CH105386A - Automobilschienengefährt. - Google Patents
Automobilschienengefährt.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D31/00—Superstructures for passenger vehicles
- B62D31/02—Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
- B60K5/08—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units comprising more than one engine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C5/00—Locomotives or motor railcars with IC engines or gas turbines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
Description
Automobilschienengef#hrt. Der Gedanke, ein Automobil mit Eisen bahnrädern zu versehen, und es auf Schienen zu stellen, ist alt. Trotz vieler Vorteile ergab sich der Nachteil, da# das Automobil nur für eine Fahrtrichtuog gebaut ist und ein Getriebe besitzt, mit welchem sich rück wärts nur mit einer, und zwar mit der klein sten Geschwindigkeit fahren lässt. Vorzugs weise für den Pendelverkehr zwischen zwei Stationen, besonders, wenn sie keine Dreh seheiben haben, ist ein solches Fahrzeug un brauchbar, weil, wenn auf der Strecke rück wärts gefahren werden muSe, dies nur mit einer einzigen, und zwar mit der kleinsten Geschwindigkeit möglich ist. Man hat schon vorgeschlagen, einen zweiten Führerplatz an zuordnen und das Wechselgetriebe so umzu gestalten, dass es für Vorwärts-und Rück- wärtsfahrt die gleichen Geschwindigkeitsstufen hat lDin anderer Vorschlag ging dahin, an das Automobil eine Einrichtung einzubauen zum Wenden des Fahrzeuges. Der erstere Vorschlag gibt dem Automobil aber abnor male Bauart, so dass es sich nicht mehr in Serien herstellen lässt und daher teuer wird. Der letztere Vorschlag hat den Nachteil, dass für das Wenden des Fahrzeuges Zeit verloren geht. Der Gegenstand vorliegender Erfindung g will diesen Nachteilen abhelfeu und ist ein Automobilschieneugefahrt, das an beiden En- den voneinander unabhängig bedienbare Motore mit Wechselgetriebe besitzt, so da# mit dem Gefährt eine Schienenstrecke im Pendelbetrieb derart befahren werden kann, dass in jeder Richtung nur der in dieser. Richtung vorn liegende Motor auf das Gefährt ziehend einwirkt, der jeweils hinten liegende aber still steht. In der Zeichnung sind drei Ausführungs- beispiele des Gegenstandes vorliegender Erfindung schematisch dargestellt, und zeigt : Fig. 1 das eine, Fig. 2 das andere Ausführungsbeispiel, und Fig. 3 das dritte Ausführungsbeispiel von der Seite gesehen. Es ist 1 ein Schienenautomobil und 2 ein zweites Schienenautomobil. 3 und 4 sind die Motore und 5 und 6 die Führerstände. Die beiden Schienenautomobile 1 und 2 sind an ihren den Motoren abgewendeten Enden 7 und 8 durch eine Kupplung 9 zu einem ein zigen Automobilschienengefährt miteinander verbunden. Die beiden Motoren haben je ein nicht gezeichnetes Wechselgetriebe und sind unabhängig voneinander bedienbar. Fährt das Gefährt in Richtung des Pfeiles der Fig. 1, so treibt zweckmässig nur der Motor 3, während der Motor 4 stillsteht, also das Schienen- automobil 2 nur mitgezogen wird. Der Motor 3 ist dann also das einzige Antriebsmittel für das ganze Gefährt. Soll nun das Gefährt entgegengesetzt dem Pfeil in Fig. 1 fahren, so wird vorteilhaft der Motor 3 ausgeschaltet und der Motor 4 allein eingeschaltet. Dann ist das Schienenautomobil 1 mit seinem stillstehenden Motor 3 der nachgeschleppte Teil und der Motor 4 das einzige Antriebsmittel für das ganze Gefährt. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass Chassis normaler Bauart zur Zusammenstellung des Gefährtes Verwendung finden konnen, ohne dass an demselben irgend eine Änderung vorgenommen werden muS. Zur Erhöhung der Adhäsion könnte das Getriebe der beiden Chassis so miteinander in Verbindung gebracht werden, dass zum Beispiel die Axe-sen 13 und 10 vom Motor 3 aus für die eine Fahrtrichtung angetrieben würden und die. Achsen 12 und 11 vom Motor 4 aus für die andere Fahrtrichtung. Um von einem Schienenautomobil zum andern zu gelangen, ohne den Wagen zu verlassen, kann die Verbindung 14 zwischen den beiden Wagenkasten 1 und 2 wie bei den Wagen von D-Zügen ausgebildet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ruht ein Wagenkasten 15 an seinen beiden Enden 16 und 17 verrnittelst Drehschemel bekannter Bauart auf den Chassis 18 und 19 je eines normalen Schienenautomobilunter- gestelles. Der Kasten 15 kupppelt also ge wissermassen die beiden Chassis 18 und 19 miteinander. Diese tragen die Führerstände 20 und 21, sowie die Motoren 22 und 23, von denen jeder wieder sein eigenes, nicht gezeichnetes Wechselgetriebe hat und unab hängig vom andern Motor bedient werden kaun. Harmonikaverbindungen 24 und 25 verbinden die Führerstände mit dem Wagenkasten 15. Es konnte an deren Stelle auch eine andere, die Drehbewegung nicht behindernde Überdeckung in Anwendung gebracht sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind zur Erreichung grosser Adhäsion die beiden Achsen jedes Schienenautomobilunterge- stelles durch Koppelgetriebe 26 und 27 miteinander gekuppelt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Autornobilschienengefährt, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe an beiden Enden voneinander unabhängig bedienbare Motore mit Wechselgetriebe besitzt, so dass mit demselben eine Schienenstrecke im Pendelbetrieb derart befahren werden kann, dass in jeder Richtung nur allein der in dieser Richtung vorn liegende Motor auf das Gefährt ziehend einwirkt, der hinten liegende aber stillsteht.UNTERANSPRÜOHE : 1. Automobilschienengefäbrt nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, daR das selbe aus zwei mit ihren den Motoren ab gewendeten Enden zusammengekuppelten Schienenautomobilen zusammengesetzt ist.2. Automobilschienengefährt nach Patentan spruch und Unteranspruch l, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Achse jedes der beiden Schienenautomobile von dessen Motor angetrieben wird.3. Automobilschienengefährt nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagenkasten an seinen beiden Euden vermittelst Drehschemeln auf dem Chassis je eines normalen Schienenautomobilunter- gestelles ruht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH105386T | 1923-05-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH105386A true CH105386A (de) | 1924-06-16 |
Family
ID=4364277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH105386D CH105386A (de) | 1923-05-29 | 1923-05-29 | Automobilschienengefährt. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH105386A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994004405A1 (de) | 1992-08-14 | 1994-03-03 | Man Ghh Schienenverkehrstechnik Gmbh | Schienenfahrzeug |
-
1923
- 1923-05-29 CH CH105386D patent/CH105386A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994004405A1 (de) | 1992-08-14 | 1994-03-03 | Man Ghh Schienenverkehrstechnik Gmbh | Schienenfahrzeug |
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