Waschmaschine mit Feuerung. Waschmaschinen mit Waschkreuz und Feuerung sind bekannt. Hierbei ist es aber erforderlich, -den Antrieb oberhalb, also.am Deckel, vorzusehen. Hierdurch erhält der Deckel eine unverhältnismässige Schwere. An derseits erleichtert de r Unterantrieb die Ar beit ganz wesentlich und gewährleistet eine grössere Schonung der Wäsche. Es ist auch bekannt, Waschmaschinen mit Dampfbehei- zung .der Waschlauge herzustellen, welche Unterantriebe besitzen. Hierzu findet zur Führung der Antriebswelle ein oberes Lager ausserhalb des Waschbehälters Anwendung.
Die Dampfbeheizung ist im gewöhnlichen Haushalte unerschwinglich und im allge#mei- nen auch sehr teuer. Im weiteren befinden sich Waschmaschinen mit Feuerung im Ver kehr, bei denen ein schwimmendes Wasch brett in einem Rohrstutzen mittelst einer Welle lediglich geführt wird.
Der Gesamt antrieb bei dieser Art Waschmaschinen ist oben am Deckel angeordnet, was,die eingangs erwähnten Nachteile der Oberantriebs maschine zur Folge hat. Bisher war es also nicht möglich, eine Waschmaschine .mit un- mittelbarer Feuerung und unterhalb angeord- netem Antrieb .auszuführen.
Diese Aufgabe ist bei der den (Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden .Waschmaschine da durch gelöst, dass in einem- vertikal abwärts durch tdie Feuerung geführten W.asserablass- rohr eine durch eine unterhalb der Feuerung liegende Antriebsvorrichtung antreibbare"das Waschorgan, z. B. ein Waschkreuz, in Bewe gung setzende Welle angeordnet ist.
Das Ab lassrohr ist zweckmässig .doppelwandig ausge bildet, wobei in dem innern Rohr die An triebswelle untergebracht ist und im Hohl raum des Doppelmantels das Wasser zirku lieren und durch ein an .das untere Ende des selben angeschlossenes Zweigrohr Wasser aus dem Kessel abgelassen werden kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungs form des Erfindungsgegenstandes im teilwei- sen,Schnitt als Beispiel verschaubildlicht.
Die Waschmaschine 1 ist mit einer Feue rung 2 .ausgerüstet, wobei es völlig belanglos ist, welcher Art die Feuerung ist, !das heisst mit welchem Heizmittel sie gespeist wird. Unterhalb der Feuerung 2 liegt ein Kegel räderantrieb 3 für die ein (nicht gezeichnetes) Waschkreuz tragende Welle 4.
Es ist hier-
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!)ei <SEP> völlig <SEP> lif>langlos, <SEP> oh, <SEP> wie <SEP> in <SEP> der <SEP> 7,eielititixt-,
<tb> beispielsweise <SEP> dargestellt, <SEP> ein <SEP> Handhebel
<tb> zum <SEP> Antrieb <SEP> der <SEP> Welle <SEP> $ <SEP> Verwcnilun:; <SEP> findet
<tb> oder <SEP> ob <SEP> Kraftantrieb <SEP> gewählt <SEP> ist.. <SEP> Auell <SEP> isl
<tb> es <SEP> gleichgültig, <SEP> welche <SEP> Cbertragungsmecha nismen <SEP> an <SEP> Stelle <SEP> des <SEP> Kegelx-aclantriebc>s <SEP> a <SEP> in
<tb> Anwendung <SEP> kommen. <SEP> Die <SEP> Welle <SEP> .l <SEP> ist <SEP> durch
<tb> ein <SEP> die <SEP> Feuerung <SEP> ? <SEP> .durehziehendes, <SEP> doppel -,vaiidiges <SEP> Wasserablassrolir <SEP> 7, <SEP> 8 <SEP> mit <SEP> M'asser mantel <SEP> 6 <SEP> hindurchgeführt.
<SEP> Dieser <SEP> Wasser mantel <SEP> ist <SEP> am <SEP> untern <SEP> Ende <SEP> ausserhalb <SEP> der
<tb> Feuerung <SEP> ?. <SEP> geschlossen, <SEP> während <SEP> an <SEP> gleicher
<tb> Stelle <SEP> ein <SEP> Zweigrohr <SEP> 9 <SEP> mit <SEP> Ablasshahn <SEP> in <SEP> den
<tb> Wassermantel <SEP> mündet. <SEP> Die <SEP> innere <SEP> \'i'andung
<tb> 7 <SEP> dient <SEP> als <SEP> Führung <SEP> für <SEP> die <SEP> Welle <SEP> 4 <SEP> und <SEP> um ,Abt <SEP> über <SEP> die <SEP> Wandunb <SEP> 8 <SEP> hinaus <SEP> die <SEP> Welle <SEP> -1,
<tb> während <SEP> das <SEP> obere <SEP> Endu <SEP> der <SEP> Wandung <SEP> 8 <SEP> iin
<tb> Kesselboden <SEP> befestigt <SEP> ist, <SEP> was <SEP> zweclznilissiger weise <SEP> durch <SEP> Vberwurfversthraubungen <SEP> ge #chehen <SEP> kann.
<tb>
Der <SEP> Kessel <SEP> 1(l <SEP> kann <SEP> aus <SEP> geripptem <SEP> oder
<tb> gebeulteni <SEP> Blech <SEP> bestellen. <SEP> auch <SEP> können
<tb> Brauserohre <SEP> .angeordnet <SEP> werden, <SEP> und <SEP> schliess lich <SEP> kann <SEP> ein <SEP> .den <SEP> Kesselboden <SEP> bedeckender
<tb> I',insatz <SEP> oder <SEP> Doppelboden, <SEP> welcher <SEP> das <SEP> An brennen <SEP> der <SEP> Wäsche <SEP> vermeidet, <SEP> Verwendung
<tb> finden.
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Neben <SEP> den <SEP> olle <SEP> n <SEP> angeführten <SEP> VortE,ilen
<tb> besitzt <SEP> die <SEP> -liescliriebcne <SEP> @@'aschnia <SEP> schinf> <SEP> den
<tb> Vorzub, <SEP> class <SEP> ein <SEP> rascheres <SEP> Kochen <SEP> der <SEP> -'lische
<tb> gewührleictet <SEP> ist <SEP> als <SEP> bisher.