CH113501A - Verfahren zur Darstellung eines löslichen sauren Calciumsalzes der Inositphosphorsäure. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung eines löslichen sauren Calciumsalzes der Inositphosphorsäure.Info
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Description
Verfahren zur Darstellung eines löslichen sauren Calciumsalzes der Inositphosphorsäure. Es wurde ( gefunden, dass man zu einem löslichen sauren Calciumsalz der Inositphos- phorsäure gelangen kann, indem man ein Magnesiumsalz der Inositphosphorsäure mit- telst Alkalilauge in ein Alkalisalz der Ino- sitpliosphorsäure überführt, welches aus der erhaltenen Lösung in fester Form abgeschie den wird, das abgeschiedene Alkalisalz ;der Inositphosphorsäure in Wasser löst und aus der wässerigen Lösung mit einer Calciumver- bindung das gesättigte Calciumsalz der Ino- sitphosphorsäure abscheidet, dieses als saures Calciumsalz der In.ositphospliorsäure in Lö sung bringt und letzteres mit Alkohol fällt. Man kann hierbei sowohl von einem ge sättigten., wie auch von einem sauren M.ag- nesiumsa)lz der Inositphosph.orsäure ausgehen. Ebenso kann man die Menge .der Alkalilauge so abstufen, .dass entweder .das neutrale oder das gesättigte, basische Alkalisalz der Ino- sitph.osphorsäure entsteht. Gegebenenfalls kann man zuerst das gebildete gesättigte Al- kalisalz vor der Ab saheidung mit einer ge eigneten Säure, wie zum Beispiel Salzsäure oder Essigsäure, neutralisieren. Die Abschei- dang kann entweder durch Fällung mit Al kohol oder durch Kristallisation aus der kon- zeitrierten wässerigen Lösung erfolgen. Beispiel T 5 kg unlösliches rohes Magnesiumsalz der Inositphosphorsäure werden in etwa 20 Liter Wasser suspendiert, mit Natronlauge bis zur bleibenden phenolphtalein-alkalischen Reak tion versetzt und erwärmt. Sollte hierbei die phenolphtalein-alkalische Reaktion zurück gehen, so fügt @ m,an noch etwas Lauge zu. Man lässt erkälten und filtriert. Das Fil trat, enthaltend das gesättigte- Natriumsalz der Inositphosphorsäure, wird mit Salzsäure neutralisiert, mit Alkohol gefällt und der Niederschlag im Vakuum getrocknet. Er bil det ein weisses, in Wasser sehr leicht lös liches, hygroskopisches Pulver und stellt das neutrale Natrinmsalz oder Iiiasitphosphor- säure dar. 1 kg dieses letzteren wird in etwa 4 Li tern Wasser gelöst und mit Calciumchlorid- lösung oder Kalkmilch so lange versetzt, bis kein Niederschlag mehr entsteht. Der Nie- derschlag wird abgepresst, mit Wasser gut gewaschen, in Wasser suspendiert und durch Zusatz von Salzsäure bis zur Kongoblau- Reaktion in Lösung gebracht. Diese Lösung wird mit Alkohol gefällt, der Niederschlag mit Alkohol gut gewaschen und im Vakuum getrocknet. Das so erhaltene, rein weisse, wasserlös liche Pulver enthält 91.,61 % Phosphor und 13,48 ä Calcium. Beispiel <I>2:</I> Die nach Beispiel 1 erhaltene Lösung dpa gesättigten Natriumsalzes der Inosit- phosphorsä ure wird mit Alkohol gefällt, der Niederschlag abgesogen, mit Alkohol gewa schen und' getrocknet. Er stellt das gesät tigte, kristallwasserhaltige Natriumsal'z der Iiiositpliospliorsä.ure dar. In Wasser löst es sich mit phenolphta.lein-alkalischer Reaktion. Zwecks Überführung desselben in das >ZUM, Ca.lciumsalz der Inositphosphorsäure verfährt. man in genau der gleichen Weise wie im Beispiel 1. Beispiel Die nach Beispiel 1 erhaltene Lösung des gesättigten Natriumsalzes der Inositphos- phorsäure wird auf dem Wasserbade so weit konzentriert, bis eine Probe beim Stehen in der Kälte kristallinische Abscheidung zeigt. Man lässt dann in der Kälte kristallisieren lind erhält auf diese -Weise farblose Kri stalle, die in Wasser mit alkalischer R.eak- lion leicht löslich sind. Durch weiteres Kon zentrieren oder durch Fällung mit Alkohol !Minnen =eitere Mengen des kristallwasserlial- ti,4en Natriumsalzes erhalten werden. Zweck: Überführung desselben in das 44111r(1 Caleiumsalz der Iuositphosphorsäure verfährt man in genau der gleichen -Veise wie in Beispiel 1.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung eines löslichen sauren Ca.lciumsalzes der Inositphosphor- säure, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Magnesiumsalz der Inositphosphorsäure mit- telst Alka.lilauge in ein Alkalisalz der Ino- sitphosphorsäure überführt, welches aus der erhaltenen Lösung in fester Form abgeschie den wird,das abgeschiedene Alkalisa.lz der Inositphosphorsäure in Wasser löst und aus der wässerigen Lösung mit einer Calcium- verbindung das gesättigte Caleiumsalz der Inositphospliorsäure abscheidet, dieses als saures Caleiumsalz der Inositphosphorsäure in Lösung bringt und letzteres mit Alkohol fällt.UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man das Alkalisalz der Inositphosphorsäure aus seiner wäs serigen Lösung mit Alkohol abscheidet. ?. Verfahren gemäss Patentaaispruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Abscheidung des Alkalisalzes der Inositphosphorsäure durch Kristallisation aus der konzen- irierten wässerigen Lösung bewerkstelligt. 3.Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein gesättigtes Alkalisalz der Inositphosphorsäure zur Abscheidung bringt. I. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein neutrales Alka.lisalz der Tnositl)hospliorsäui,e zur Abscheidung bringt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH113501T | 1924-03-24 | ||
CH111882T | 1924-03-24 |
Publications (1)
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CH113501A true CH113501A (de) | 1926-01-02 |
Family
ID=25707947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH113501D CH113501A (de) | 1924-03-24 | 1924-03-24 | Verfahren zur Darstellung eines löslichen sauren Calciumsalzes der Inositphosphorsäure. |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1924
- 1924-03-24 CH CH113501D patent/CH113501A/de unknown
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