-
Technisches Gebiet
-
Die
Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für eine Seitentasche für Fahrräder, mittels
dessen ein Korb oder Koffer, insbesondere eine Tasche seitlich am
hinteren Gepäckträger des
Fahrrads leicht montierbar ist, so dass Gegenstände in die Tasche aufgenommen
und transportiert werden können.
-
Stand der Technik
-
Fahrräder werden
als Transportmittel zum Arbeitsplatz, Sportgerät und Transportmittel für Freizeitaktivitäten eingesetzt.
Da Fahrräder
eine verhältnismäßig einfache
Konstruktion aufweisen, stellt beim Konzipieren eines Fahrrads die
Funktion zum Transportieren von Gegenständen keinen Schwerpunkt dar.
Die meisten herkömmlichen
Hakenvorrichtungen für
Fahrradtaschen sind für
eine Montage vor dem Lenker oder auf dem Gepäckträger konzipiert. Diese beiden
Stellen verfügen über nur
einen geringen Platz, so dass die Größe der tragbaren Tasche entsprechend
beschränkt
ist. Für
viele Benutzer reicht der Aufbewahrungsraum der tragbaren Taschen
nicht aus; außerdem
lässt sich
das Fahrrad schlecht steuern, und die Sicherheit des Fahrers wird gefährdet, wenn
die Tasche vor dem Lenker montiert ist.
-
Auf
dem Markt ist eine großformatige
Tasche aus zwei Taschenteilen erhältlich, wobei die Tasche direkt
in ihrer Mitte am hinteren Gepäckträger derart aufgehängt ist,
dass die beiden Taschenteile jeweils an den beiden Seiten des hinteren
Gepäckträgers hängen. Da
die Seiten des hinteren Gepäckträgers einen
größeren Platz
zur Verfügung
haben, kann das Volumen der Taschenteile größer konzipiert werden, um einen
größeren Aufnahmeraum
für Gegenstände zu bieten.
Eine derartige Tasche ist allerdings insofern nachteilig, als sie
nach der Abnahme vom Gepäckträger nicht
bequem zu tragen ist und deshalb für Benutzer, die die Tasche
gerne mitnehmen, sehr unpraktisch ist. 9 zeigt
ein herkömmliches,
vom Erfinder dieser Anmeldung hervorgebrachtes Befestigungssystem
für eine
Seitentasche für
Fahrräder, wobei
das Befestigungssystem einen Aufhängehaken A aufweist, mittels
dessen eine Fahrradtasche direkt an einer Seite des hinteren Gepäckträgers angebracht
werden kann, wobei im unteren Bereich der Tasche eine Verriegelungsvorrichtung
B vorgesehen ist, mittels derer die Tasche an einer Stützstrebe
des hinteren Gepäckträgers befestigt
werden kann. Allerdings ist die Verriegelungsvorrichtung lediglich
nach links und rechts positionsverstellbar und somit nicht für alle Typen
von Stützstreben
am hinteren Gepäckträger bei
verschiedenen Fahrradherstellern geeignet. Ist der eingeschlossene
Winkel der Stützstreben beispielsweise
zu hoch oder zu niedrig, so könnte
die Verriegelungsvorrichtung B unter Umständen die Tasche nicht wirksam
befestigen, was zur Folge hat, dass die Tasche während des Fahrens schwankt.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungssystem für eine Seitentasche
für Fahrräder zu schaffen,
mittels dessen eine Seitentasche seitlich am hinteren Gepäckträger des
Fahrrads stabil montiert und beim Nichtgebrauch schnell abgenommen
werden kann.
