DE202008004858U1 - Radwechselhilfe vorwiegend für PKW und Lieferwagen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Abstract

Radwechselhilfe vorwiegend für PKW und Lieferwagen, bestehend aus einer Gabel mit einem Hebel, einer Querverbindung und zwei parallel stehenden Zinken, auf denen je eine Aufnahmewalze radial frei drehbar gelagert ist und je eine Laufrolle am Ende der beiden Zinken aufweist und einer Abstützvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Laufrollen, in unmittelbarer Nähe der Aufnahmewalzen direkt am Ende, bzw. an der Außenseite kurz vor dem Ende der beiden Zinken, in deren Laufrichtung fest montiert sind und die Abstützvorrichtung am Hebel sich in Reichweite des Daumens der Hand befindet, die den wie auch immer gestalteten Handgriff umfasst.

Description

  • Ein Radwechsel an einem PKW oder Lieferwagen ist an sich jedem möglich, der kräftig genug und technisch in der Lage ist einen Wageheber zu bedienen und die Schrauben bzw. Mutter zu lösen und ordnungsgemäß wieder festzuziehen. Es sollte aber vor allem bei einer Reifenpanne jedem (auch weniger kräftigen) Autofahrer und Autofahrerin möglich sein, diese Arbeit zu bewältigen.
  • Die meisten Wagenheber sind heute so entwickelt, dass sie jeder bedienen kann. Das Lösen und Festziehen Der Schrauben ist mit Kreuzschlüssel und wenn nötig mit einer Verlängerung auch kein allzu großes Hindernis. Dagegen kann das Abnehmen und vor allem das wieder Anbringen des Rades, jedem schwer fallen, der nicht so kräftig ist, oder Probleme mit dem Rücken hat. Zwar ist ein durchschnittliches Rad mit vielleicht 15 bis 20 kg kein allzu großes Gewicht, doch es ist die ungewohnte gebückte Haltung in der die Rückenmuskulatur besonders belastet wird.
  • Um dieses Problem zu lösen wurden in der Vergangenheit schon mehrere Versuche unternommen. Wie die Recherche ergeben hat, ist vor allem das US Patent US3976212 schon 1976 einer Lösung sehr nahe gekommen. Doch die Suche nach einem entsprechenden Gerät auf dem Markt zumindest in näherer Umgebung war bislang erfolglos.
  • Weitere Schriften die unter anderen beachtet wurden:
    US 1920350 / PCT/AU99/00642 / GB 2261424A / DE 20307413 U1 / DE 19855868 A1
  • Der vorliegenden Erfindung ist nun zugrunde gelegt, ein Gerät zu schaffen, das nicht nur preiswert zu erstellen, sondern auch auf einfachste Weise bedient werden kann. Dieses Problem wird wie in den Schutzansprüchen aufgeführt folgendermaßen gelöst:
    Radwechselhilfe vorwiegend für PKW und Lieferwagen, bestehend aus einer Gabel wie in der Skizze gezeigt mit einem Hebel 1, einer Querverbindung 2, zwei parallel stehenden Zinken 3 auf denen je eine Aufnahmewalze 4 radial frei drehbar gelagert ist, zwei Laufrollen 5, die auf Grund einer optimalen Hebelwirkung unmittelbar im Anschluss an die beiden Aufnahmewalzen, am Ende bzw. an der Außenseite kurz vor dem Ende der beiden Zinken fest montiert sind und einer Abstützvorrichtung 7 u. 8 in Reichweite des Daumens der Hand die den Handgriff 6 umfasst.
  • Die Abstützvorrichtung ist auf die einfachste Weise so gestaltet dass der Stift beim Niederdrücken des Sperrhebels vom eigenen Gewicht nach unten fällt bis er den Boden berührt. Wird nun der Sperrhebel wieder losgelassen, bleibt die Gabel in dieser schrägen Position stehen.
  • Hier die vorteilhafte Arbeitsweise mit der vorliegenden Radwechselhilfe. Der Einfachheit halber hier nur als Gabel bezeichnet:
    Bei der Demontage des Rades wird der Wagen nach vorherigem Lösen der Schrauben, wie üblich so weit angehoben bis der Reifen den Boden um 1 bis 3 cm verlassen hat. Nun wird die Gabel bis annähert zur Mitte des Reifens unter das Rad geschoben, dann am Hebel soweit angehoben bis sie am Reifen auf Widerstand stößt und in dieser Stellung mit der Abstützvorrichtung festgehalten. Jetzt können alle Schrauben mit beiden freien Händen herausgedreht werden ohne das Rad festzuhalten. Danach wird das Rad mit einer Hand am Rad, mit der anderen Hand am Hebel bis außerhalb des Kotflügels herausgezogen. Durch Leichtes nach hinten Kippen des Rades kann die Gabel wieder abgezogen werden.
  • Die Montage des neuen Rades läuft im umgekehrten Weg folgendermaßen:
    Das Rad wird leicht nach hinten gekippt und die Gabel bis annähernd zur Mitte des Reifens untergeschoben. Nach gerade Richten des Rades und leichter Schräglage der Gabel wird nun das Rad in gleicher Weise mit einer Hand am Rad, mit der anderen an der Gabel der Nabe zugeführt, auf die Nabe zentriert und mit der Abstützvorrichtung festgehalten. Um die Schraubenlöcher auf die Gewindebohrungen zu zentrieren wird das Rad mit beiden Händen so weit verdreht bis die Löcher übereinstimmen. Das nicht angetriebene Vorderrad wird dabei etwas von der Nabe abgehoben. Danach können wiederum ohne das Rad festhalten zu müssen die Schrauben eingedreht werden. Vor dem endgültigen Festziehen der Schrauben wird die Gabel nach Lösen des Sperrhebels abgezogen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3976212 [0003]
    • - US 1920350 [0004]
    • - AU 99/00642 [0004]
    • - GB 2261424 A [0004]
    • - DE 20307413 U1 [0004]
    • - DE 19855868 A [0004]

