CH104130A - Temperaturregler für elektrisch beheizte Räume. - Google Patents

Temperaturregler für elektrisch beheizte Räume.

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CH104130A
CH104130A CH104130DA CH104130A CH 104130 A CH104130 A CH 104130A CH 104130D A CH104130D A CH 104130DA CH 104130 A CH104130 A CH 104130A
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CH
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temperature controller
lever
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Henziross Leo
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Henziross Leo
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/46Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a solid
    • H01H37/48Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a solid with extensible rigid rods or tubes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description


  Temperaturregler für elektrisch beheizte     Räume.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  ein Temperaturregler für elektrisch beheizte       Räume.     



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  in Ansicht mit teilweisem Schnitt darge  stellt.  



  Mit 1 ist die Grundplatte bezeichnet, mit  der durch nicht näher bezeichnete Mittel die  Konsole 2 verbunden ist. Letztere besitzt  ein Mutterstück 3, in welches das eine Ende  des mit einem entsprechenden Aussengewinde  versehenen Rohres 4 eingeschraubt ist, das       einerends    die Ringscheibe 4' trägt, mit der  das eine Ende des Hohlzylinders 5 verbun  den ist. Dieser besteht aus einem Metall,  welches das Bestreben hat, sich durch Wärme  verhältnismässig stark auszudehnen. Inner  halb des Hohlzylinders 5 ist ein zweiter  Hohlzylinder 6 angeordnet, der von erheblich  kleinerem Durchmesser gewählt ist als der  Hohlzylinder 5 und der durch den Distanz  ring 5' mit demselben verbunden ist. Der  Zylinder 6 besteht aus einem Material, das  sich unter dem Einfluss der Wärme verhält  nismässig wenig ausdehnt.

   Innerhalb des    Hohlzylinders 6 ist der Hohlzylinder 7 ange  ordnet, der von erheblich kleinerem Durch  messer ist als der Hohlzylinder 6 und der  durch den Distanzring 6' mit dem letzteren  verbunden ist. Der Hohlzylinder 7 besteht  wie der Hohlzylinder 5 aus einem Material,  dass sich unter dem Einfluss der Wärme ver  hältnismässig stark ausdehnt. Der Hohlzylin  der 7 besitzt     einerends    einen Boden 8, mit  dem das eine Ende der. Stange 9 verbunden  ist. Diese ist durch den Hohlzylinder 7 und  das     Rohr    4 hindurchgeführt und steht um  einen gewissen Betrag über das Rohr 4 vor  und wirkt auf den Arm 9' des Hebels 10,  der um den am Support 11 vorgesehenen  Bolzen 12 drehbar ist. Mit dem Support 11  ist die Klemme 13 verbunden.

   Mit dem  Arm 9' ist das eine Ende der Schraubenfe  der 14 verbunden, deren anderes Ende an  der Konsole 2 befestigt ist. Die Schrauben  feder 14 hat das     Bestreben,    den Arm 9' an  die Stange 9 anzudrücken. Der Arm 15 des  Hebels 10 ist durch den Bolzen 16 mit dem  einen Ende des Armes 17 verbunden, wäh  rend dessen anderes Ende durch den Bolzen  18 mit<B>4</B>  em     zweiarmigen        Hebel    19 verbun-      den ist, dessen eines Ende um den Bolzen  20 drehbar ist. Mit dem zweiarmigen Hebel  19 ist das eine Ende der Schraubenfeder 21  verbunden, deren anderes Ende mit dem He  bel 22 verbunden ist, dessen eines Ende um  den Bolzen 23 drehbar ist und der auf der  der Feder 21 abgekehrten Seite ein Eisen  plättchen 24 trägt, das unter dem Einfluss  des Magnetes 25 steht.

   Mit dein Hebel 22  ist das eine Ende des Bügels 26 verbunden,  dessen anderes Ende von der Stellschraube  27 durchsetzt ist, die auf das freie Ende des  Hebels 19 wirkt. 28 bezeichnet eine mit  der Stellschraube 27 korrespondierende Kon  taktschiene, die durch den Schraubenbolzen  29 mit der Konsole 2 verbunden ist. 30, 31  bezeichnen zwei Schraubenbolzen, mit denen       einerends    die     elektrischen    Leitungen 32 ver  bunden sind und die     anderends    Federn 33,  33' mit gegeneinander gerichteten Kontakt  klötzchen 34 aufweisen.

   Die Feder 33 steht  unter dem Einfluss der Regulierschraube 35,  die durch das     Klötzchen    36, das aus Elek  trizität nicht leitendem Material, z.     B.    aus  Horn, bestehen kann, gegenüber dein Hebel  22 isoliert ist.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen  Temperaturreglers ist folgende  Angenommen, der beschriebene Tempe  raturregler steht beispielsweise durch die Lei  tungsdrähte 32 mit einem elektrischen     Heiz-          apparat    in Verbindung und sei an eine nicht  gezeichnete elektrische     Kraftquelle    angeschlos  sen und die Temperatur in dem zu beheizen  den Raum habe die gewünschte Höhe erreicht,  so dass die Unterbrechung der Stromzufüh  rung erwünscht ist, so dehnen sich infolge  der Wärme die Hohlzylinder 5 und 7 aus  und ziehen dadurch die Stange 9 in Rich  tung des Pfeils von dem Hebelarm 9' zurück.  Dadurch wird der Hebel 10 unter dein Ein  fluss der Schraubenfeder 14 in Richtung des  Doppelpfeils bewegt, wodurch die Schrauben  feder 21 gespannt wird.

