CH109110A - Schützenauswechselvorrichtung. - Google Patents

Schützenauswechselvorrichtung.

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CH109110A
CH109110A CH109110DA CH109110A CH 109110 A CH109110 A CH 109110A CH 109110D A CH109110D A CH 109110DA CH 109110 A CH109110 A CH 109110A
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CH
Switzerland
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sep
front wall
lever
shooter
armed lever
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Aninger Friedrich
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Aninger Friedrich
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/34Shuttle changing
    • D03D45/36Shuttle changing fresh shuttle being substituted for spent shuttle in the same cell of shuttle box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


  
EMI0001.0001     
  
    Schützenauswechselvor <SEP> richtung.       Der     Gegenstand    vorliegender Erfindung  ist eine     Seliützenauswcehselvorriahturig    mit  beweglicher     Schützenkastenvorderwand    für  Webstühle. Bei den bekannten     Sehützenaus-          wechselvorriehtungen    dieser Art wird die       S.ehtitzenkastenv        orderw        and    in einer starren  Führung, ähnlich wie ein Kulissenstein in  seiner Kulisse, geführt.

   Infolge der mit die  ser Bauart     verbundenen        Mängel    haben     der-          .ige        Schützena.llswechsc#_Iv.orrielrtnngc#rr        kei-          #        irt     nen     Eingang    in die Praxis gefunden.

       Als     solche     Münbel    wurden besonders der grosse  Zwischenraum     -zwischen    dem     Schützenvorrats-          behälter    und     clcr        Sclriitzenzelle.    die     d < icliircli     notwendige     grosse    Baubreite. die     geringere          Arbeitsgescliwindigheit.    der     unzuverlässige          Auswechselantrieb    und die     schlechte        -Wirt:

            ehaftlichkeit        empfunden.     



  Die     Sehützürisi.uswer@liselvorriclitung        ge-          mäss        vorliegender        Erfindung    ist zwecks     Ver-          ineidung    dieser Mängel derart gebaut,     dass     zum Tragen     arid        Bewegen        de.r    Schützen  k     astenvcirderwand    ein Lenker dient, der zwei  Hebel aufweist,

   von     denen    einer dreiarmig  ist und     um        einen    an     der        Ladentelzc        füsteii     
EMI0001.0054     
  
    Drehpunkt <SEP> verschwenkt <SEP> werden <SEP> kann, <SEP> wäh  renddem <SEP> der <SEP> andere <SEP> einarmig, <SEP> am <SEP> ersteren
<tb>  <B>.</B> <SEP> -un <SEP> gelenkt <SEP> ist <SEP> und <SEP> vermittelst <SEP> einer <SEP> Leitkurve
<tb>  geführt <SEP> wird.

   <SEP> das <SEP> CT'alize <SEP> derart, <SEP> dass <SEP> bei <SEP> wäh  rend <SEP> eines <SEP> Rückwärtsschwingens <SEP> der <SEP> Lade
<tb>  stattfindendem <SEP> Auftreffen <SEP> des <SEP> dreiarrn.igen
<tb>  Hebels <SEP> auf <SEP> einen <SEP> zur <SEP> Einleitung <SEP> der <SEP> Schüt  zenauswechslung <SEP> in <SEP> dessen <SEP> 'Weg <SEP> eingestell  ten <SEP> Anschlag <SEP> der <SEP> dreiarmige <SEP> Hebel <SEP> um <SEP> sei  nen <SEP> Dreli,punkt <SEP> v <SEP> erseliwenkt <SEP> w <SEP> ir <SEP> r1. <SEP> dabei <SEP> den
<tb>  einarmigen, <SEP> die <SEP> ,Seliiitzcnlzasteiivorilerwaiicl
<tb>  trabenden <SEP> Hebel <SEP> verschiebt, <SEP> -wobei <SEP> dieser
<tb>  nach <SEP> Massgabe <SEP> der <SEP> Leitkurve <SEP> gh@ielizeitig
<tb>  eine <SEP> Verschwenkun- <SEP> inn <SEP> seinen <SEP> -liileiil:un-s  punkt <SEP> am <SEP> dreiarmigen <SEP> Hebel <SEP> erfährt.
<tb>  



  In <SEP> der <SEP> beiliege <SEP> irden <SEP> Zeichnun- <SEP> ist. <SEP> elur
<tb>  (lcgcristand <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> in <SEP> einer <SEP> beispiels  weisen <SEP> Ausführungsform <SEP> veransehaulieht.
<tb>  und <SEP> es <SEP> stellt <SEP> dar:
<tb>  Fig. <SEP> 1 <SEP> einen <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Schützenauswcch  selvorriclituirg <SEP> gcrnüt@ <SEP> der <SEP> Erfinrluno- <SEP> aus-e  rüsteten. <SEP> Webstuhl.
<tb>  



  F <SEP> i-. <SEP> ? <SEP> bis <SEP> <B>55</B> <SEP> verschiedene <SEP> Phasen <SEP> des
<tb>  @elüitzenanswecliselvorganges:              Fig.    6     stellt    die     Auswurf-    und die Ar  beitszelle des Se     hützenkastens    in Draufsicht  und teilweisem Schnitt dar.  



