AT218827B - Verwindemaschine zum Verwinden von kaltverformten Profilstählen - Google Patents

Verwindemaschine zum Verwinden von kaltverformten Profilstählen

Info

Publication number
AT218827B
AT218827B AT457960A AT457960A AT218827B AT 218827 B AT218827 B AT 218827B AT 457960 A AT457960 A AT 457960A AT 457960 A AT457960 A AT 457960A AT 218827 B AT218827 B AT 218827B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
twisting
machine
machine according
wedge
spring
Prior art date
Application number
AT457960A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schoch Ag Ernst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schoch Ag Ernst filed Critical Schoch Ag Ernst
Priority to AT457960A priority Critical patent/AT218827B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT218827B publication Critical patent/AT218827B/de

Links

Landscapes

  • Wire Processing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verwindemaschine zum Verwinden von kaltverformten Profilstählen 
Die Erfindung betrifft eine Verwindemaschine zum Verwinden von kaltverformten Profilstählen, insbesondere Betonarmierungsdrähten von weniger als 5 mm Durchmesser, wobei die Verwindung abschnittsweise zwischen in fixem Abstand voneinander vorgesehenen Spannorganen vorzugsweise mit hoher Verformungsgeschwindigkeit erfolgt. 



   Die etwa mittleren Querschnitte der Armierungsdrähte werden wirtschaftlich vielfach in Form von Walzdraht mit grösster Durchlaufgeschwindigkeit hergestellt. Dabei ist mit einem entsprechenden Abfall von Ringmaterial zu rechnen, das hinsichtlich Kaliberhaltigkeit (einseitige Walzung, Flachwalzung, Überwalzung usw.) den normalen Absatzbedürfnissen nicht mehr genügt und nun als Streckdraht am besten für den Armierungsbau in Frage kommt. In diesem Sektor ist die Querschnittshaltigkeit als statisch beanspruchtes Bauelement wichtig, die Profil- oder Kaliberhaltigkeit tritt hingegen stark zurück. Um aber Fehlerstellen wie Lunker ausfindig zu machen, ist auch hier die Tordierung zweckmässig. Schwache Querschnitte werden dabei durch das Tordieren gekennzeichnet durch abnormal enge Ganghöhen.

   Trotz dem möglichen Spielraum in den Ganghöhen werden zu weiche Stähle mit erhöhter Sprödbruchanfälligkeit   übertordiert (enge Ganghöhen),   während die härteren und grösseren Querschnittsabschnitte zu wenig verformt weiden, wodurch die Streckgrenze und Zugfestigkeit nicht die gewünschte Erhöhung erfährt. 



   Um diesen Übelstand zu steuern, wird durch die vorliegende Erfindung vorgesehen, dass zum Erfassen der Toleranzquerschnitte des zu tordierenden Werkstückes an der Verwindemaschine eine Abtasteinrichtung und zur Vermeidung einer zu starken Querschnittsverformung ein Auslösemechanismus vorgesehen sind. 



   Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass sich entsprechend dem effektiven Mass die Torsionsorgane automatisch einstellen und ein praktisch gleichmässiges Tordieren auch bei nicht kaliberhältigem   Stabmate-   rial ermöglichen. Damit wird auch die Sprödbruchanfälligkeit gemildert und besonders anfällige Abschnitte durch   verformutigsarme   Brüche ausgeschieden. Einer Ausnützung der billigen unberuhigten Stähle, die gegenüber Siemens-Martin- und beruhigten Stählen weit höhere Verformungswerte der Streckgrenze und Zugfestigkeit ergeben, stehen nunmehr keine Bedenken entgegen. Auch an der Nachschubvorrichtung des Werkstückes werden zweckmässig Vorrichtungen zum Erfassen der Toleranzquerschnitte des zu tordierenden Werkstückes vorgesehen. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 zeigt die Verwindeeinrichtung in Längsansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 dieselbe im Grundriss und teilweiser Ansicht von oben, das Ganze schematisch dargestellt, während die Fig.   3-5   Einzelheiten veranschaulichen. 



   In der Zeichnung ist das Tordieren von zwei Drähten dargestellt. Es ist aber auch möglich, nur einen Draht zu tordieren. 



