DE232862C - - Google Patents

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DE232862C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Neuerung an solchen Zigarettenmaschinen, bei welchen der Tabakstrang an dem Umfange eines Muldenrades unter Vermittlung von der Muldenradhöhlung entsprechend geformten Preßscheiben gebildet wird. Die Neuerung besteht darin, daß am Umfange des Muldenrades eine als Widerlager wirkende, schwingende, tangential zum Muldenrad auslaufende Zunge angeordnet ist, deren freies Ende zum Formen und Vorbereiten des Stranges für die Wickelvorrichtung rinnenförmig ausgehöhlt ist.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß der Strang mit stets gleichbleibendem Druck auf dem Wege vom Muldenrad bis zur "Wickelvorrichtung geführt wird, ohne daß hierbei ein Lockern des Stranges eintreten kann. Infolgedessen werden die aus dem Strang hergestellten Zigaretten eine gleichmäßige Ver- »*»-' teilung des Tabaks aufweisen. Durch die rinnenartige Ausbildung des freien Endes der Zunge wird der Strang derart rund oder oval vorgeformt, daß er bequem von der Wickelvorrichtung aufgenommen werden kann. ·
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Strangbildevorrichtung an. einer Zigarettenmaschine.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der ganzen Zigarettenmaschine und
Fig. 2 eine Stirnansicht derselben.
Fig. 3 ist eine Oberansicht der Maschine, teilweise im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i.
Fig. 4 zeigt die Strangbildevorrichtung in größerem Maßstabe.
Die Fig. 4 a bis 4d sind vier verschiedene Querschnitte durch die Zunge.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1 oder Fig. 4, und
Fig. 6 ist ein Schnitt durch den Vorratsbehälter nach der Linie XI-XI der Fig. 1.
Es ist X das Gestell der Maschine, auf welchem in bekannter Weise die Speise- und Krempelvorrichtung A und die Strangbildevorrichtung B angeordnet sind. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, wird der Tabak in bekannter Weise durch ein endloses Band 16 zugeführt und durch die Stiftwalzen 19 und 21 derart bearbeitet, daß er völlig lose in den Trichter 22 fällt, um hierauf zur Strangbildevorrichtung gelangen zu können. Letztere besteht aus einem beispielsweise von den Riemenscheiben 2, za und dem Getriebe 1, 4, 5, 6 (s. Fig. 3) angetriebenen Muldenrad 7, welches mit einer Rinne oder Mulde ya versehen ist (Fig. 5 und 6). Der den Strang aufnehmende Teil des Muldenrades wird von einer um den Zapfen 25" schwingenden Zunge 25 beeinflußt (s. Fig. 4 bis 4d), die rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben kann. Das freie auslaufende Ende dieser Zunge ist mit einer Aushöhlung 25* versehen, um dem austretenden Tabakstrang die Möglichkeit zu geben, bequemer in die Wickelvorrichtung übertreten zu können. Gegebenenfalls kann auch die gesamte dem Muldenrad zugekehrte Seite der Zunge 25 ausgehöhlt sein. Das freie Zungenende verläuft

Claims (2)

tangential, so daß der Tabakstrang ohne Knickung in die Wickelvorrichtung übertreten kann. In unmittelbarer Nähe der Austrittsstelle des Tabakstranges ist ferner noch ein verstellbarer Abstreicher 25cangeordnet, der das Festhaften des Stranges in der Rinne 7" des Muldenrades 7 verhindert. Das den Tabak beeinflussende Preßrad 23^ ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, mit einer Rille 23^ versehen und liegt mit dem Teil 23' auf einem seitlichen Rand yb des Rades 7 auf, so daß bei Drehung des letzteren auch die Preßscheibe 23d mitgenommen wird. Gegebenenfalls können die Teile 23· und 7* als Zahnkränze ausgebildet sein. Sobald der Tabak den Trichter 22 verlassen hat, gelangt er in die Mulde ηα (Fig. 6). Bei Drehung des Muldenrades 7 wird die Preßscheibe 23^ den mitgenommenen Tabak zu einem Strang pressen und die unterhalb dieser Preßscheibe angeordnete Zunge 25 den Strang derart weiterführen, daß er einerseits seine geschlossene feste Form behält, andererseits aber ohne Knickung in die Wickelvorrichtung als gleichmäßiger Strang übertreten kann. Um den austretenden Strang beliebig dick machen zu können, kann die Zunge 25 mittels Stellschrauben 26 beliebig eingestellt werden. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung an Zigarettenmaschinen zum Formen des Tabakstranges, bei welcher der Tabak auf einem Muldenrade durch Preßscheiben zu einem Strang geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfange des Muldenrades (7) eine als Widerlager wirkende, schwingende, tangential zum Muldenrad auslaufende Zunge (25) angeordnet ist, deren freies Ende zum Formen und Vorbereiten des Stranges für die Wickelvorrichtung rinnenförmig ausgehöhlt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge mittels Stellschrauben beliebig eingestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT232862D 1910-03-14 Active DE232862C (de)

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