CH111511A - Dachbelag. - Google Patents

Dachbelag.

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CH111511A
CH111511A CH111511DA CH111511A CH 111511 A CH111511 A CH 111511A CH 111511D A CH111511D A CH 111511DA CH 111511 A CH111511 A CH 111511A
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CH
Switzerland
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roof covering
adhesive
roof
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Staehler Willy
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Staehler Willy
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D7/00Roof covering exclusively consisting of sealing masses applied in situ; Gravelling of flat roofs
    • E04D7/005Roof covering exclusively consisting of sealing masses applied in situ; Gravelling of flat roofs characterised by loose or embedded gravel or granules as an outer protection of the roof covering
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/02Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form of materials impregnated with sealing substances, e.g. roofing felt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Laminated Bodies (AREA)

Description


  Dachbelag.    Es ist bereits bekannt, an Stelle von har  ten Bedachungen einen Dachbelag mit     be-          sandeter    oder bekiester Dachpappe zu ver  wenden. Einem solchen Dachbelag haften in  dessen gewisse Nachteile an. Die     Kies-          steinchen    bezw. Sandkörner haben runde,  glatte Oberflächen, so dass sie nicht fest  an der Dachpappe haften und beson  ders beim Transport der gerollten Dach  pappe und deren Handhabung leicht ab  fallen. Auch hat ein derart eingedecktes  Dach eine unansehnliche Farbe, was übri  gens auch bei vielen harten Bedachungen,  z. B. Betondächern, der Fall ist.

   Nebstdem  erfüllen die Kiessteinchen und Sandkörner  einer solchen Schicht ihren Zweck, die als  Unterlage dienende Dachpappe gegen Flam  menwirkung, übermässige Wärmeeinflüsse  und Feuchtigkeit zu schützen, deshalb nur  unvollkommen, weil sie keine lückenlose  Schicht ergeben, sondern sich stets nur  punktweise mit ihrer runden Oberfläche be  rühren. Diese Mängel sollen nun durch vor  liegende Erfindung vermieden werden.  



  Diese betrifft einen Dachbelag, bei wel  chem ein mineralischer, in kleine Splitter ge  brochener Stoff auf einer Unterlage durch    ein     Klebemittel    befestigt und in letzteres der  art eingewalzt ist, dass eine glatte, geschlos  sene Oberfläche vorhanden ist.  



  Hierbei wird     äls    Unterlage vorzugsweise  Dachpappe und mineralischer     Stoff,    am  besten     klei    gebrochener Naturstein, wie Gra  nit,     Sandstein,        Kalkstein        etc.,    je nach der ge  wünschten Farbe, verwendet, und als Klebe  mittel dient vorzugsweise ein Gemisch von  gebräuchlichen     Klebestoffen        mit    solchen     Lö-          sungsmitteln,        dass    die Masse kalt .aufgebracht  werden kann und nicht erst erwärmt werden  muss.  



  Man soll hierdurch einen leicht aufzu  bringenden, wärme- und feuchtigkeitsbestän  digen Dachbelag erhalten. Derselbe kann  von     beliebiger    Färbung     sein,    je nach dem ver  wendeten Steinmaterial, und da dieser Belag  eine geschlossene, mineralische Oberfläche  bietet, das     heisst    eine solche Oberfläche, in  welcher sich die .einzelnen Gesteinssplitter  lückenlos zusammenschliessen, soll er als harte  Bedachung verwendet werden können, selbst  dann, wenn     Dachpappe,        Bitumenpappe        etc.     als Unterlage :dient.

   Auch in ästhetischer  Beziehung ist ein solcher     Dachbelag    den bis  her verwendeten,     besandeten    Dachpappen,      sowie Betondächern und Eternitdäichern über  legen, da die Fläche desselben ein Aussehen  wie Steinflächen hat. Man kann deshalb  auch auf Hartbedachungen diesen Belag zur  Verbesserung ihres Ansehens anwenden. Man  kann auch verschiedene Farbeffekte durch  Verwendung verschiedener Gesteinsarten, so  wie Muster, Inschriften etc. erzielen.  