   In den Figuren bezeichnet 1 den Fixkopf und 2 den Torsionskopf. Mit 3 ist die Antriebsscheibe bezeichnet, welche von einem nicht gezeichneten Antriebsmotor mittels Riemen 4 in Bewegung gehalten wird und den Torsionskopf 2 in Drehung versetzt. 5 stellt eine mit der Antriebsscheibe 3 gekuppelte Schnecke mit Bohrung 6 zum Durchlass des bereit : verwundenen Eisens 7 dar. Mit 8 ist ein Sclmeckenrad bezeichnet, welches mit zwei Pleuelscheiben 9 gekuppelt ist. 10 sind zwei Pleuelstangen, 11 die eine Lagerung derselben in einer hinteren Traverse 12.

   Diese Traverse ist mit einer vorderen Traverse 13 vermittels Zugstangen 14 fest verbunden, so dass die Teile 12 und 13 eine hin-und hergehende Bewegung in der Achsrichtung der Maschine ausführen können, welche angenähert der Grösse des Durchmessers des Pleuelzapfenkreises 15 entspricht, den die   illeueizapfen lla beschreiben.   Dieser Durchmessergrösse ent- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 spricht auch die   Einspannstrecke zwischen dem Zungenende des Fixkopfes   und dem Zungenanfang des Torsionskopfes. Die Traversen 12 und 13 sind in Kulissen 16 und 17 bzw. 18 und 19 geführt.

   Die gleiche Hublänge (Durchmesser des Pleuelzapfenkreises) besitzen auch ein hinterer und ein vorderer Mitnehmer 20 und 21, welche vermittels Zugstangen 22 fest miteinander verbunden sind und wobei die Mitnehmer 20 und 21 ihrerseits in weiteren Kulissen 23 und 24 bzw. 25 und 26 gelagert sind. Eine an der vorderen Traverse 13 angebrachte Klinke 27 greift in den vorderen Mitnehmer 21 ein und zieht ihn beim Linksgang der Traverse 13 so lange mit, bis eine Gabel 28 der Klinke 27 an einem Auslöser 29 anstösst, die Klinke 27 aus dem Mitnehmer 21 aushängt und sich damit der vordere und der mit ihm gekuppelte hintere Mitnehmer 21 und 20 zufolge der Wirkung eines Gewichtes 31 sehr rasch in die rechte Endlage begeben und dort so lange verweilen, bis auch die vordere Traverse 13 an der rechten Endlage   angekommen   ist,

   die Klinke 27 damit im vorderen Mitnehmer 21 wiederum einhängt und nun beim folgenden Linkshub der Traversen 12 und 13 den vorderen und den hinteren Mitnehmer wieder in die linke Endlage zieht, wobei sich das Gewicht 31, welches mit dem hinteren Mitnehmer 20 durch Seil oder Kette 32 verbunden ist, entsprechend in die Höhe hebt. Es ist klar, dass sich die beiden Traversen 12 und 13, falls die Tourenzahl der Pleuelscheiben 9 nicht übermässig gross ist, immer etwas langsamer nach rechts bewegen, als die mit dem fallenden Gewicht 31 verbundenen Mitnehmer 20 und 21.

   Die maximale Geschwindigkeit (für dünne Drähte) der Traverse 13 beträgt auf der Strecke von 30 cm etwa 60   cm/sec. ;   die 30 cm Fallhöhe des Gewichtes 31 werden (von der Reibung abgesehen) in t =   0, 14 " h = 0, 14 13= 0,   24 sec. zurückgelegt ; d. h. in 1 Sekunde 125 cm, also etwa doppelt so schnell. Welche Bedeutung diesem Umstand zukommt, wird später erläutert. 



   Bei jedem Hub (von 30 cm) nach rechts gleich dem Durchmesser des Pleuelzapfenkreises, bewegen sich auch die an den Pleuelstangen 10 befestigten Rollen 33 um ungefähr 30 cm nach rechts und erteilen damit zwei Spannhebeln 34 eine Gegenuhrzeiger-Bewegung. Damit bewegen sich auch Zapfen 35 nach rechts. Mit den Zapfen 35 sind Laschen 36 verbunden, an welchen zwei schräg verlaufende Züge 37 (Fig. 2) angreifen, welche mit einem Joch 38 ein Stück bilden. Am Joch 38 ist eine Federbüchse 39 mit Durckfeder 40 befestigt. Eine Zugstange 41 besitzt an ihrem rechten Ende einen Teller 42 und durchsetzt die Feder 40 so, dass der Teller 42 am rechten Ende der Feder 40 angreift. In diese Zugstange 41 ist noch eine nicht dargestellte Mutter eingebaut, welche sich an der Federbüchse 39 abstützt und somit die Druckfeder 40 vorgespannt werden kann.

   Schliesslich endigt die Zugstange 41 in einer Traverse 43, mit welcher sie fest verbunden ist. 



