessen werden die Glieder 2 mit edlen Querachsen 17 iderart gedreht, daß die vonderen die Räden 5 tragenidenEnden der Glieder 2 nach oben ausgeschwungen werden und dadurch die Bremsbacken I3 noch kräftiger gegen die Schachtzimmerung und ebenfalls die exzentrischen Bremsbacken I9 immer fester gegen die Spurlatten21 gepreßt werden. Auf diese Weise kommt der Fönderkorb ohne starke Stöße allmählich zum Stillstand.
• Die Hlilfsseile 7 können auch ein Fortfall kommen. Eine solche Ausführungsform zeigt Abb. 6. In diesem Fäll werden diie Bügel4, an denen die Glieder 2 drehbar befestigt isind, fest mit dem Gestell 2o des Förderkorbes verbunden. Die Fedler 24 wvird alsdann zwisahen dem rFangrahmen 23 und dem darüberliegenden Teil dies Gestells 2o angeordnet. Für gewöhnlich befindet sich die Feder 24 in gespanntem Zustande, der Fangrahman 23 liln seiner tieferen Lage und die Glieder 2 in der in Abb. 6 dergestellten, am stärksten geneigten Lage, in der die Bremshebel eine unwirksame Ste4llung einnehmen. Reißt das Förderseit, so zieht sich die Fedler 24 zusamnmen, hebt dien F angrahmen 23 an und dreht damit die Glieder 2 und die Zapfen 3 in eine mehr wagerechte Labe, wodurch die Bremsheblel I3 nach auswärts b envwegt und zum Eingriff mit edier Sahachtzimmerung gebracht wenden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: I. Fang- unld Bremsvorrichtung für Förderkörbe, bei welcher im Falle des Seilbmuches dass Gewicht des weiterfallenden Förderkorbes auf einen die Bremskörper trag endlen, zum Förderg ostoll bhewegilichen Fangrahmen zur Einwirkung gelangt dadurch gekennzeichnet, daß der durch, Federn (24) am Fahrkorbgerüst (6) beweglich befestigte Fangrahmen (23) durch an, ihm angelenkte, durch mit dem Förderseil verbundene Bügel (4) rin schräg er Lage gehaltene Glieder (2) mit länggestreckten, nach außem. gebogenen und durch Lenker (I4) am Fahrkorbgestell befestigten Bremshebeln (I3) verbunden ist, wobei durch die bei Seilbruch erfolgien de Drehung der Verbindungsglieder (2) in die wagerechte Lage gleichzeitig weitere Bremsglieder (I9) in bekannter Weise eingerüakt werden.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Fangrahmen (23) nach oben geben das Fördergestell abgefedert ist, wobei die ein den Ver!biinidungisgliiieideirn (2) gelenkig angreü;fenidien Bügel (4) fest mit dem iFörderbeste!11 verbrunden srind.