  Schliesslich bietet der Belag in Verbin  dung mit Dachpappe noch den Vorteil, dass,  wenn die einmal eingewalzten Steinsplitter  fest an der Unterlage Balten, dieselben beim  Transport der     Pappbahnen    in Rollenform  nicht abfallen oder sich lockern.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ist in beiliegender  Zeichnung im Schnitt dargestellt.  



  1 ist eine Dachpappe, auf welcher eine  Klebestoffschicht 2 aufgebraeht ist. Diese  besteht aus einem Gemisch von Asphalt,  Kolophonium und Schwefel, welches in Ben  z in oder Terpentin gelöst, ein in kaltem Zu  stande zähflüssiges Klebemittel ergibt. Auf  diese Klebemittelschicht 2 sind nun durch  Brechen bezw.

   Mahlen erzeugte Steinsplitter  deren Körnung zwischen 1 bis 4     Milli-          nmeter    liegen kann, jedoch für ein- und den  selben Belag stets einheitlicher Koragrösse,  aufgebracht und fest eingewalzt, so dass ihre  Kanten sich überall berühren und auf diese  Weise eine praktisch lückenlos geschlossene,  mineralische Oberfläche, das heisst eine     Ober-          flä    ehe, in welcher zwischen den einzelnen     Gle-          steinssplittern    praktisch keine Lücken vor  handen sind, entgeht, welche das Dach ge  nügend vor übermässiger Wärmeeinwirkung  bezw. Flamnmenwirknng schützt.

   Trotzdem  die so ausgeführte Bedachung in dieser Be  ziehung also einer Hartbedachung gleich  kommt, kann das ganze Dachgebälk genau so  leicht gehalten sein wie bei den üblichen  Pappdächern. Auch sind durch diesen Belag,  besonders bei Verwendung weissen Gesteines,  wie zum Beispiel Kalkstein, die unter denn  Dach liegenden Räumlichkeiten gegen über  mässige Erwärmung durch die Sonne ge  schützt, was besonders bei chemischen Fabri  ken von Wichtigkeit ist. Mit ihren scharfen    Kantren haften dlire Steinsplitter derart fest an  der Unterlabge dass eile Lockern durch Wit  terungseinflüsse, sowie lbieinm Transport und  Verlegen ausgeschlossen ist.  



  Das Aussehen von Betondächern kann in  der Weise verbessert werden, dass mnan eine  Klebestoffschicht auf den Beton aufträgt  und dann die Steinsplitter einwalzt.  



  Durch Verwendung verschiedenfarbiger  Gesteinssplitter können Muster oder In  schriften, und durch Mischung derselben eire  mosaikartiges Aussehen der Oberfläche er       zielt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dachbelag, dadrurch gekennzeichnet, dass ein mineralischer, in kleine Splitter gebro chener Stoff auf einer Unterlage durch ein Klebemittrel hbefestigt und in letzteres derart eingewalzt ist dass eine glatte, geschlossene Oberfläche vorhlanden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Dachbelag aemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass3 der mineralische Stoff Naturstein ist. 2. Dachbelag gemäiss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Unterlage Dach pappe dient. 3. Dachbelag gemnäss3 Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeiclhnet, dass auf die Dachpappe eine Klebemittel- schiclht aufgekracht ist, die in kaltem Za- stande vor dren Trocknen zählflüssig ist.
    Dachbelag gemäss Patentanspruch und den Unteranspriichen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel aus einem in Benzin ogelösten Gemisch von Asphalt, Kololphoniumn und Schwefel be steht. 5. Dachbelag genmäiss3 Patentansplruch und den Unteranspriüchen 2 und 3, dadurch gekennzeiclhnet, dass das Klebemittel aus einem in Terpentin o'eli'#sten CTemisch von Asphalt, IZalirpli()lliilili und Scliwefc'l N- stellt.
CH111511D 1924-03-20 1924-03-20 Dachbelag. CH111511A (de)

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ID=4370565

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2326553A1 (fr) * 1975-10-02 1977-04-29 Gulf Oil Canada Ltd Materiaux de couverture pour toitures
EP0405546A1 (de) * 1989-06-29 1991-01-02 Georg Börner Chemisches Werk für Dach- und Bautenschutz GmbH & Co. KG Abdichtungsaufbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2326553A1 (fr) * 1975-10-02 1977-04-29 Gulf Oil Canada Ltd Materiaux de couverture pour toitures
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