   Eine Rechtsbewegung der Zapfen 35 hat also, generell gesehen, auch eine Rechtsbewegung der Traverse 43 zur Folge. Diese Bewegung wird synchron auf eine Traverse 44 übertragen, da die Teile 43 und 44 durch zwei Zugstangen 45 und 46 fest miteinander verbunden sind. Diese beiden Zugstangen durchsetzen Druckfedern 47 und 48, welche sich an einem Zylinder 49 abstützen. Dieser Zylinder ist drehbar in zwei Druckhebeln 50 und 51 gelagert, welche an einem festen Support 52 schwenkbar angelenkt sind. 



   Aus dieser Darstellung geht hervor, dass erstens eine Rechtsbewegung der Zapfen 35 ein Spannen der Druckfedern 47 und 48 zur Folge hat, sofern die Druckhebel 50 und 51 aus irgend einem Grunde ortsfest gehalten werden. 



   Zweitens schliesst auch eine Rechtsbewegung der Zapfen 35 ein Knie 53, denn die Rechtsbewegung macht auch ein Zapfen 54 mit und dieser erteilt vermittels eines Lenkers 55 dem Kniehebel 53 eine Schwenkung im Uhrzeigersinn, so dass seine Nase 56 sich in eine Klinke 57 einhängen kann. Diese Klinke bleibt nun so lange geschlossen und hält den Kniehebel 53 also so lange in der strichpunktiert dargestellten Lage, bis ein Magnet 58 einen elektrischen Impuls erhält und damit der Kniehebel aus seiner Totpunktlage emporgeschlagen wird. Damit öffnet sich das Knie schlagartig, sofern die Druckfedern 40 und 47, 48 unter Spannung waren. 



   Es soll nun erklärt werden, weshalb diese Druckfedern unter Spannung kommen. 



   Falls sich die beiden Druckhebel 50 und 51 im Uhrzeigersinn bewegen, stossen ihre Nasen 59 auf die
Zungen 60 des Fixkopfes 1. Wurde zuvor zu   verwindender   Draht sowohl durch die Fixkopf-wie auch durch die Torsions-Kopfzungen 61 hindurchgestossen, so legen sich die Zungen 60 als auch 61 bei einer Rechtsbewegung der Nasen 59 der Hebel 50 und 51 an den Draht an, da die Zungen an Druck-Laschen 62 der Köpfe 1, 2 gelenkig aufgehängt sind. Damit finden die Zungen 60 bzw. 61 einen natürlichen Widerstand, d. h. die Hebel 50,51 können keinerlei Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn mehr ausführen. Bewegen sich indessen die Zapfen 35 trotzdem weiter nach rechts, so werden gezwungenermassen die verhältnismässig schwachen Druckfedern 47 und 48 gespannt, weil sich die Traverse   44-bei   einer Rechtsbewegung der Zapfen 35 auch nach rechts bewegt. 



   An der Traverse 44 ist ferner ein gestuftes Keilstück 63 befestigt. Ein   Gegenkeilstüek   64 sitzt am Zy- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 linder 49. Aus Fig.   l   geht hervor, dass sich die beiden Keilstufen in einem gewissen Abstand voneinander befinden, wenn sich die Pleuelzapfen lla, wie in Fig. 1 dargestellt, eben etwas aus der linken Totpunktlage heraus im Uhrzeigersinn bewegt haben. Diese Lage der Pleuelzapfen   11a   wurde in der Zeichnung gewählt, um zu zeigen, wie die Klinke 27 aus dem Mitnehmer 21 eben ausgehängt hat. 



   Eine Rechtsbewegung der Zapfen 35 hat also auch eine Annäherung des Keilstückes 63 an das Keilstück 64 zur Folge. 



   Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist das Keilstück 64 mit einem Schwalbenschwanz 65 verschiebbar in einem Gegenstück 66 gelagert. Eine Verschiebung des Keilstückes 64 nach oben oder unten besorgt ein Lenker 67, welcher an einem Hebel 68 angelenkt ist. Der eine Schenkel des Hebels 68 ist mit einer Zugstange 69 verbunden ; diese ist ihrerseits in einem Winkelstück 70 gelagert und mittels einer Druckfeder 71 abgefedert. 



   Das Keilstück64 bewegt sich daher nach oben, wenn sich die Hebel 50,51 im Uhrzeigersinn bewegen und umgekehrt. 



   Bewegen sich also die Zapfen 35 nach rechts, so wird sich das Keilstück 64 so lange heben, bis die Hebel   50,   51 bei ihrer Schwenkung im Uhrzeigersinn zum Stillstand kommen, weil sich, wie dargestellt, die Zungen 60 bzw. 61 auf dem eingeführten, zu verwindenden Draht auflegen. 



