CH106534A - Vorrichtung zum Färben, Bleichen usw. von Garn in Strähnform. - Google Patents

Vorrichtung zum Färben, Bleichen usw. von Garn in Strähnform.

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CH106534A
CH106534A CH106534DA CH106534A CH 106534 A CH106534 A CH 106534A CH 106534D A CH106534D A CH 106534DA CH 106534 A CH106534 A CH 106534A
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J Schlumpf
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J Schlumpf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/08Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Färben, Bleichen usw. von Garn in     Strähnform.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung zum Färben, Bleichen usw.  von Garn in     Strähnform,    bei welcher die  Flotte mittelst einer Pumpe mit stets gleich  bleibender Drehrichtung durch die das Garn  aufnehmende Kammer durchgeführt wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 schematisch einen     vertikalen     Schnitt durch die Vorrichtung, nach Linie       A-B    der     Fig.    3;       Fig.    2 ist ein Grundriss der teilweise nach  Linie     C-D    der     Fig.    1 geschnittenen Vor  richtung;       Fig.    3 zeigt einen Schnitt nach Linie<B>E -F</B>  der     Fig.    1.  



       Die    gezeichnete Vorrichtung weist ein  ortsfest angeordnetes Gehäuse 1 auf, in wel  chem eine     motorisch    angetriebene Pumpe 2 in  einer Zwischenwand 3 eingebaut ist, welche  Pumpe die Farbflotte aus einem Raum 4 nach  einem Raum 5 des Gehäuses 1 fördert. Im  Raum 5 ist ein Filter 6 auswechselbar an  geordnet, durch welchen die Flotte streicht.  Vom Räum 5 führt eine Öffnung 7 nach einer    Kammer B. Letztere kann mittelst eines Ver  teilers 9 mit einer. Kammer 10 in Verbin  dung gesetzt werden, die durch eine Öffnung  11 mit einer Abteilung 12a der zur Aufnahme  des Garnes bestimmten Kammer in Verbin  dung steht.

   An die Abteilung 12a sind wei  teTe     Abteilungen    12b, 12C,     12a        angeschlossen     und neben diesen Abteilungen 12a bis 12d  liegen Abteilungen 13a bis     18a    der Kammer.  Die aufeinanderfolgenden Kammerabteilun  gen sind abwechselnd oben und unten durch  Öffnungen 16     bezw.    24 miteinander in Ver  bindung. Die Kammer ist aus lösbar mitein  ander verbundenen Teilen, nämlich Wand  teilen 31, Zwischenwänden 15, 32, 33 Decken  teilen 34 und Bodenteilen 35, zusammen  gesetzt.

   Durch eine     Endwand    18 der Kam  mer und durch eine auf diese wirkende, in  der Zeichnung     nicht    dargestellte Vorrichtung  werden die lösbar miteinander verbundenen  Kammerteile gegen die Zwischenwand 86 des  Gehäuses 1 gepresst, derart, dass eine abge  dichtete geschlossene Kammer entsteht.

   Die  Abteilung 13a steht mittelst einer Öffnung  20 mit einem Kanal 21 des Gehäuses 1 in  Verbindung, und letztere     kann    durch den      Verteiler 9 mit einer     Kammer    2 2 in V     erbin-          dung    gesetzt werden, die     ihrerseits    durch  einen Kanal in der sich oben abschliessenden  horizontalen Zwischenwand mit dem Raum d  verbunden ist, welch letzterer über den Kam  mern 10, 21 und 22 liegt.  



  Die Flotte geht bei der gezeichneten Labe  des Verteilers 9 von der Pumpe 2 weg durch  den Filter 6 und gelangt über die     Kammern     8 und 10 in die Abteilungen     12a.    bis 12ä,  13ä bis     13a,    in denen die Flotte im Zickzack  auf- und niedersteigt und dabei durch das zu  behandelnde Garn fliesst. Die Flotte     gelangt     durch die     Öffnung    20 aus der Abteilung     13a     in den Kanal 21, durch den Verteiler 9 in  die Kammer 22 und von     dieser    zurück in die  Kammer     .1    hinauf, wo sie von der Pumpe  wieder erfasst wird.

   Die Kammer 4 ist durch  eine Wand oben zugedeckt, die eine     Einfüll-          ö        ffnunb    26 für die Flotte aufweist. Nach  Umstellen des Verteilers 9 in die strichpunk  tierte Lage, durchläuft die Flotte die Behand  lungskammer in umbekehrter Richtung. In  ,jedem Falle fliesst die Flotte in stets bleicher       Bewebunbsrichtung    durch den Filter 6.  



  Nach Entfernen der     Endwand    18 können  die lösbar miteinander verbundenen Kammer  teile, z. B. mittelst eines Kranes,     entfernt     werden. Es ist durch die     angegebene    Ausbil  dung der Kammer auch ermöglicht, die Zahl  der Abteilungen der Kammer und damit die       Kammergrösse    zu verändern. So kann zum  Beispiel durch     Wegnahme    der die Abteilun  gen 12a,     12b,13a,13b        begrenzendenTeile    15, 31  bis 35 die Kammer auf vier Abteilungen und  die halbe Grösse reduziert werden.

   Die Unter  teilung der Kammer in lösbar miteinander  verbundene Teile und die Zahl der     Kammer-          abteilungen    kann auch anders, als wie ge  zeichnet,     gewählt    werden. Die einzelnen       Kammerabteilungen    oder einer Gruppe von         Kammerabteilungen        zugehörigen    der lösbar  miteinander verbundenen Teile können     auch     fahrbar oder     gleitbar    angeordnet sein, -um  rasch beliebig grosse     Kammern    zusammenstel  len zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Färben, Bleichen usw. von Garn in Strähnform, bei welcher die Flotte mittelst einer Pumpe mit stets gleich hleibender Drehrichtung in umkehrbarem Kreislauf duerh eine das Garn aufnehmende Kammer durchgefühlt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kammer in von der Flotte nacheinander zu durchströmende Abteilungen unterteilt und aus lösbar miteinander ver bundenen Teilen zusammengesetzt ist, derart, dass die Zahl der Abteilungen und damit die ammergrösse verändert werden kann,
    wobei die Kammer einerends eine gegen die übrigen Kammerteile hin pressbare Abschlusswand aufweist. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Vorrichtung nach Pa.t2ntan-.pru.ch, ge kennzeichnet durch ein ortsfestes Gehäuse mit Zirkulationspumpe, gegen eine Wand welchen Gehäuses die lösbar miteinander verbundenen Teile der Kammer mittelst der Abschlusswand abdichtend anbepresst. werden.
    ?. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aufeinanderfol-ende Kammerabteilun gen abwechselnd oben und unten durch Durchla.ssöffnungen. für die Flotte mitein ander verbunden sind-, zum Zwecke, die Flotte im Zickzack durch die Kammer führen zu können.
CH106534D 1923-03-22 1923-03-22 Vorrichtung zum Färben, Bleichen usw. von Garn in Strähnform. CH106534A (de)

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