  Die     Fig.    1 zeigt das Gestell 1 eines Stuhls  mit der     um    den Punkt ? hin- und     lierschwin-          genden    Ladenschwinge 3. An der Laden  schwinge 3 befindet sich eine Klinke, die der       Cbersichtlichkeit    wegen nicht gezeichnet ist  und welche auf das Schaltrad 4     einwirkt,     durch dessen     Schaltung    infolge     ZaIin,radüber-          tragungen    der     Warenhaum    5 gedreht wird.

    Vor und über dem oberhalb des     Warenbaumes     befindlichen     Brustbaume    ist der Schützen  vorratsbehälter 6 vorgesehen, in welchen die  vollen Schützen eingelegt werden. Die La  denschwinge 3 trägt die Lade 7. deren auf der       Schützenauswechselseite    des Webstuhls     be-          findhcher        Schützenkasten    eine     Auswurfzelle     8 und eine     Arbeitszelle    9 aufweist.

   Je nach  dem, welche Zelle in die     Schützenbahn    einge  stellt wird,     wird    der Schützen entweder ab  gefangen und ausgeworfen, oder er wird von       der    Peitsche 10 durch den Webervogel     wieder     durch das Fach geschleudert. Die Auswurf  zelle und die Arbeitszelle sind auf dem La  denklotz gemeinsam quer zur     Schützenbahr     verschiebbar.

   Die     Auswurfzelle    8 wird     durch     einen     Lederp fer    versperrt, gegen welchen  der beim Eintritt durch die federnde Fang  klappe 8' abgebremste leere Schützen     (Fig.     6) anprallt und in eine Auffangvorrichtung,  Korb,     -Netz    oder dergleichen fällt. Kommt  also bei der     Verschiebung    der Zellen die       Auswurfzelle    in die Bahn des     Schützens,    so  gleitet dieser unter guter Bremsung durch  diese Zelle hindurch und fällt     aus    dem Stuhle  heraus.  



  Um nun den leergelaufenen Schützen aus  zuwerfen und durch einen vollen zu ersetzen,  ist an der Lade 7 ein Lenker vorgesehen.  Dieser weist den dreiarmigen Hebel 11, 12,  1.3 und den die     bewegliche        Vorderwand    14  der Arbeitszelle 9 tragenden einarmigen He  bel 1.5 auf. Der dreiarmige Hebel 1.1, 12, 13  schwingt um einen fest mit der Lade verbun  denen Drehpunkt 16, und der einarmige- He  bel 15     sctliwingt    um einen Bolzen 17 am  Ende des Hebelarmes     13.    An der Unterseite    des Hebels 15 .ist     al.Leitkurve    eine     soge-          nannte    schiefe Ebene 18 angeordnet, welche  über eine an der Lade befestigte Rolle 19  gleitet.

   Hierbei wird die schiefe Ebene 18  durch eine Feder 20 ständig nach unten auf  die Rolle 19 gedrückt. Eine     aiiii    Hebel 11,  12, 13 vorgesehene weitere Feder 21 hält  diesen Hebel in der in     Fig.    1 dargestellten  Lage,     -wodurch    die     Vorderwand    14 dauernd  an die     Lade    7     angepresst    und die Arbeitszelle  9 geschlossen wird. Am freien Ende des Ar  mes 12 des Hebels 11, 12, 13 ist eine Schneide  22 angeordnet, auf welche ein Stecher 23 ein  fallen kann.

   Der Stecher 23     ist    in 24 am  Gestell     verschwenkbar    befestigt und wird  von einer Feder 25 in     hocherhobener    Lage  gehalten, so dass er für gewöhnlich mit der  Schneide 22 nicht in Berührung     kommen     kann. Von dem Stecher 23 geht ein Zug 26  über eine Rolle     \?    7 zu einem um den Dreh  punkt 29 am Brustraum     schwingbaren,    zwei  armigen Hebel 28, 30. Das Hebelende     30     wird von einer schematisch angedeuteten       Fühlvorrichtung        (Schusswächtc@r)    31 beein  flusst.

   Die Einstellung     beziv.        Ausschaltung     der     Auswurfzelle    in die     Schützenbahn    er  folgt durch Verdrehen des Hebels 11. 12, 13.  wobei .die am Zapfen 13'     angi#lcnkte        L^nker-          stange    die Zellen auf dem     Ladenklotz    quer  verschiebt.  