   Bewegen sich nun aber die Zapfen 35 weiterhin nach rechts, so ist die Vertikalbewegung des Keilstückes 64 nach oben wohl abgeschlossen, es erfolgt nun aber die Horizontalbewegung des Keilstückes 63 nach rechts,   d. h.   letzteres nähert sich mehr und mehr dem Keilstück 64, bis schliesslich die beiden Zahnstufen der Keilstücke 63 und 64 ineinandergreifen, womit auch diese Bewegung blockiert ist. Wenn sich die Zapfen 35 trotzdem noch weiter nach rechts bewegen, so bleibt nichts anderes übrig, als dass die Zugstange 37 die Druckfeder 40 spannt. 



   Die beiden Druckfedern 47 und 48 sind so schwach gewählt, dass sie niemals den zum Verwinden erforderlichen Schliessdruck über die Hebel 50,51 auf den Kopf 1 übertragen könnten, sondern dass sie lediglich vorhandene Reibungen zu überwinden und eine dem Kopf 1 zugeordnete Öffnungsfeder 72 zu spannen vermögen. Für den eigentlichen Verwindungsvorgang muss also unter allen Umständen die sehr starke Druckfeder 40 herangezogen werden. 



   Würden sich z. B. die Zungen 60 und 61 schon fest auf dem Draht befinden, wenn sich die Pleuelzapfen lla von links kommend noch nicht in der rechten Totpunktlage befinden würden und die starke Druckfeder 40 schon wirksam wäre, so würde der durchgesteckte Draht, bis sich die Pleuelzapfen   11a in   der rechten Totpunktlage befänden, um einen durch maschinelle Einstellung nicht erfassbaren Betrag vorverwunden. Die eigentliche Verwindungsperiode liegt von der rechten bis zur linken Totpunktlage im unteren 1800 - Halbkreis, wobei auch Mitnehmer 20 und 21 nach links geschoben werden. Der obere   1800 -   Halbkreis ist dem reinen Nachschub des Drahtes reserviert, indem die Klinke 27 sich in der linken Endlage aus dem Mitnehmer 21 ausklinkt. 



   Weiterhin ist zu bedenken, dass die starke Druckfeder 40 das Schneckengetriebe 5,8, durch welches über die Spannhebel 34 die Feder 40 überhaupt gespannt wird, beim Spannen schon wesentlich vor der rechten Totpunktlage der Zapfen lla dieses Getriebe beschädigen könnte. 



   Die Maschine muss also derart eingestellt werden, dass die Kraft der Feder 40 erst etwas vor der rechten Totpunktlage der Zapfen lla herangezogen wird,
Das geschieht in der Weise, dass ein genormter Lehrstab von vorn in den Fixkopf und ein ebensolcher von hinten in den Torsionskopf eingelegt wird. Nun wird durch Drehen an der Antriebsscheibe 3 jene Situation eingestellt, in der sich die Pleuelzapfen lla etwas vor der rechten Totpunktlage befinden. Die Zungen 60 und 61 müssen nun auf den Lehrstäben aufliegen. Nun wird an der Antriebsscheibe 3 weiter gedreht, bis sich die Pleuelzapfen lla genau in der rechten Totpunktlage befinden. Es ist klar, dass die Druckfeder 40 nun einen, wenn auch kleinen Federweg absolviert haben muss. Das konnte nur der Fall sein, wenn die Stufenverzahnungen der Keilstücke 63 und 64 ineinandergreifen.

   Stehen diese Verzahnungen dabei um einen gewissen Betrag auseinander, so muss die Situation, in der sich die Pleuelzapfen lla etwas vor der rechten Totpunktlage befinden, wieder hergestellt und durch Anziehen von Muttern 73, 74 die Traverse 44 und damit das Keilstück 63 so lange nach rechts verschoben werden, bis erstens die Stufenverzahnungen in der Totpunktlage der Zapfen 11a ineinandergreifen und zweitens die Feder 40 um einen, wenn auch nur geringen Betrag gespannt ist. Da die eingelegten Lehrenstäbe somit eine gewisse Bedeutung haben, wie sich noch zeigen wird, ist darauf zu achten, dass sich in dieser Totpunktlage das Keilstück 63 ungefähr in der Mitte der Stufenverzahnung des Keilstückes 64 befindet. Das kann durch Lösen bzw. Anziehen der Muttern 75 der Zugstange 69 bewerkstelligt werden.

