CH109416A - Falle für Mäuse und Ratten. - Google Patents

Description

  



  Falle    f#r    Mäuse und Ratten.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Falle für Mäuse und Ratten, gekenn zeichnet durch einen Klotz, in welchem meh rere je durch ein schmales, das   Durchschlüp-    fen einer Maus nicht   gestattendes    Fenster in einen Zentralsehacht mündende, an ihren
Eingängen durch Falltüren   abschlieBbare   
Kanäle vorgesehen sind und im weiteren in den Schacht hinabreiehende, mit ihrem einen
Arm die Fenster versperrende und daselbst einen Köder tragende Hebel, deren anderer
Arm von je einem die   Falltüre    in aufgeho bener Stellung haltenden zweiten Hebel in Lage gehalten wird, das Ganze so,

      da#    bei einer leisen Berührung des Köders die   zwei-    ten Hebel ausgelöst werden und die Falltüren vermöge ihrer Schwere sich   schliel3en.   



     Beiliegende    Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.    figez    ist ein teilweise im Schnitt   gezeich-    neter Grundriss, und
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie   2-2    in Fig. 1.



   In der Zeichnung zeigt   1    einen zylin  drischen    Klotz, vorzugsweise aus Holz, wel cher einen Zentralschacht 2 und fünf radiale, gegen diesen Schacht je durch ein schmales, das    Durchschl#pfen    einer Maus nicht ge    stattendes    Fenster 3 abgeschlossene Kanäle 4 besitzt, wobei die äussern Eingänge dieser
Kanäle durch Falltüren 5 abschliessbar sind.



   Die Fenster sind aus einer zylindrischen    Blechbekleidung    6 des   Schachtes ausgeschnit-    ten, und am   obern    Rand der   Blechverklei-    dung sind die Drehlager 7 von Hebeln 8 vor gesehen, welche mit ihrem einen, in den
Schacht   hinabhä. ngenden    Arm die Fenster  öffnungen versperren und daselbst einen aufgesteckten    K#der    9 tragen, während ihr anderer Arm in eine über   demi    Klotz ange    ordnete    Kammer 10 hineinragt. Das Ende dieses Armes wird, leicht ausgleitbar, von einer am einen Arm eines zweiten, in der Kammer 10 drehbar gelagerten Hebels 11 gebildeten Schlaufe 12 in Lage gehalten.



   Am andern über die Aussenseite der Kammerwandung hinausragenden Arm des Hebels 11 ist die   Falltür      a. ngehängt,    so dass, wenn bei Berührung des    K#ders    9 Schlaufe 12 vom Arm des Hebels 8 abgleitet, Hebel 11 vom Falltürengewicht zum Kippen gebracht wird und die   niedersinkende Türe sich über    den betreffenden Kanaleingang schiebt.



   Um ein Entweichen der dadurch in den    Kan#len 4 eingeschlossenen M#use zu    verhindern. sind die Falltüren in    Blechf#hrun-       gen 13 gef#hrt    und die Ränder der    Kan#le    durch Metallbeschläge 14 gegen ein Benagen gesichert. Kammer 10 ist durch einen Deckel
15 verschlossen, dessen Platte gleichfalls wie Klotz 1 vorzugsweise aus Holz besteht und mit Luftlochern 16 versehen ist.



   Die Wahl von Holz, statt Metall, als Ma   terial f#r Klotz und Deckel, bezweckt, das    Aufsuchen der Falle durch die Mäuse und Ratten zu begünstigen.



   Die Form des    Klotzes k#nnte statt zylin-    driseh auch eine rechteckige sein und die Zahl der    Kan#le gr##er    oder kleiner als    f#nf,    wie im Beispiel gezeigt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Falle für M#use und Ratten, gekenn- zeichnet durch einen Klotz, in welehem meh- rere, je durch ein schmales, das Durch schl#pfen einer Maus nicht gestattendes Fenster in einen Zentralsehacht mündende, an ihren Eingängen durch Falltüren ab- -cliliessbare Kanäle vorgesehen sind und im weiteren in den Schacht liinabreiclmncle, mit ihrem einen Arm die Fenster verserrende und daselbst einen K#der tragende Hebel, deren anderer Arm von je einem die Falltiire in aufgehobener Stellung haltenden zweiten Hebel in Lage gehalten wird, das Ganze so,

   dass bei einer leisen Berührung des Köders die zweiten Hebel ausgelöst werden und die Falltiiren vermöge ihrer Schwere sich schlie#en.

   UNTERANSPRÜCHE : 1. Falle nach Patentanspruch, dadurch ge Lennzeielmet. dass die mit den Falltüren verbundenen Hebel in einer #ber dem Klotz angeordneten Kammer unterge- bracht sind, welche durch einen mit Luft l#chern versehenen Deckel abgeschlossen ist.

   3. Falle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet. dass sowohl Klotz als Deckel aus Holz hergestellt sind und die äussern Ränder der Kanäle einen Metall- beschlag besitzen, der ein Zernagen durch die M#use ausschlie#t.