CH114434A - Düngerstreumaschine. - Google Patents

Düngerstreumaschine.

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CH114434A
CH114434A CH114434DA CH114434A CH 114434 A CH114434 A CH 114434A CH 114434D A CH114434D A CH 114434DA CH 114434 A CH114434 A CH 114434A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
slot
fertilizer spreader
fingers
sieve
fertilizer
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Application number
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English (en)
Inventor
Alfred Moebes
Original Assignee
Alfred Moebes
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Publication date
Application filed by Alfred Moebes filed Critical Alfred Moebes
Publication of CH114434A publication Critical patent/CH114434A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/06Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description


  



     D#ngerstreumaschine.   



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine    Düngerstreumaschine,    die für   alle Dünger-    arten, gleichgültig, ob dieselben trocken, feucht oder lilebrig sind, brauchbar sein soll und clie infolge ihrer einfachen Konstruktion eine wirtschaftlich weit bessere Arbeit ge statten soll, als das bei bisherigen   Kunst-    düngerstreumaschinen der Fall war.

   Bei bis    herigen    Maschinen geschieht das Umrühren durch Ketten,    R#hrwellen    oder Walzen, und es haben bisher solche Maschinen den Ubel stand, dass der   Kunstdünger, besonders    wenn er feucht ist, durch Kneten und Drücken schon   im Behälter teigartig und    schmierig und dadurch zum mindesten nicht richtig verteilt wird, sondern in kleinen Klumpen oder   strichweise    dicker aus den Streukasten   herausliommt,    also ein gleichmässiges Düngen des   Ackerbodens    nicht mehr möglich ist.



   Diesem   Ubelstande    soll gemäss der vorliegenden Erfindung abgeholfen werden.



  Zu diesem Zweck ist zwischen einem Aus  fallschlitz    und dem Erdboden ein seitlich hin-und herschwingendes Sieb   ftir    das fallende Streugut angeordnet.



   Zur Erläuterung   des Wesens    der Erfin dung dient die beigegebene Zeichnung, wel che ein Ausführungsbeispiel zeigt,   und.    zwar veranschaulicht :
Fig.   1    einen Querschnitt durch den Streu kasten mit Sieb, Fig. 2 die Ansicht gegen den   Düngerstreukasten,    aus dem teilweise die
Wand zur deutlicheren Darstellung   abgebro-    chen ist.



   Die gezeichnete Machine besitzt einen fahrbaren   Düngerbehälter    oder   Streukasten    a, unter welchem durch Ansetzen der Win kel b der Zufuhrraum    f#r    das Verteiler sieb c geschaffen ist. Dieses Sieb läuft in Führungen l und wird durch eine Kurbelwelle 5 und durch einen von der
Wagenachse aus   angetriebenen Kegelrad-    antrieb e in Pfeilrichtung nach links und rechts bewegt. Das Sieb c ist aus   Draht-    geflecht oder geflochtenem Blech und leicht auswechselbar bezw. leicht zu säubern. Ferner sind im    Beh#lter    a eine beliebige Anzahl Transportfinger f eingeordnet, welche fest auf einer längs durchgehenden Stange g sitzen.

   Die Stange   g,    welche diese   Finger f    trägt, wird ebenfalls ständig hin-und herbewegt und kann von der gleichen Vorrich   tung,    welche das Sieb bewegt,   betätigt wer-    den, indem ein   Hebel h einerseits den Sieb-    boden   anfaBt,    anderseits am Ende der Stange angelenkt ist, so dass bei Bewegungen des Siebes die Stange g sich immer   entgegen-    gesetzt   mitbewegen    muss.



   Die   Sehlitzöffnung t kann durch einen    verstellbaren Schieber k beliebig abgedeckt werden, so dass der   Durehgang    je nach Art des zu streuenden   Materials und nach    der   lenge,    die ausgestreut werden soll, eingestellt werden kann.

   Dieser Schieber wird durch einen am Streukasten befindlichen    Hebel m bet#tigt.    Der   Kasten a ist oben    durch einen aufklappbaren Deckel   o ver-    schlossen und    l#uft    naeh unten in die schräg abfallenden Boden s mit Schieber k oder    sonstiger Reguliervorrichtung aus, wobei die-    ser   Oasien    am   untern    Ende den Schlitz t bildet,   iiber    welchem die   Finger f so ver-    laufen, dass deren Enden gerade noch in den Schlitz hineingreifen, um dem dort befindlichen Dünger durch seitliches Verschieben beim Herausrutschen    #ber    die schräge Wand   naehzuhelfen.   



   Es ist vorteilhaft, dass die Finger f je zwei und zwei an einer Schelle sitzen und   -on    dieser nach beiden Seiten schräg zu dem   Sehlitze    t verlaufen, so dass das am Schlitz sich befindende Streumaterial nicht recht   winklig erfa#t wird.    sondern durch die   schr#gen, sich bewegenden Finger nicht    allein seitlich, sondern auch nach aussen ge  sehoben wird. Es    ist also dadurch erreicht, daB das   Düngematerial, welches ohnehin    durch das Gefälle der    schr#gen W#nde s    nach dem Schlitz t rutschen muss, in besonders geeigneter Weise durch die Finger am Ende der schrägen    W#nde    s aus dem Schlitz herausgeschoben wird und auf das Sieb e fällt.

   Durch die ständigen Bewegungen des
Siebes c wird ein    gleichm##iges Verstreuen    des   Düugerpulvers über    den Acker erreicht, und es werden so    Ungleicheiten m#glichst    vermieden.   Eei    dieser Einrichtung kann das   D#ngerpulver, selbst wenn es feucht oder klebrigistnicht.störendzusammenballen,    weil kein    sch#dlicher Druck    auf dasselbe    ausge#bt wird, sondern dieses    Pulver im wesentlichen durch die   eigene Schwere über    die Böden nach unten gleitet, und die Finger f nicht zusammendrückend auf das Pnlver wirken,   sondern dieses schräg nach aussen    herausschieben,

   so dass ein Zusammenballen kaum   vorkommenkann.DerAntrieb    der Siebbewegung und der Bewegung der Stange g kann in beliebiger Weise geschehen, zum   Beispiel kann das Sieb auch federnd schwin-    gend    aufgeh#ngt sein. Das Sieb bewirkt    nicht    nur eine gleichm##ige Verteilung der    Streuung über die ganze Schlitzlänge, sondern wirft das as Streumaterial   ranch    iiber diese   hinaus,       zum Beispiel bis an oder #ber    die Radspur.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : D#ngerstreumaschine, dadurch gekennzeichnet, da# zwischen einem Ausfallschlitz und dem Erdboden ein seitlich hin- und herschwingendes Sieb angeordnet ist, damit das aus dem Schlitz fallende Streugut durch gesiebt und beiderseits #ber die L#nge des Ausfallschlitzes hinausgeworfen wird.
    UNTEEANSPRUCH : D#ngerstreumaschine nach Patentansprues dadurch gekennzeichnet, da# R#hrfinger paarwelse von einer Stange nach entgegengesetzten Richtungen schräg ver- laufen. so dass die bis in den Ausfallschlitz reichenden Enden dieser Finger in ständig gleicher Schr#glage sich in diesem Schlitz hin-und herbewegen.
CH114434D 1925-05-29 1925-05-29 Düngerstreumaschine. CH114434A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH114434T 1925-05-29

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CH114434A true CH114434A (de) 1926-04-01

Family

ID=4373535

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CH114434D CH114434A (de) 1925-05-29 1925-05-29 Düngerstreumaschine.

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