   Die Druckfeder 71 übernimmt den Ausgleich, falls die Keilstücke 63 und 64 ineinandergreifen, die Hebel 50, 51 sich aber noch weiter 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 im Uhrzeigersinn bewegen. Dies ist bei einer falschen Einstellung der   Keilstücke   der Fall. 



     Die Lehrenstäbe wurden verwendet, um zueiner Einstellung   der   Maschine fUE toleranzhaltige Drähte zu   gelangen. Weist der zu verwindende Draht aber hinsichtlich der Durchmesser Unter-bzw. Übermass bzw. zonenweise abwechselnd beide Mängel auf, dann muss die Einrichtung der   Stufenkeile diese   Abmasse kor- rigieren. 



   Dies geschieht wie folgt :
Es wurde oben dargelegt, dass die beiden Druckfedern 47 und 48 die Funktion haben, die Zungen 60,
61 der Köpfe 1, 2 an den Draht zu legen, gewissermassen die Qualität des Eisen-Durchmessers abzutasten.
Weiterhin wurde beschrieben, dass sich das Keilstück 64 ganz nach oben verschiebt, wenn die beiden He- bel 50, 51 eine grosse Winkeldrehung nach rechts machen, dass dieses Keilstück sich aber in der tiefsten
Lage befindet, wenn sich die Hebel 50, 51 in der linken Winkel-Endlage befinden. Mit andern Worten :
Der Gesamt-Schwenkwinkel   (x   der Hebel 50,51 ist indirekt ein Mass dafür, um welchen Betrag das Keil- stück 64 überhaupt von einer Endlage zur andern wandern kann.

   Es ist festzuhalten, dass die Köpfe 1 und 2 ganz geöffnet sind, wenn sich die Hebel 50, 51 in der linken Endlage befinden, wie sie in Fig. l ungefähr dargestellt sind, und dass die Köpfe 1, 2 ganz geschlossen sind, wenn die Hebel 50, 51 den Winkel et be- schrieben und die rechte Extremlage erreicht haben. 



   Diese Spanne :"Zungen ganz offen" bis" Zungen ganz   geschlossen"kann   angenähert ein Mass dafür abgeben, wie viel das Unter- bzw. Übermass des zu verwindenden Drahtes betragen darf. Angenähert des- halb, weil der volle   Bereich"ganz offen"bis"ganz geschlossen"nicht ausgenützt   werden kann, denn sonst liesse sich der Draht bei der   Position" Köpfe geöffnet" nicht   nachschieben. 



   Angenommen, der Draht weise gegenüber dem Normal-Durchmesser des Lehrenstabes einmal ein Übermass von + 1 mm auf, ein andermal ein Untermass   von-l mm,   dann muss das Keilstück aus der in Fig.   3.   gezeichneten Mittelage im ersten Fall in die unterste, im zweiten Fall in die oberste Extremlage wan- dern,   d. h.   die Abmasse :   l   mm sind ein Kriterium dafür, wie weit sich ein   Über- bzw. Untermass   er- strecken darf, um von der Maschine sicher erfasst werden zu können. 



   Werden diese Abmasse eingehalten (das Übermass kann ja wegen der starren Walzkaliber an und für sich nicht überschritten werden), so kann sowohl beim gegenüber dem Nennmass zu dicken bzw. zu dünnen
Draht festgestellt werden, dass die starke Druckfeder 40 in beiden   Extremfällen   um das nämliche Mass beim Köpfe-Schliessen nachgespannt wird, d. h. es gibt beim zu dicken Draht kein Vorverwinden bis zur
Erreichung der rechten Totpunktlage der Zapfen   11a   und der zu dünne Draht wird genau gleich wie der normale oder der zu dicke Draht vom genau gleichen Zeitpunkt an tordiert, nämlich von der genauen rechten Totpunktlage der Zapfen 11a an. Selbstverständlich können die verwindenden Stäbe bzw. Drähte als   Über-bzw. Untermasse   alle möglichen Werte innerhalb der   : ! : 1 mm   Grenzen aufweisen.

   Die Variation dieser Durchmesser wird einfach durch eine andere Einstellung der   Stufen (exile   erfasst. 