Claims (4)

  1. Radwechselhilfe vorwiegend für PKW und Lieferwagen, bestehend aus einer Gabel mit einem Hebel, einer Querverbindung und zwei parallel stehenden Zinken, auf denen je eine Aufnahmewalze radial frei drehbar gelagert ist und je eine Laufrolle am Ende der beiden Zinken aufweist und einer Abstützvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Laufrollen, in unmittelbarer Nähe der Aufnahmewalzen direkt am Ende, bzw. an der Außenseite kurz vor dem Ende der beiden Zinken, in deren Laufrichtung fest montiert sind und die Abstützvorrichtung am Hebel sich in Reichweite des Daumens der Hand befindet, die den wie auch immer gestalteten Handgriff umfasst.
  2. Radwechselhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützvorrichtung aus einem Stift besteht, der in einer ersten unteren Führung im Hebel gehalten wird und einem Sperrhebel aus Blattfederstahl, der an der Oberseite des Hebels auf der dem Daumen abgekehrten Seit fest montiert ist, mit einer Bohrung als zweite obere Führung des Stiftes und an der dem Daumen zugewandten Seite des Stiftes eine Hebelbildende Verlängerung aufweist und nach oben gebogen ist.
  3. Radwechselhilfe nach Anspruch 1, und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift der Abstützvorrichtung aus Rundstahl oder jeder anderen Art von Formstahl sein kann und dass er mindestens am oberen Ende einen Kopf, eine Kappe, oder eine sonstige Begrenzung aufweist.
  4. Radwechselhilfe nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile der Gabel fest Verbunden, oder gesteckt und mit Schnappverschluss oder Schrauben befestigt sind.
DE200820004858 2008-04-08 2008-04-08 Radwechselhilfe vorwiegend für PKW und Lieferwagen Expired - Lifetime DE202008004858U1 (de)

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DE102010034341A1 (de) * 2010-08-14 2012-02-16 Willi Wilde Vorrichtung für die Demontage oder Montage von Kraftfahrzeugrädern, die aus Felgen und Reifen bestehen, für Kraftfahrzeuge unterschiedlicher Größe
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