CH106956A - Reguliermundstück für Schlauchleitungen. - Google Patents

Reguliermundstück für Schlauchleitungen.

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CH106956A
CH106956A CH106956DA CH106956A CH 106956 A CH106956 A CH 106956A CH 106956D A CH106956D A CH 106956DA CH 106956 A CH106956 A CH 106956A
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CH
Switzerland
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mouthpiece
regulating
plate
rotated
screwed onto
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English (en)
Inventor
Soehne Fr Kuppers
Original Assignee
Soehne Fr Kuppers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/046Adding soap, disinfectant, or the like in the supply line or at the water outlet

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description


  Reguliermundstück für Schlauchleitungen.    Die bisher bekannt gewordenen Mund  stücke für Strahlrohre erlauben nur ein  Einstellen auf vollen Strahl oder gänzlichen  Abschluss, nicht aber auf Zwischenwerte des       Austrittsquerschnittes.    Im Gegensatz hierzu  ist das den Gegenstand der vorliegenden Er  findung bildende Mundstück so ausgebildet,  dass an ihm der Strahl unter verschiedenem       Querschnitt    austreten kann.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 ist ein     Längsschnitt    durch das  Mundstück nach der gebrochenen     Linie        I-I     von     Fig.    2,       Fig.    2 der Grundruss des Mundstückes,       Fig.    d der einer Einzelheit;       Fig.    4 und 5 zergen eine Seitenbrause       bildende    Teile in verschiedenen Stellungen.  a     ist    der mittelst Gewinde b auf ein       Wendrohr    zu schraubende Mittelteil des  Mundstückes, der     zweckmässigerweise    aus  leichtem Metall, zum Beispiel Aluminium,  besteht.

   Er ist wenig oberhalb -des Gewindes  b     mit    einer grossen Zahl radialer Kanäle c  versehen, die seine ganze Wandung durch  dringen. Oberhalb dieser Kanäle     c    ist an    der Wandung des Teils a eine Kegelfläche     !1     angedreht. Eine gleichgerichtete Kegel  fläche, e, befindet sich an einer Gewinde  hülse f, die auf das untere Ende des Mittel  teils a geschraubt und zwecks leichterer Be  tätigung mit zwei Nocken     g    versehen ist.  



  Am     obern    Ende des Mittelteils a ist ex  zentrisch zur     Age    seiner konischen Längs  bohrung     h        mittelst        Schrauben   <I>i</I> der     Regulier-          te@l    befestigt, der zwei scheibenförmige Plat  ten<I>k</I> und     l    aufweist, von denen die innere,  <I>1,</I> in der äussern,<I>k,</I> drehbar gelagert ist.

    Die innere Scheibe, 1, sitzt unmittelbar auf  der Stirnfläche des Mittelteils a und kann  zwischen diesem und der äussern     Scheibe    k  gedreht werden, vermittelst eines Handgrif  fes m, der an ihr durch eine Schraube     na    be  festigt ist, die ihre Drehachse darstellt.

   Auf  einem zu letzterer konzentrischen Kreise be  finden sich in der Scheibe 1 drei Durch  brechungen     o',        o2,        o3.    Von diesen besitzt     o'     an der weitesten Stelle, das heisst unmittel  bar an die Bohrung     16    anschliessend, den glei  chen Durchmesser wie das obere Ende dieser  Bohrung, zum Beispiel 16 mm,     o2    einen um  sechs bis acht Millimeter kleineren, und     o3         ist als Sieb ausgebildet, um eine Brause  wirkung zu erhalten.

   Durch Drehen des  Handgriffes     in    um die Achse<I>n</I> kann nach  Beleben eine der drei     Durchbrechiingen    oder  ein voller Teil der Scheibe l vor das Ende  der Bohrung     lt    und unter eine Austritts  öffnung s der Scheibe     k    gebracht werden.

    Im Handgriff     7n    ist ein radial gerichteter  Federstift p untergebracht, während am Um  fange der Scheibe k an bestimmten Stellen  in bezug auf die     Durchbrechungen        o1,        o2,        o3     kleine Kerben q vorgesehen sind, in die der  Federstift p einschnappt, wenn eine der       Durchbrechungen    vermittelst des Handgriffes       in    vor die Bohrung des Mundstückes oder  die Scheibe     l    in die     End-V        erschlussstellung     gebracht wird, so dass auch der stärkste  Wasserstrahl von sich aus keine Verstellung  der Scheibe bewirken kann.

   Auf der äussern  Stirnfläche der Scheibe k befindliche Stifter  dienen dem Handgriff     in    in beiden Endstel  lungen als Anschlag.  



