CH104531A - Kokon-Fördereinrichtung. - Google Patents

Kokon-Fördereinrichtung.

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Publication number
CH104531A
CH104531A CH104531DA CH104531A CH 104531 A CH104531 A CH 104531A CH 104531D A CH104531D A CH 104531DA CH 104531 A CH104531 A CH 104531A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cocoon
elevator
cocoons
thread
container
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kwaisha Kanegafuchi Kabushiki
Original Assignee
Kanegafuchi Spinning Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kanegafuchi Spinning Co Ltd filed Critical Kanegafuchi Spinning Co Ltd
Publication of CH104531A publication Critical patent/CH104531A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B7/00Obtaining silk fibres or filaments

Description


      Kokon-Fördereiririchtung.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  Vorrichtung zum Fördern von Kokons mit  gelösten Fäden zu den Fadenfängern von       Seidenhaspelmaschinen.        Zweckäder    Erfindung  ist die Kokons mechanisch zu den Faden  fängern zu fördern und die     Kokonfäden    den       Seidenhaspelmaschinen    unbeschädigt zuzufüh  ren. Die Vorrichtung gemäss vorliegender  Erfindung ist bestimmt an einer Seidenhaspel  maschine derjenigen Art verwendet zu wer  den, welche ausser mit dem eigentlichen       Haspelbehälter    mit einer     Fadenauffangvor-          richtung    versehen ist.

   Die Vorrichtung weist  einen Elevator auf, welcher mit Bechern ver  sehen ist, die in gleichen Abständen vonein  ander an einer endlosen Kette oder einem  endlosen Band befestigt sind, das sich schräg  nach oben von dem     Kokonsbehälter    erstreckt,  wobei der Elevator mit seinem untern Teil  in den genannten Behälter taucht.     Der@Ele-          vator    ist beheizbar. Die Enden der- Fäden  werden vorher von den Kokons abgelöst und  zwar in dem Behälter und einer der Kokons  wird von Hand in je einen Becher des     Ele-          vators    eingebracht. Die aufsteigenden Becher  schöpfen dabei jeweils heisses Wasser aus    dem Behälter.

   Wenn die Becher die Spitze  des Elevators erreicht haben, so kippen sie  um und der Kokon mit dem heissen Wasser  fällt in ein Führungsrohr, welches nach dem  Fadenfänger führt. Auf diese Weise werden  Kokons nacheinander dem Fadenfänger und  der     Seidenhaspelmasehine    mechanisch zuge  führt, einer nach dem andern, entsprechend  der Bewegung des Elevators und der Vor  scbalteinrichtung für diesen.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung sind  die Kokons, während sie hochgeschoben wer  den, im Wasser der Becher eingetaucht. Die  Kokons werden mit samt dem genannten  Wasser entleert, so dass     ein Festwerden-des          Serizins,    welches bei den bekannten Verfahren  beim Trocknen der Kokons auftritt mit vor  liegendem Verfahren vollständig vermieden  wird; so dass die Rohseidenfäden in vollkom  menem Zustand abgegeben werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dargestellt und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Vorrichtung  in Verbindung mit einer     Seidenhaspelmaschine,     von welcher nur ein Teil gezeigt ist,      F     ig.        \?    zeigt die Heizmittel, die     zeit    dem  Elevator Verwendung finden, in Ansicht.  



  Die gezeichnete Vorrichtung weist einen  Trog 1 zur Aufnahme der Kokons auf, ferner  einen     Fadenaufgreifbehälter    2. 3 bezeichnet  ein Fadenfänger und 4 eine     Fadensammel-          üse,    welche mit einer zentralen Bohrung zum  Durchführen der     Kokonfäden    versehen ist.  Diese Teile sind an sich schon bei     bekannten          Seidenhaspelmaschinen    vorhanden. Die Vor  richtung weist ein endloses Band 5 auf, das  aus dem Behälter 1 schräg nach oben ge  führt ist und zwar über zwei     Kettenräder-          paare    6, von denen das untere Paar in dem  Wasser des Behälters 1 liegt     (Fig.    1).

   Es       können    mehrere solcher Transportbänder neben  einander vorgesehen sein. Jedes ist mit Be  cher 7 versehen, welche mittelst Zapfen 8  an der Kette in gleichen Abständen vonein  ander befestigt sind. Eine     Klinke    9, welche  in die Kette 5 eingreift, ist an das eine Ende  eines Hebels 10     angelenkt,    welcher auf einem  Bolzen 11 des Gestelles drehbar angeordnet  ist. Am Hebel 10 greift ein Lenker 12 an,  dessen unteres Ende     mittelst    der     doppelarmigen     Hebel 13 und 14 am untern Ende einer Stange  15     angelenkt    ist. Die Stange 15 ruht auf  einer Feder 16 auf.  



