CH104127A - Laufrad. - Google Patents

Laufrad.

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CH104127A
CH104127A CH104127DA CH104127A CH 104127 A CH104127 A CH 104127A CH 104127D A CH104127D A CH 104127DA CH 104127 A CH104127 A CH 104127A
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CH
Switzerland
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wheel
impeller
front wheels
foot
pushing
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English (en)
Inventor
Furrer Albert
Original Assignee
Furrer Albert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/14Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches
    • A63C17/1436Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches contacting the ground

Description


  Laufrad.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet ein Laufrad. Dasselbe besitzt zwei vor  dere Räder und ein hinteres Lenkrad. Die  Vorderräder sind mit einer den Rückwärts  gang hindernden Sperreinrichtung ausgestattet,  welche ermöglicht, beim Ausschreiten während  des Fahrens abwechslungsweise mit einem  Fuss abzustossen, ohne dass das Laufrad beim  Abstossen zurückweicht.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes zur Darstellung gebracht, und  zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Laufrades,       Fig.    2 eine Draufsicht desselben,       Fig.    3 eine Innenansicht der Sperreinrich  tung eines Vorderrades in     gr6sserem    Massstab,       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     A-A          Fig.    3.  



  Eine Fussplatte 1 ist     untenseitig    auf den       L" #-igsseiten    mit am Rand verlaufenden Rip  pen 2 verstärkt. Die Fussplatte besteht der  Gewichtsersparnis wegen     zweckmässigerweise     aus     4luminium.    Sie     ruht        4uf        zwei        seitlichen       Vorderrädern 3 Lind einem mittleren Hinter  rad 4. Die Räder 3, 4 weisen massive Rad  scheiben 5 auf und sind mit Gummibereifung 6  versehen. Die Vorderräder 3 sind mit in axia  len Durchbohrungen festsitzenden Lager  büchsen 7 auf je einer Achse 8 drehbar ge  lagert.

   Jede dieser Achsen ist einerseits an  einem an der Fussplatte 1 angegossenen Sup  port 9 durch eine Schraubenmutter 10 und  eine     Kontremutter    11 festgehalten.     Andern-          ends    besitzen die Achsen 8 je einen Kopf 12,  welcher in eine     Ausnehmung    13 der Rad  scheibe 5 eingelassen ist. und der Lager  büchse 7 als Anschlag dient. In eine weitere  Versenkung der Radscheibe der Vorderräder 3  ist je eine Büchse 14 eingelassen und durch  vier Schrauben 15 festgehalten (Fix. 3 und  4). Am Boden 16 der Büchse 14 sitzen vier  Bolzen 17 fest, an denen vier federbelastete  Sperrhebel 18     angelenkt    sind (diese Sperr  hebel sind in     Fig.    4 der Deutlichkeit halber  nicht gezeichnet).

   Die Bolzen 17 ragen durch  kurze Längsschlitze 19 der Sperrhebel 18.  Diese stehen     einerends    an der Umfangswand  20 der Büchse 14 an, während sie andern-           ends    in vier Rasten 21 der Achse 8 eingreifen.  Die Achsen der Sperrhebel schneiden den  durch den Bolzen 17 führenden Radius 22  unter einem spitzen     Winkel.    Beim Drehen  des Vorderrades 3 in der Pfeilrichtung 23  werden die Sperrhebel 18 in der Pfeilrich  tung 24     verschwenkt,    wobei sie aus ihren  Rasten 21 heraustreten und infolge der Wir  kung der Federn 25 in die nächstfolgende  Rast einschnappen.

   Beim Versuch, das Vorder  rad der Pfeilrichtung 23 entgegengesetzt zu  drehen,     werden    die Sperrhebel     zwischen    der  Umfangswand 20 und Achse 8 eingezwängt,  wodurch sie eine Drehung des Rades ver  hindern. Der Deckel 26 der Büchse ist an  der Radscheibe 5 durch Schrauben 27 fest  gehalten. Das Hinterrad 4 wird von einer       wagrecbten    Radgabel 28 aufgenommen. Diese  ist mit einem vertikalen Drehbolzen -29 in  einer an der Fussplatte 1 angegossenen Lager  büchse 30 schwenkbar gelagert. An den  unten aus der Lagerbüchse 30 herausragenden  Endteil des Drehbolzens 29 ist eine Unter  lagsscheibe 31 gesteckt und durch eine Schrau  benmutter 32 festgehalten.