  Die Möglichkeit, den     Austrittsquerschnitt     des Strahls zu verändern, ist in verschiede  ner Beziehung vorteilhaft. In raucherfüllten  Räumen zum Beispiel, wo die Anwesenheit  von Menschen nicht ausgeschlossen ist,  solche aber des Rauches wegen nicht gleich  gesehen werden können, empfiehlt sich die  Anwendung eines schwachen Strahls, indem  der volle Strahl, wenn er Menschen träfe,  diesen schädlich werden könnte. Dies gilt  zum Beispiel für den Fall, wo in den glei  chen Raum von entgegengesetzten Seiten her  zwei     Wendrohrführer    eintreten, ohne dass sie  einander sehen.

   In solchen Fällen ist nament  lich die Anwendung der     Vorderbrause        o'3    von  Vorteil, ebenso zum sogenannten     Abschwär-          zen,    das heisst für schwache Bestrahlung ein  zelner noch brennender Stellen nach Ein  dämmen des stärksten Feuers. Dadurch ver  ringert sich auch der Wasserverbrauch und  der Wasserschaden ganz bedeutend.  



  Die durch die Querkanäle c und die  Kegelflächen<I>d</I> und<I>e</I> gebildete Seitenbrause  kommt namentlich vorteilhaft zur Geltung,  wo der     -Vendrohrführer    in raucherfüllten  Räumen vordringen     muss.Bei    geringer     bffnung       zwischen     d    und e     (Fig.    5) bildet sich nämlich  dort gleichsam ein nach vorn gerichteter  Wasserschirm, der den Rauch vor sich her  treibt, so dass der     Wendrohrführer    von die  sem weniger belästigt wird und leichter vor  dringen kann. Mit zunehmender Öffnung       (Fig.    4) wird der Wasserschirm flacher.

    Durch das Vordrängen des Rauches und die  starke Seitenwirkung wird in vielen Fällen  die Ermittlung des Brandherdes erleichtert  oder überhaupt ermöglicht. Die Seitenbrause  kann auch in     Verbindung    mit einem Vorder  strahl zur Verwendung gelangen.  



  Die Nocken g an der Hülse f ermöglichen  das Aufdrehen der letzteren selbst dann,  wenn sich im Innern Eis gebildet haben  sollte. Ferner bilden sie einigermassen einen  Schutz der Hülse bei Fall oder Schlag.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reguliermundstück für Schlauchleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass am vordern Ende des Mundstückes drehbar eine Platte angebracht ist, die verschieden weite Durch brechungen enthält, von denen jede, nebst einem vollen Teil der Platte, durch Drehen der letzteren vor die den Wasserstrahl füh rende Bohrung des darunter befindlichen, an eine Schlauchleitung anzuschliessenden Mundstückteils gebracht werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Regmliermundstück nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine abschliessbare Seitenbrause, die gebildet ist durch ra diale Austrittskanäle an dem auf die Schlauchleitung aufzuschraubenden Mund stückteil, die zwischen zwei Kegelflächen ausmünden, deren gegenseitiger Abstand verändert werden kann. 2.
    Reguliermundstück nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass sich eine der Kegelflächen an einer Gewindehülse befindet, die auf das rückwärtige, auf ein Wendrohr zu sitzen kommendes Ende des Mundstückes aufgeschraubt und auf diesem durch Dre hen verstellbar ist, während sich die an- fiere Kegelfläche am feststehenden Xittel- teil des Mundstückes befindet. 3. Reguliermundstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Durchbrechungen der drehbaren Platte siebartig ausgebildet ist. 4.
    Reguliermundstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Platte in einer äussern, am Mittelteil des Mundstückes verschraubten Platte geführt ist und mittelst eines an ihr befestigten Handgriffes gedreht werden kann, der in verschiedenen Stellungen vermittelst eines Federstiftes gesichert wird.
CH106956D 1923-11-30 1923-11-30 Reguliermundstück für Schlauchleitungen. CH106956A (de)

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CH106956A true CH106956A (de) 1925-01-02

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CH106956D CH106956A (de) 1923-11-30 1923-11-30 Reguliermundstück für Schlauchleitungen.

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CH (1) CH106956A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2546120A (en) * 1947-02-12 1951-03-20 Charles M Boroughs Sprinkler head
US2663590A (en) * 1947-05-16 1953-12-22 Ajax Metal Company Phosphorizing nozzle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2546120A (en) * 1947-02-12 1951-03-20 Charles M Boroughs Sprinkler head
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