   Indem die Anzie  hungskraft des Magnetes 2 5     grösser    ist als  die     Spannkraft    der Schraubenfeder 21, blei  ben die Kontaktfedern 33, 33' durch die       Kontaktklötzchen    34 so lange in leitender Ver-         bindung    miteinander, bis der Hebel 19 in  Berührung mit der Regulierschraube 27 kommt  und den Hebel 22     bezw.    das Eisenplättchen  24 vom Magnet 2 5 abhebt, so dass das an  der Feder 33 angeordnete     Kontaktklötzchen     34 ausser Berührung mit dem     benachbarten,     an der Feder 33' angeordneten     Kontaktklötz-          chen    kommt.

   Dadurch wird der     Stromkreis     zu dein elektrischen     Heizapparat    unterbrochen.  Sinkt nun die Temperatur in dem zu behei  zenden' Raume, so wiederholt sich der     be-          sehriebene    Vorgang in umgekehrten Sinne,  und der Stromkreis wird wieder geschlossen.  



  Entsteht beispielsweise in dem Raum, in  dein der beschriebene     Temperaturregler    un  tergebracht ist, ein Brandausbruch, so geht  die     Stange    9 infolge     Ausdehnung    der Hohl  zylinder 5     und    7 so weit zurück, bis der Kopf  der Regulierschraube 27 auf der Kontakt  schiene 28     aufstösst,    dadurch wird der Strom  kreis zu einer     Signalvorrichtung,    die an den  Kontaktbolzen 13     angeschlossen    ist, geschlos  sen, so     dalä    ein akustisches oder ein optisches  Signalwerk betätigt wird.  



  Durch entsprechendes Einstellen der Re  gulierschraube 27 und des Rohrstückes 4  kann der beschriebene Temperaturregler so  eingestellt werden, dass er jeweils bei der       gewünschten        Temperatur    in Tätigkeit tritt.  



  Gegenüber     bekannten    Temperaturreglern  besitzt der     beschriebene    den Vorteil,     da(J)    in  folge der plötzlichen Ein- und Ausschaltung  eine längere     Funkenbildung    vermieden wird,       wodurch    die Abnützung der Kontaktorgane  auf ein     -Minimum    reduziert und einer Energie  verschwendung vorgebeugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Temperaturregler für elektrisch beheizte Räume, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe mindestens einen Hohlzylinder aufweist, der aus einem Wärme leicht leitenden Material besteht und durch dessen Ausdehnung bezw. Zusammenziehung Organe betätigt werden, die eine -Unterbrechung bezw. Schliessung eines zu einem elektrischen Heizapparat füh renden Stromkreises bewirken. UNTERANSPR-trCHE 1. Temperaturregler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit dem Hohl zylinder das eine Ende einer Stange ver bunden ist, deren anderes Ende auf einen den Ausschaltmechanismus beeinflussenden Hebel wirkt.
    2. Temperaturregler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Stange tragende Hohlzylinder mit zwei weiteren, in gewissem Abstand voneinander angeordneten Hohlzylindern' verbunden ist, von denen wenigstens der äussere aus Wärme leicht leitendem Mate rial besteht. 3. Temperaturregler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-2, dadurch gekenn zeichnet, dass das eine, bewegliche Kon taktorgan unter dem Einfluss eines Mag netes steht. 4. Temperaturregler nach Patentanspruch und <B>n</B> Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn- zeichnet, dass das bewegliche Kontaktor gan durch eine Schraubenfeder mit einem unter dem Einfluss eines Schaltorganes (17) stehenden Hebel (19) verbunden ist. 5.
    Temperaturregler nachPatentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekenn zeichnet, dass das bewegliche Kontaktorgan einen Bügel trägt, der von einer Stell schraube durchsetzt ist, mit welcher der Hebel (19) zusammenwirkt. 6. Temperaturregler nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube (27) mit einer Kon taktschiene (28) zusammenwirkt. 7. Temperaturregler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 4; 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit demselben eine Signalvorrichtung verbunden ist.
CH104130D 1923-03-23 1923-03-23 Temperaturregler für elektrisch beheizte Räume. CH104130A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346582A1 (de) * 1983-01-05 1984-07-05 Electrovac Vorrichtung zur regelung bzw. begrenzung wenigstens eines temperaturwertes bzw. eines temperaturbereiches von strahlungs- bzw. kontaktheizkoerpern von elektrischen kochgeraeten
DE3931763A1 (de) * 1989-09-22 1991-04-04 Ako Werke Gmbh & Co Temperaturfuehler an einem elektrischen schalter einer strahlungsheizeinrichtung

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DE3346582A1 (de) * 1983-01-05 1984-07-05 Electrovac Vorrichtung zur regelung bzw. begrenzung wenigstens eines temperaturwertes bzw. eines temperaturbereiches von strahlungs- bzw. kontaktheizkoerpern von elektrischen kochgeraeten
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