  Zwischen dem Elevator und dem Behälter  2 ist eine Führung 17 vorgesehen. Das obere  Endstück 18 der Führung 17 ist ausgeweitet  und öffnet sich gegen die Spitze des     Eleva-          tors,    um die Kokons und das Wasser, das  aus den Bechern am obern Ende des     Eleva-          tors    ausströmt, aufzufangen. Das untere     End-          stück    19 des Rohres 17 ist gegen den Faden  aufgreifer 3 abgebogen und ist gegen diesen  zu     offen.    Innerhalb des Elevators 5 sind  Heizmittel vorgesehen, mittelst welchen die  Becher 7 erwärmt werden wie in     Fig.    2 dar  gestellt.

   Eine Gruppe von     Dampfröhren    20       (Fig.    2) entsprechend der Breite eines jeden       Elevators    5 erstreckt sich zwischen den bei  den Dampfleitungen 21 und 22, von denen  die untere 22 in dem Behälter 1 liegt. Der  in     Fig.    2 gezeichnete Heizkörper ist für zwei       nebeneinanderliegende    Elevatoren bestimmt.  Der Dampf wird dem obern Rohr 21 zuge-    führt und der Dampf erwärmt die Becher 7  beim Durchströmen der Leitungen 20, die  parallel zum obern Turm des Elevators laufen.  Der Dampf und das Kondenswasser strömt  durch das untere Dampfrohr 22 weg und  wird zum Erhitzen des Wassers im Behälter 1  benutzt.  



  Wenn ein Faden der     Haspelmaschine    zu  geführt werden soll, so drückt der Arbeiter  die Taste 15 nach unten. Der Arm 10 wird  durch die Hebel 13, 14 und dem     Lenker    12  nach     unten    geschwungen, wobei die Klinke 9  auf die Kette 5 einwirkt und den Elevator  entsprechend dem Abstand eines Bechers von  dem nächstfolgenden vorschaltet. Am untern  Ende des Elevators dreht sich jeder Becher  um das Rad 6 und steigt auf der linken  Seite des Elevators nach oben, wobei er noch  Wasser aus dem Behälter schöpft. Der Becher  bleibt in horizontaler Lage und das Wasser  in demselben wird beim Hochsteigen des  Bechers durch die Dampfröhren 20 erwärmt.

    Die Fadenenden der     Kokons    im Behälter 1  werden vorher gelöst und die Enden der Fä  den werden in einem in der Zeichnung nicht  dargestellten Haken angehängt. Je einer der       Kokons    .wird von Hand in einen Becher ein  geführt, während letzterer wie in     Fig.    1 ge  zeigt nach oben steigt.  



  Am obern Ende des Elevators dreht sich  der Becher um das Rad 6 auf die rechte  Seite und dadurch wird der     Kokon    mit seinem  Fadenende, das immer noch am Haken fest  gehalten wird, in die Führung 17 geworfen  zusammen mit dem Wasser des Bechers. Es  fällt aus dem untern Ende der Führung 17  in den Behälter 2 über das Ende des Faden  aufgreifers 3. Der Faden des fallenden Ko  kons wird durch die Zähne des Fadenfängers  aufgefangen und wird dann der Seidenhaspel  maschine zugeführt. Sobald die, Taste 15  freigelassen wird, so kehrt die Schalteinrich  tung in ihre Ausgangslage zurück, ohne dass  der Elevator selbst beeinflusst würde. Es  wird also bei jedem Druck auf die Taste 15  ein     Kokon    gefördert.  



  Gemäss vorliegender Erfindung werden die       Kokons    beim     Hochführen    in Wasser einge-      taucht gehalten und werden einen um den  andern in die Führung zusammen mit dem  Wasser eingeschüttet, das ein Festwerden  des     Serizins,    das bei den bekannten Appa  raten bis jetzt immer eintrat, verhindert, so  dass die Fäden in vollkommener Beschaffen  heit dem Haspel zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kokonfördereinrichtung an Seidenhaspel maschinen, bei welcher die Kokons mit abge löstem Fadenendstück einem Fadenaufgreifer zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass über einem Kokonbehälter mindestens ein schräg nach oben führender beheizbarer Elevator mit zur Aufnahme je eines Kokons bestimmten Bechern und ausserdem eine an diesen anschliessende, nach dem Fadenauf- greifer führende Führung vorgesehen ist, der art, dass Kokons in Wasser getaucht ange hoben und mit diesem durch die Führung dem Fadenaufgreifer zugeführt werden.
CH104531D 1923-05-30 1923-05-30 Kokon-Fördereinrichtung. CH104531A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH104531T 1923-05-30

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CH104531A true CH104531A (de) 1924-04-16

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ID=4363374

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CH104531D CH104531A (de) 1923-05-30 1923-05-30 Kokon-Fördereinrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110184658A (zh) * 2019-07-08 2019-08-30 四川安泰茧丝绸集团有限公司 一种车间给茧管道系统

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