   Es wurde eingangs erwähnt, dass der gegenüber den Traversen 12 und 13 doppelt so grossen Geschwin-   digkeit der   beiden Draht-Mitnehmer 20 und 21 beim Rechtsgang, d. h. beim eigentlichen Nachschub durci das fallende Gewicht 31, eine grosse Bedeutung zukommt. Denn würde der Draht nur mit der Geschwindig- keit der vom Pleuelantrieb abhängenden Bewegung der Traversen 12 und 13   nachgeschoben,   so würde der
Nachschub des Drahtes mit Übermass durch das zu   frühe   Anlegen der Zungen an den Draht abgebremst, u. zw. durch die Wirkung der Abtastfedern 47 und 48. Das kann bei einem Draht mit   + 1   mm Übermass einem Nachschub-Verlust von 50   %   gleichkommen.

   Es ist also notwendig, die Nachschub-Geschwindigkeit des Drahtes mindestens derart zu steigern, dass der nachgeschobene Draht seme Endposition schon erreicht hat, wenn sich die Köpfe 1, 2 eben anschicken, den Schliess-Vorgang vorzunehmen. 



   Es sei nun die Bedeutung der Darstellung von Fig. 3 betrachtet, welche veranschaulicht, wie das
Köpfe-Öffnen statt von der Maschine vom zu verwindenden Draht selbst abhängig gemacht ist. In diesem   Falle ist der Fixkopf l um den m der Msschinenachse liegenden Dtaht 7 beschrankt drehbat gelagert, so   dass er um einige Winkelgradenach rechts oder links drehen kann. Am Fixkopf 1 befestigt ist ein Schwenkarm 76, der an einer Zugfeder 77 hängt (Fig. 1 und 3). Die Zugstange 78 besitzt an ihrem oberen Ende Gewinde, das Muttergewinde liegt in einem Handrad 79, welches sich auf einer Traverse 80 abstützt. Mittels des
Handrades 79 kann also die Zugfeder 77 gespannt bzw. entspannt werden. Am Schwenkarm 76 befestigt ist auch der eine zweier elektrischer Kontakte 81, 82, wobei der Gegenkontakt 82 ortsfest mit der Ma- schine verbunden ist.

   Eine Drehung des   Fixkopfes l   im Gegenuhrzeigersinn schliesst die Kontakte 81, 82, eine Drehung im Uhrzeigersinn öffnet sie. Durch das Schliessen der Kontakte 81, 82 wird der Magnet 58 betätigt, der mittelbar die Köpfe 1 und 2 öffnet. Die Maschine verwindet im Gegenuhrzeigersinn. Ist also ein bestimmter Verwindungsgrad überschritten, welcher die Kraft der eingestellten Zugfeder 77 zu über- winden vermag, so werden die Köpfe 1, 2 automatisch geöffnet. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Nun kann noch eine Einrichtung vorhanden sein, durch welche die Verhältnisse nach Fig. 4 berücksichtigt werden. In Fig. 4 ist der Kraftanstieg beim Verwinden von Drähten dargestellt, d. h. das Drehmoment, das die Zugfeder 77 gegenüber dem beim Verwinden allmählich sich steigernden Drehmoment entgegenbringen muss ; im Punkt 83 hat dieses Drehmoment sein Maximum erreicht. Um dieses Maximum durch die Maschine voll zu erfassen, genügt es nicht, den Punkt 83 festzuhalten, denn das Maximum selbst kann mechanisch nicht ermittelt werden, wohl aber der Moment, da dieses Maximum eben wieder verlassen wird, das Drehmoment am Arm 76 also um einen minimalen Betrag absinkt. Und eben in diesem Augenblick werden die Köpfe geöffnet. 



   Damit ist eine Vorrichtung gegeben, durch welche ein Stab auf der ganzen Länge den gleichen Kraftanstieg erfahren hat. 



   In Fig. 5 ist noch einer der Mitnehmer 20 bzw. 21 dargestellt. Solange der Draht oder die Drähte 7 ein normales Durchmessermass nicht   über- oder   unterschreiten, die Durchmesser vom Nennmass also nur um die üblichen Toleranzen abweichen, ist der Nachschub kein Problem. Die Schwierigkeit ergibt sich auch hier erst mit dem Moment, da beim Draht-Durchmesser die üblichen   Abmasse über- oder   unterschritten   werden, d. h. wesentliche Über- bzw. Untermasse   vorhanden sind. Mit   20, 21   ist in Fig. 5 der in Fig. 1 schematisch dargestellte, in den Kulissen 23 und 24 bzw. 25 und 26 hin-und herverschiebbare Mitnehmer (Nachschub-Apparat) bezeichnet. Auf ihm fest verschraubt befindet sich ein Keilstück 84, längs dessen schräger Linie sein Partner 85 hin-und hergleiten kann.