-
Technische Lösung
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Befestigungssystem für
eine Seitentasche für
Fahrräder
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
-
Das
erfindungsgemäße Befestigungssystem besteht
aus einer Hakenvorrichtung und einer Befestigungsvorrichtung. Die
Hakenvorrichtung weist eine Basis auf, die querbalkenförmig ausgebildet
und im oberen Bereich der Rückseite
der Tasche befestigt ist, wobei an der linken und rechten Seite
und in der Mitte jeweils eine Nut vorgesehen ist. In den beiden Nuten
ist jeweils ein Aufhängehaken
befestigt, und mit der mittigen Nut wird eine bewegliche Hakenbaugruppe
angebracht, die aus einem Befestigungssitz und einer Hakenscheibe
ausgebildet ist, wobei an den beiden Seiten des Befestigungssitzes
jeweils ein Hakenteil mit nach unten gerichteter Öffnung vorgesehen
ist, und die Hakenscheibe zwischen den beiden Hakenteilen in Kombination
mit einer Torsionsfeder mittels eines Stifts montiert ist, wobei
unter der Federwirkung der Torsionsfeder die Hakenscheibe und die Hakenteile
des Befestigungssitzes an den entsprechenden Stellen in eine Seitenstange
des hinteren Gepäckträgers einhaken
und mit derselben befestigt werden. Die Verriegelungsvorrichtung
weist auch einen länglichen
Querhebel auf, der im unteren Bereich der Rückseite der Tasche befestigt
ist, wobei in der Mitte des Querhebels ein Achsloch vorgesehen ist,
an dessen unterer Seite ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, an dessen
Umfangsrand eine Ratsche ringförmig
angeordnet ist, wobei im Aufnahmeraum ein Achskörper aufgenommen ist, an dessen
Seitenrand ein Zahn vorgesehen ist, der mit der Ratsche in Eingriff
steht. Ein Verriegelungshebel ist auf der Oberseite des Achsloches
des Querhebels angeordnet und mit dem Achskörper im Achsloch axial so verbunden,
dass sich die beiden Enden des Verriegelungshebels unter Einwirkung
der Ratsche um die Achse drehen können und sich an den Stützstreben des
hinteren Gepäckträgers festklemmen.
Auf diese Weise ist die Seitentasche im oberen und unteren Bereich
am hinteren Gepäckträger stabil
befestigt und dient zur Aufnahme von Gegenständen. Beim Nichtgebrauch kann
die Seitentasche schnell abgenommen werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 zeigt
eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Befestigungssystems, das
mit einer Seitentasche verbunden ist.
-
2 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Hakenvorrichtung im zerlegten
Zustand.
-
3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung
im zerlegten Zustand.
-
4 zeigt
ein erfindungsgemäßes Befestigungssystem,
das an einem hinteren Gepäckträger eines
Fahrrads montiert ist.
-
5 zeigt
eine schematische Darstellung des Aufhängens der Hakenvorrichtung
auf eine Seitenstange des hinteren Gepäckträgers.
-
6 zeigt
eine Schnittansicht des Aufhängens
der Hakenvorrichtung an einer Seitenstange des hinteren Gepäckträgers.
-
7 zeigt
eine schematische Darstellung des Verriegelns der Verriegelungsvorrichtung
an den Stützstreben
des hinteren Gepäckträgers.
-
8 zeigt
eine Schnittansicht des Eingriffs des Achskörpers und der Ratsche der Verriegelungsvorrichtung.
-
9 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Befestigungssystems
für eine Seitentasche.
-
Wege der Ausführung der Erfindung
-
Im
Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
und der beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert
werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und
die beigefügten
Zeichnungen beschränkt
werden.
-
Wie
aus 1 ersichtlich, besteht das erfindungsgemäße Befestigungssystem
aus einer Hakenvorrichtung 1 und einer Verriegelungsvorrichtung 2, wobei
die Hakenvorrichtung 1 im oberen Bereich und die Verriegelungsvorrichtung 2 im
unteren Bereich der Rückseite
einer Seitentasche 3 angeordnet sind.
-
Wie
aus 1 und 2 ersichtlich, umfasst die Hakenvorrichtung 1 eine
Basis 11, zwei Aufhängehaken 12,
einen Befestigungssitz 13, eine Hakenscheibe 14,
eine Torsionsfeder 15 und einen Stift 16. An der
Basis 11 sind Befestigungsbohrungen 111 vorgesehen,
mittels derer die Tasche 3 durch Schrauben oder Nieten
am hinteren Gepäckträger 4 befestigt
werden kann. An den beiden Seiten der Basis 11 ist jeweils
eine Nut 112 vorgesehen, und in der Mitte der Basis 11 ist
eine Nut 113 vorgesehen. Zwei Aufhängehaken 12 sind jeweils
mittels einer Schraube in den Nuten 112 befestigt. Die
Außenseite
des gebogenen Teils des Aufhängeteils 12 ist
mit einer Gummi-Pufferschicht 121 beschichtet, die den
Gepäckträger 4 des
Fahrrads vor Verkratzen schützt.