   Die Fussplatte 1  besitzt     untenseitig    zwei einander gegenüber  liegende, durch Verbreiterung der Rippe 2  gebildete Schilde 33, von denen jeder einen  Schlitz 34 aufweist. Durch die beiden Schlitze  34 ist ein Bügel 35 gestossen. Die beiden  aufgebogenen Arme dieses Bügels weisen je  zwei rechtwinklig     aufeinanderstehende    Schlitze  36, 37 auf. Durch die Schlitze 36 ist ein  über den Vorderteil eines (strichpunktiert ge  zeichneten) Schuhes gelegter Riemen 38 ge  zogen, während ein seitlich dem Schuh ent  lang und um den Schuhabsatz herumführender  Riemen 39 durch die Schlitze 37 hindurch  gezogen ist. Der Riemen 39 ist durch einen       kurzen    Riemen 40 mit einem den Schuh in  der Höhe des Fussgelenkes umfassenden Rie  men 41 verbunden.

   Auf der einen Längsseite  der Fussplatte 1 sitzt ein Bolzen 42 fest, an  welchem ein Bremshebel 43     angelenkt    ist.  Am längeren, für gewöhnlich auf einem Stift  44 aufliegenden Arm des Bremshebels greift  eine Zugschnur 45 an. Der kürzere Arm des  Bremshebels 43 ist gekrümmt und wird beim    Anziehen der Schnur 45 gegen den Boden       gedrückt.     



  Beim Fahren wird abwechslungsweise das  linke und das rechte Laufrad um eine Schritt  länge     vorgeschoben,    doch wird es bei diesem  Ausschreiten nicht vom Boden abgehoben.  Das Vorschieben des Laufrades mit dein aus  schreitenden Fuss wird durch Abstossen mit  dem andern Fuss     wirksam    unterstützt,     während     eine am Vorderteil der Fussplatte 1 vorge  sehene     Abschrägung    46 das Abstossen er  leichtert. Das     Abstossen    wird aber nur da  durch ermöglicht, dass das Laufrad infolge  der Sperreinrichtung der Vorderräder 3 nicht  zurückweichen kann.

   Die     Lenkung    des Lauf  rades wird durch Drehbewegung mit dem  Fuss bewirkt, wodurch das Lenkrad 4 in die  Richtung der Fahrkurve eingestellt wird. Des       fernern        kann    das     Laufrad    durch Ziehen an  der Schnur 45     gebremst    und zum Stillstand  gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lautrad, dadurch gekennzeichnet, dass das selbe zwei vordere Räder und ein hinteres Lenkrad besitzt, wobei die Vorderräder mit einer den Rückwärtsgang hindernden Sperr einrichtung ausgestattet sind, welche ermög licht, beim Ausschreiten während des Fahrens abwechslungsweise mit einem Fuss abzusto ssen, ohne dass das Laufrad beim Abstossen zurückweicht. UNTERANSPRüCHE 1. Laufrad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Lenkrad in einer Radgabel ruht, die um einen vertikalen Drehbolzen schwenkbar gelagert ist. 2.
    Laufrad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Bindung vorge sehen ist, durch welche der Schuh mit dem Laufrad beweglich verbunden ist, derart, dass die Fussspitze beim Abstossen an einer Fussplatte festgehalten ist, während ein freies Abheben bezw. Senken des Fersen teils des Futies möglich ist. 3. Laufrad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dasselbe mit einemBrems- hebel ausgestattet ist; an dessen einem Arm ein Zugorgan angreift, während der andere Arm des Bremshebels gekrümmt ist und beim Anziehen des Zugorganes gegen den Boden gedrückt wird.
CH104127D 1923-05-05 1923-05-05 Laufrad. CH104127A (de)

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