   Der Winkel dieser schrägen Keillinie ist so gewählt, dass die Keile Selbsthemmung besitzen, für Stahl also zirka 150. An der Stirnseite des Keiles 85 ist eine Führungsplatte 86 fest angebracht. Eine   ebensolche   Führungsplatte 87 besitzt ein Einstellstück 88. 



  Auf der Platte 20, 21 ist ferner ein Hebel 89 um die Schraube 90 schwenkbar gelagert, wobei eine (nicht dargestellte) starke Druckfeder zwischen den Teilen 89 und 20 bzw. 21 dem Hebel eine gewisse Reibung sichert. Je nach der Grösse der Durchmesser des Werkstückes 7 wird ein Stift 91 in eines der Löcher 92 gesteckt. Eine Zugfeder 93 bezweckt, die Führungsplatte 86 stets satt an das Werkstück 7 zu legen. An der schrägen Keillinie des Keilstückes 85 befindet sich eine Sperr-Verzahnung 94, in welche eine Klinke 95 eingreifen kann. Diese Klinke 95 ist bei 96 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse 96 mit dem Keil 84 fest verbunden ist. Der Hebel 8 9 ist in geschlossener Stellung des Mitnehmers gezeichnet ; geöffnet liegt er etwa um 150 nach links gegenüber der gezeichneten Lage. 



   Zur   Einstellung dieser Mitnehmer-Vorrichtung wird dieselbe gegenüber   den Anschlägen 98. 99 und 100, 101 in die gezeichnete Lage gebracht, wobei der Hebel 89 um zirka 150 bei eingelegtem Lehrenstab 7 zurückweicht. Wenn die Klinke 95 in der gezeichneten Stellung steht, also ausser Eingriff mit der Verzahnung 94 ist, so wird sich die Führungsplatte 86 durch den Einfluss der Zugfeder 93 nun sofort an den Lehrenstab anlehnen. In dieser Situation muss sich eine Schraube 102 ungefähr in der Mitte eines Schlitzes 103 im Keil 85 befinden. Ist das nicht der Fall, so muss der Stift 91 herausgezogen und in dasjenige Loch 92 gesteckt werden, das diese Normal-Ausgangsposition zu erreichen gestattet. 



   Wandert der Mitnehmer 20 bzw. 21 beim Linkshub der Maschine in seine linke Ausgangsposition, so wird der Hebel 89 zufolge des Anschlags 101 in die in Fig. 5 gezeichnete Schliesslage gebracht. Das Werkstück 7 ist damit zwischen den Führungsplatten 86 und 87 verklemmt. In dieser Lage hat auch der Anschlag 99 die Gabel 97 der Klinke 95 nach rechts verschoben, d. h. die Klinke 95 ausser Eingriff mit der Verzahnung 94 gebracht, so dass das Keilstück 85 zufolge des Zugs der Feder 95 nach links nachschieben kann, wodurch erst das Verklemmen des Werkstückes 7 zwischen den Führungsplatten 86,87 ermöglicht wurde. Wandert die Platte 20 bzw. 21 in ihre rechte Extremlage, so öffnet sinngemäss Anschlag 100 den Hebel 89.

   Etwas zuvor hat Anschlag 98 die Klinke 95 in Schliessposition gebracht, so dass die durch Hebel 89 hergestellte Öffnungsposition der Vorrichtung mindestens so lange erhalten bleibt, bis die Vorrichtung wieder in der linken Extremlage angekommen ist. Damit bleibt das Werkstück 7 in der Verwindungsperiode von den Führungsplatten 86, 87 unberührt. 