An den beiden Seiten des unteren Bereiches des Befestigungssitzes 13 ist
jeweils eine Bohrung 131 vorgesehen, mittels derer eine
Schraube den Befestigungssitz 13 in der Nut 113 in
der Mitte der Basis 11 befestigt. Ferner ist neben der
Bohrung 131 ein Hakenteil 132 mit nach unten gerichteter Öffnung angeordnet, wobei
ein Stiftloch 133 durch das Hakenteil 132 hindurch
verläuft.
Im oberen Bereich der Hakenscheibe 14 ist ein Druckteil 141 angeordnet,
an dessen beiden Seiten jeweils ein Durchgangsloch 142 vorgesehen ist,
wobei entsprechend den beiden Durchgangslöchern 142 eine Torsionsfeder 15 in
der Hakenscheibe 14 angeordnet ist und mit der Hakenscheibe 14 zwischen
den Hakenteilen 132 des Befestigungssitzes 13 eingeklemmt
ist, wobei ein Stift 16 durch die Hakenteile 132,
die Hakenscheibe 14 und die Torsionsfeder 15 geführt wird
und diese drei Bauelemente 132, 14, 15 miteinander
verbindet.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Nuten 112, 113 an der Basis 11 als
Langnuten ausgebildet, wobei hinter den Nuten 112, 113 jeweils
ein Befestigungsstück 17 für eine Mutter 19 angeordnet
ist, die in die Befestigungsstücke 17 fest
eingesetzt werden, mit denen die Aufhängehaken 12 und der
Befestigungssitz 13 auf eine gewünschte Position verstellbar
sind. An der Öffnung
zwischen den beiden Hakenteilen 132 des Befestigungssitzes 13 der
beweglichen Hakenbaugruppe ragt ein Pressstück 134 hervor, mittels
dessen die Hakenvorrichtung 1 stabiler die Seitenstange 41 des
hinteren Gepäckträgers 4 festhaken
kann, wie in 6 gezeigt.
-
Wie
aus 1 und 3 ersichtlich, umfasst die im
unteren Bereich der Rückseite
der Tasche 3 befestigte Verriegelungsvorrichtung 2 einen Querhebel 21,
einen Achskörper 22 und
einen Verriegelungshebel 23. An der linken und rechten
Seite des Querhebels 21 ist jeweils eine Befestigungsnut 211 vorgesehen,
und in der Mitte des Querhebels 21 ist ein Achsloch 212 vorgesehen,
an dessen Unterseite ein Aufnahmeraum 213 ausgebildet ist,
an dessen Umfangsrand eine unidirektionale Ratsche 214 ringförmig angeordnet
ist. Der Achskörper 22 ist
im Aufnahmeraum 213 aufgenommen. Am Seitenrand des Achskörpers 22 ist
ein Zahn 221 ausgebildet, und im oberen Bereich des Achskörpers 22 ist
eine kreuzförmige
Ausnehmung 222 vorgesehen, die mit der Ratsche 214 in
Eingriff steht. An den beiden Seiten der unteren Seite des Verriegelungshebels 23 ist
jeweils ein flexibler Pufferkörper 231 angeordnet,
und in der Mitte des Verriegelungshebels 23 ist eine kreuzförmige Einsetzrippe 232 angeordnet,
wobei der Verriegelungshebel 23 an das obere Ende des Achsloches 212 des
Querhebels 21 axial angeschlossen ist. Auf den Achskörper 22 in
der unteren Seite des Achsloches 212 kann ein Anschlusskörper 24 aufgesetzt werden,
wobei an den beiden Anschlussflächen
des Anschlusskörpers 24 jeweils
eine Rippe 241 und ein Schlitz 242 zur Rastverbindung
ausgebildet ist; mittels einer Schraube 27 werden der Verriegelungshebel 23 und
der Achskörper 22 miteinander
axial verbunden.