  Die Wirkungsweise     (ler    Vorrichtung ist  die folgende:  Angenommen, die Spule im     Schützen    sei  abgelaufen, oder der     Schussfaden    sei     gerissen.     so wird der obere Arm des Hebels 28. 30 von  der     Fühlervorrichtun    so     beeinflusst.    dass er  gegen     die    Lade     zii        auachliigt,        wodurch        mit-          telst    des Zuges 26     der    Stecher 23 niedergezo  gen wird.

   Die     Schneitle    22 des Hebelarmes  12 stösst nun     bgini        R,üeli:wärtsscliwingen    der  Lade gegen den Stecher an     (Fih.    ?).wodurch  eine     Verschwenkung    des dreiarmigen Hebel  11, 12, 13 um den Drehpunkt 16 eintritt.

   Da  durch wird die     Auswurfzelle    auf dem Laden  klotz so     verschoben,    (lass     sie    in die Schützen  bahn kommt, den Leerschützen in ihr ab  fängt und auswirft.     Gleichzeitig    damit wird       der        1)reliliunld    1 7     des        H(#bel.   <B>15</B> zum Brust-           baum    hin     verschwenkt    und die Arbeitszelle  durch Entfernen der vordern Schützenkasten  wand 14 geöffnet. Die Bahn der Vorderwand  14 ist abhängig von der Lage der schiefen  Ebene 18 am Hebel 15, welche bei dessen  Bewegung über die Rolle 19 hinweggleitet.

    Die Vorderwand 14 erfährt ausser der Ver  schiebung von der Lade weg nach vorn noch  eine     Verschwenkung    nach unten um den An-  lenkpunkt 17. Am Ende der Öffnungsbewe  gung schnappt eine Rast am Ende der schie  fen Ebene 18 vor die Rolle 19, ruft damit  eine weitere     Verschwenkung    der Schützen  kastenvorderwand 14 nach unten hervor und  sperrt den Hebel 11, 12, 13 in der erreichten  Stellung. Bei der Schwingung der Lade zum  Brustbaum hin geht die Vorderwand 1.4 in  ihrer gesperrten Lage unter dem Schützen  vorratsbehälter     hindurch        (Fig.    3).

   Ein am  Gestell vorgesehener Anschlag 32 trifft bei  der weiteren Vorwärtsschwingung     gier    Lade  7 auf einen     Fortsatz    33 des Hebels 15 auf  und bewirkt die Freigabe dieses Hebels und  damit des Hebels 11, 12, 13 von der Rolle 19.  gleichzeitig damit ein Aufsetzen der schiefen  Ebene 18 auf die Rolle<B>1.9</B> und ein Hoch  gehen der Vorderwand vor dem     Schützenvor-          ratsbehälter    6     (Fig.    4). Die am Hebelarm 11  angreifende Feder 21 kann nunmehr wirken  und dreht den Hebel 11, 12, 13 in seine Aus  gangsstellung zurück     (Fig.    5), dabei mit der  Vorderwand 14 einen vollen Schützen dem  Behälter entnehmend und in die wieder zu  rückgehende Arbeitszelle einschiebend.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sehützenauswechselvorrichtung mit be weglicher Schützenkastenvorderwand, da- durch gekennzeichnet, dass zum Tragen und Beweben der Schützenkastenvorderwand ein Lenker dient, der zwei Hebel aufweist, von denen einer dreiarmig ist und um einen an der Ladenstelze festen Drehpunkt ver- schwenkt werden kann, währenddem der an dere einarmig, am ersteren angelenkt ist und vermittelst einer Leitkurve geführt wird, das Ganze derart,
    dass bei während eines Rück wärtssehwingens der Lade stattfindendem Auftreffen des dreiarmigen Hebels auf einen zur Einleitung der Schützenauswechslung in dessen Weg eingestellten Anschlag der drei armige Hebel um seinen Drehpunkt ver- schwenkt wird, dabei den einarmigen, die Schützenkastenvorderwand tragenden Hebel verschiebt, wobei dieser nach Massgabe der Leitkurve gleichzeitig eine Verschwenkung um seinen Anlenkungspunkt am dreiarmigen Hebel erfährt.
    UNTERANSPRUCH: Schützenauswechselvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitkurve mit einer Rolle zusammenwirkt, dass am Ende der Ausschwingbewegung des Lenkers, zu dessen Sperrung in der erreichten Lage, die Rolle von einer Rast am Ende der Leitkurve aufgenommen wird, und dass diese Sperrung erst gegen Ende der folgenden Vor wärtsschwingung der Lade durch Auftref fen des die Schützenkastenvorderwand tra genden Hebels auf einen Anschlag auf;eho- ben wird. wodurch zugleich die Rückkehr der Hebel in die Anfan-slage eingeleitet wird.
CH109110D 1923-10-23 1923-10-23 Schützenauswechselvorrichtung. CH109110A (de)

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