   Es ist einleuchtend, dass die Keilstücke 84 und 85 dieselbe Funktion gegenüber Drähten mit Überbzw. Untermassen übernehmen, wie die Keilstücke 63, 64 nach Fig. 1. Ist nämlich der Draht gegenüber dem Normalmass zu dick, so liegt das Keilstück 85 mehr rechts von seiner Mittellage, ist es dagegen zu dünn, mehr links. Damit ist eine automatische Erfassung der   Über- bzw,   Untermasse gewährleistet. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verwindemaschine zum Verwinden von kaltverformten Profilstählen, insbesondere Betonarmierungsdrähten von weniger als 5 mm Durchmesser, wobei die Verwindung abschnittsweise zwischen in fixem Abstand voneinander vorgesehenen Spannorganen vorzugsweise mit hoher Verformungsgeschwindigkeit er- <Desc/Clms Page number 6> folgt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erfassen der Toleranzquerschnitte des zu tordierende Werkstükkes an der Verwindemaschine eine Abtasteinrichtung und zur Vermeidung einer zu starken Querschnittsverformung ein Auslösemechanismus vorgesehen sind.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung durch Federn (47, 48) gebildet ist, die über Traversen (43, 44) und Zugstangen (45, 46) sowie einen Zylinder (49) und Druckhebel (50, 51) auf die Zungen (60, 61) des Fixkopfes (1) und Torsionskopfes (2) einwirken.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einstellbare Keilstücke (63, 64) vorgesehen sind, die mit der Bewegung einer weiteren Feder (40) zusammenwirken, welche Feder (40) in ihrer Stärke die Federn (47, 48) überwiegt.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch jeder Mitnehmer (20, 21) der Nachschubvorrichtung zwei Keilstücke (84, 85) aufweist, die ihrerseits zur Erfassung der Querschnittstoleranzen des Werkstückes eingerichtet sind.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Keilstück (84) eine Sperrklin- ke (95,. 97) schwenkbar angeordnet ist, die in eine Verzahnung (94) des Keilstückes (85) eingreift, um das Keilstück (85) an einer Verschiebung an seinem Schlitz (103) entlang einer Schraube (102) zu hindern.
    6. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösemechanismus eine Feder (77) ist, die über ein Relais (81, 82) die Klemmbacken, des Fix- und Torsionskopfes (1, 2) öffnet (Fig. 3).
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixkopf (1) um wenige Winkelgrade drehbar am Maschinengestell gelagert ist und einen Schwenkarm (76) aufweise, der auf die am Maschinengestell abgestützte Zugfeder (7 7) einwirkt (Fig. 3).
AT457960A 1958-12-15 1958-12-15 Verwindemaschine zum Verwinden von kaltverformten Profilstählen AT218827B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT457960A AT218827B (de) 1958-12-15 1958-12-15 Verwindemaschine zum Verwinden von kaltverformten Profilstählen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT457960A AT218827B (de) 1958-12-15 1958-12-15 Verwindemaschine zum Verwinden von kaltverformten Profilstählen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT218827B true AT218827B (de) 1961-12-27

Family

ID=3565757

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT457960A AT218827B (de) 1958-12-15 1958-12-15 Verwindemaschine zum Verwinden von kaltverformten Profilstählen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT218827B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1535616A1 (de) Webmaschine
DE2737936A1 (de) Justiereinrichtung im verbindungsweg zwischen einer fachbildungsvorrichtung und einem schaft
AT218827B (de) Verwindemaschine zum Verwinden von kaltverformten Profilstählen
DE102017003376A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Schiffchen-Stickmaschine mit Gatter und Riemenantrieb, sowie Riemenantrieb mit Spanneinrichtung
DE936320C (de) Selbsttaetig auf die Kettenbaumbremse wirkende Kettenablassvorrichtung fuer Webstuehle
DE1482964B1 (de) Knoter fuer Garnknuepfapparate an Ballenpressen
CH350978A (de) Verfahren zum maschinellen Verwinden von Profilstählen, insbesondere Armierungseisen für Beton, und Maschine zur Durchführung des Verfahrens
DE2711557A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von laenglichen werkstuecken
EP0559959B1 (de) Spannvorrichtung für ein flexibles, flächiges Abdeckmittel
DE20309359U1 (de) Torantrieb mit Zugmittelspannvorrichtung
DE642029C (de) Kettenbaumbremse
CH375970A (de) Verfahren zum maschinellen Verwinden von kaltverformten Profilstählen, insbesondere Betonarmierungsdrähten, und Maschine zur Durchführung des Verfahrens
DE1911740A1 (de) Fersenstrammer fuer Sicherheits-Skibindungen
DE294208C (de)
DE532761C (de) Drahtwebstuhl
DE499644C (de) Vorrichtung zum gleichmaessigen Spannen und Abwickeln der Kette vom Kettenbaum
DE13172C (de) Einrichtung zur selbstthätigen Regulirung der Seilspannung bei Selbst-Spinnmaschinen
DE18536C (de) Neuerungen an Fangvorrichtungen für Pumpengestänge
DE580127C (de) Vorrichtung zum Anheben bzw. Senken der oberen Vorschubwalzen an Saegegattern
DE90418C (de)
DE536975C (de) Kettenbaumbremse fuer Webstuehle
CH299799A (de) Verwindeverfahren zur Herstellung kaltverformter, sich beim Verdrehen verkürzender Profilstähle, insbesondere Armierungseisen, zur Erhöhung von deren Streckgrenze, und Maschine zur Durchführung des Verfahrens.
DE114933C (de)
AT216980B (de) Breithalter für Webstühle
DE10323130A1 (de) Antrieb für Kalanderwalzen