-
Erwähnenswert
ist, dass im Ausführungsbeispiel
in der Zeichnung ein Anschlusskörper 24 vorgesehen
ist, wobei die Einsetzrippe 232 des Verriegelungshebels 23 in
den Schlitz 242 des Anschlusskörpers 24 eingesetzt
wird; weiter rastet die Rippe 241 an der Unterseite des
Anschlusskörpers 24 in
die Ausnehmung 222 des Achskörpers 22 ein. Wenn
ein Anschlusskörper 24 angeordnet
ist, wird der Abstand zwischen dem Querhebel 21 und dem
Verriegelungshebel 23 vergrößert; wenn kein Anschlusskörper 24 angeordnet
ist, können
die Einsetzrippen 232 des Verriegelungshebels 23 direkt
in die Ausnehmung 222 des Achskörpers 22 eingesetzt
werden.
-
Die
Verriegelungsvorrichtung 2 ist mit einer Grundplatte 25 versehen,
an der eine Befestigungsbohrung 251 vorgesehen ist, wobei
an der linken und der rechten Seite der Grundplatte 25 jeweils
eine Gleitnut 252 ausgebildet ist, in der ein Gleitkörper 26 gleitend
angeordnet ist, wobei die Befestigungsnuten 211 an den
beiden Seiten des Querhebels 21 jeweils auf den oberen
Bereich der Gleitkörper 26 eingesetzt und
verschoben werden können;
in der Mitte des Gleitkörpers 26 ist
eine Durchgangsbohrung 261 vorgesehen, durch die eine Schraube 28 hindurch
geführt
wird, um den Querhebel 21 an den beiden Gleitkörpern 26 zu
befestigen. Der untere Bereich des Gleitkörpers 26 wird mit
einer Mutter 29 verschraubt. Wenn die Verriegelungsvorrichtung 2 in
Abstimmung auf den eingeschlossenen Winkel der Stangen der Stützstreben
verschiedener hinterer Gepäckträger eingesetzt
wird, kann die Schraube 28 mit einem Schraubendreher von
der Frontseite der Verriegelungsvorrichtung 2 etwas locker
gedreht werden, um den Querhebel 21 und den Verriegelungshebel 23 nach
oben und unten zu verstellen, um eine optimale Befestigungsposition
in Längs-
und Querrichtung zu erreichen.
-
Für die Betätigung der
Erfindung wird auf 4 bis 8 verwiesen.
Zuerst wird auf das Druckteil 141 im oberen Bereich der
Hakenscheibe 14 der Hakenvorrichtung 1 so gedrückt, dass
die Hakenscheibe 14 nach oben vorsteht und dadurch geöffnet wird; dann
kann die Hakenvorrichtung 1 auf eine Seitenstange 41 des
hinteren Gepäckträgers 4 einhaken,
so dass die obere Seite der Tasche 3 auf der Seite des
hinteren Gepäckträgers 4 aufgehängt und
befestigt wird, wie in 4 gezeigt. Da an den beiden
Seiten der Hakenvorrichtung 1 jeweils ein Aufhängehaken 12 angeordnet
ist, und zwischen den Hakenteilen 132 des Befestigungssitzes 13 der
elastischen Hakenvorrichtung ein Pressstück 134 vorgesehen
ist, können
die Seitenstange 41 und die Hakenscheibe 14 fester,
stabiler und zuverlässiger
verbunden werden, wie in 6 gezeigt. Außerdem ist die
Hakenvorrichtung 1 für
Stangen mit verschiedenen Durchmessern geeignet. Bei der ersten
Benutzung der Verriegelungsvorrichtung 2 im unteren Bereich
der Tasche 3 kann der Benutzer mittels der Gleitnut 252 der
Grundplatte 25 und der Befestigungsnuten 211 des
Querhebels 21 die Verriegelungsvorrichtung 2 nach
links, rechts, oben und unten verschieben, bis dass eine optimale
Position gefunden wird. Danach kann die Verriegelungsvorrichtung 2 mittels
der Schrauben 28 und Muttern 29 verschraubt werden.
Sobald die Verstellung vollendet ist, kann der Benutzer den Verriegelungshebel 23 auf der
Verriegelungsvorrichtung 2 derart drehen, dass sich die
beiden Seiten des Verriegelungshebels 23 um die Achse drehen
und sich zwischen den Stangen der Stützstreben 42 an der
Seite des hinteren Gepäckträgers 4 festklemmen,
wie in 7 gezeigt. Da der Verriegelungshebel 23 und
der Achskörper 22 axial
miteinander verbunden sind, wird der Verriegelungshebel 23 beim
Drehen unter Einwirkung der Ratsche 214 am Umfangsrand
des Achsloches 212 sich in eine Richtung drehen, wie in 8 gezeigt, wobei
der Verriegelungshebel 23 im verriegelten Zustand eine
erhöhte
Stabilität
erreichen kann.
-
Gegenüber dem
in 9 dargestellten Befestigungssystem, der nur nach
links und rechts verstellbar ist, kann das erfindungsgemäße Befestigungssystem
direkt von der Frontseite sowohl nach links und rechts als auch
nach oben und unten verstellt werden.
-
Die
Erfindung betrifft somit ein Befestigungssystem für eine Seitentasche
für Fahrräder, das
aus einer Hakenvorrichtung 1 und einer Verriegelungsvorrichtung 2 besteht,
die jeweils im oberen und unteren Bereich der Rückseite einer Tasche 3 so
befestigt sind, dass die Hakenvorrichtung 1 eine Basis 11 aufweist,
wobei an den beiden Seiten der Basis 11 der Hakenvorrichtung 1 jeweils
Aufhängehaken 12 vorgesehen
sind, wobei zwischen den beiden Aufhängehaken 12 eine bewegliche
Hakenbaugruppe angeordnet ist, die an einer Seitenstange 41 eines hinteren
Gepäckträgers 4 eines
Fahrrads festhaken kann. In der Mitte des Querhebels 21 der
Verriegelungsvorrichtung 2 ist ein Achsloch 212 vorgesehen, mit
dem ein Verriegelungshebel 23 axial verbunden ist, der
sich um die Achse dreht und sich zwischen den Stangen der Stützstreben 42 des
hinteren Gepäckträgers 4 festklemmt.
Dadurch kann die Seitentasche 3 seitlich am hinteren Gepäckträger 4 des Fahrrads
stabil montiert und bei Nichtgebrauch schnell abgenommen werden.
-
Zusammengefasst
ist das erfindungsgemäße Befestigungssystem
für eine
Seitentasche für Fahrräder insofern
vorteilhaft, als die Seitentasche mittels eines derartigen Befestigungssystems
leicht und schnell an der Seite des hinteren Gepäckträgers ab- und montierbar ist.
-
- 1
- Hakenvorrichtung
- 11
- Basis
- 111
- Befestigungsbohrung
- 112
- Nut
- 113
- Nut
- 12
- Aufhängehaken
- 121
- Gummi-Pufferschicht
- 13
- Befestigungssitz
- 131
- Bohrung
- 132
- Hakenteil
- 133
- Stiftloch
- 134
- Pressstück
- 14
- Hakenscheibe
- 141
- Druckteil
- 142
- Durchgangsloch
- 15
- Torsionsfeder
- 16
- Stift
- 17
- Befestigungsstück
- 18
- Schraube
- 19
- Mutter
- 2
- Verriegelungsvorrichtung
- 21
- Querhebel
- 211
- Befestigungsnut
- 212
- Achsloch
- 213
- Aufnahmeraum
- 214
- Ratsche
- 22
- Achskörper
- 221
- Zahn
- 222
- Ausnehmung
- 23
- Verriegelungshebel
- 231
- Pufferkörper
- 232
- Einsetzrippe
- 24
- Anschlusskörper
- 241
- Rippe
- 242
- Schlitz
- 25
- Grundplatte
- 251
- Befestigungsbohrung
- 252
- Gleitnut
- 26
- Gleitkörper
- 261
- Durchgangsbohrung
- 27
- Schraube
- 28
- Schraube
- 29
- Mutter
- 3
- Tasche
- 4
- hinterer
Gepäckträger
- 41
- Seitenstange
- 42
- Stützstrebe