CH103568A - Fördermaschine. - Google Patents

Fördermaschine.

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CH103568A
CH103568A CH103568DA CH103568A CH 103568 A CH103568 A CH 103568A CH 103568D A CH103568D A CH 103568DA CH 103568 A CH103568 A CH 103568A
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CH
Switzerland
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Inventor
Waldvogel Hans
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Waldvogel Hans
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

Description


  Fördermaschine.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Fördermaschine, mit welcher Klein  stückgüter, wie Sand, Schotter, Kohlen,  Erde     etc.,        aufgeschaufelt    und gefördert wer  den können. Abgesehen von     -der    Führung  und Bedienung der Maschine bedarf die  Förderung mittelst letzterer keiner mensch  lichen Kraftleistung. Die     Fördermaschine     gemäss der Erfindung kann stationär oder  beweglich ausgebildet sein; sie kann zum  Ausladen von Eisenbahnwagen oder von  Frachtschiffen und zur     Aufladung    ab Depot  plätzen dienen.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein     Aus-          Führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes  als Selbstfahrer schematisch dargestellt.       Fig.    1 zeigt einen Aufriss;     Fig.    2 ist eine  teilweise linke Stirnansicht nach Pfeil I in       Fig.    1;     Fig.    3 und 4 sind zwei teilweise  Grundrisse nach Pfeil     II    in     Fig.    1, bei ver  schiedener Stellung einer Weiche, und       Fig.    5 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie       x-x    in     Fig.    1.  



  Auf einem als Selbstfahrer ausgebildeten  Gestell 1 ist eine geneigte     Tra.gkonstruktiou       2 unbeweglich gelagert, in welcher auf jeder  Maschinenseite zwei Kettenräder 3 und 4  gelagert sind. Die auf der gleichen Seite be  findlichen Kettenräder sind je durch eine  endlose Kette 5 miteinander verbunden. Die  vordern, tie<B>f</B>     eren;Kettenräder    sitzen auf einer  Welle 6, deren eines Ende ein Schnecken  rad 7 trägt, in welches eine auf einer vom  Motor 8 aus     angetriebenen    Welle 9 sitzende  Schnecke 10 eingreift.

   Vom Motor 8 aus  werden ferner     mittelst    einer Kette<B>11.</B>     die     Laufräder 12 des Gestelles 1 und mittelst  einer Kette 1.4 ein mittelst einer Tragkon  struktion 15 vom Fahrgestell 1 getragener,  endloser     Trausporteur    16 angetrieben.  



  An den Ketten 5 sind die     Sellaufeln    17  drehbar befestigt. Zu diesem Zweck reicht  durch das hintere Ende jeder     Schaufel    17  eine Stange 18, deren Enden mit     den.    Ket  ten 5 verbunden sind. Jede Stange 18 trägt  nahe jedem Ende eine Rolle 19, welche Rol  len bestimmt sind, auf den Führungsschienen  20, 21 zu laufen. 23 ist eine     Gegenfülirungs-          schiene,    welche ein Durchbiegen der Ketten 5  beim     Einstechen    der gezahnten Vorderkante  24 einer Schaufel 17 in das Fördergut ver-      hindert. Auf einer zweiten, durch jede  Schaufel 17 reichenden Stange 18' sitzen  zwei Rollen 25.

   Die Schaufeln laufen mit  diesen Rollen im Bereich der beiden     obern          Kettentrume    beiderseits der Schaufeln je  auf einer Laufschiene 26, und; im Bereich  der beiden untern     Kettentrume    beiderseits  der Schaufeln auf den Führungsschienen 21..  



  Beim Übergang von den untern zu den  obern     Kettentrumen,    beziehungsweise von  den Schienen 21 zu den Schienen 26 treten  die Rollen 25 in gekrümmte Teile 27 der  Führungsschienen 21 über. Sie. werden von  diesen je einer unter dem Druck einer Feder  ?8 stehenden, um Scharniere 29 drehbaren  Weiche 30 zugeführt, welche eine schräge  Fläche 31 besitzt. Trifft eine Rolle 25 beim  Aufsteigen am gekrümmten     Teil;    27 der  Schiene 21 auf die schräge Fläche 31 der  Weiche 30, so wird letztere zurückgedrückt       (Fig.    3).

   Sobald dann die Rolle 25 unter der  Weiche 30 hinweggelaufen ist, treibt     clie    Feder  28 die Weiche 30 wieder in die Anfangs  stellung     (Fig.    d), in welcher die Rolle 25  unter dem Zug der Kette 5 an der Schaufel  17 über die Weiche 30 auf die obere Leit  schiene 26 läuft. In     Fig.    1 ist eine Schaufel  17 in drei     Schöpfstellungen    dargestellt, und  es ist aus der strichpunktierten Mittelstellung  ersichtlich, wie das     Fördergut    in den     untern     Teil der Schaufel fallen muss.

   Beim Beginn  des Arbeitsvorganges wird der Schaufel eine       ansteigende,    sie aufrichtende     Schöpfbewegung     und am Ende dieser Bewegung eine Rück  laufbewegung ohne     Wendung    erteilt.    Am     hintern    Ende ist jede Leitschiene 26  abwärts gebogen, so     däss    die Schaufel, wenn  ihre Rollen 25 über diese gebogenen Seidenen  enden 3? laufen, unter dem Kettenzug in die  Entleerungsstellung (siehe strichpunktierte  Stellung,     links,    in     Fig.    1) gelangt, in     welcher     die Schaufel das Fördergut auf den Trans  porteur 16 entleert, der dasselbe zur Abgabe  stelle fördert.

   Da der Schwerpunkt der  Schaufel in der Entleerungsstellung rechts  von ihrem Stützpunkt (Rolle 19) liegt, ist  die Schaufel nicht bestrebt, nach links zu    überkippen. Zur     Sicherheit    ist an jeder     Leit-          sebiene    26 eine die Rolle 25     zurückhaltende     und damit das Überkippen der Schaufel ver  hindernde, federnde Platte 33 angebracht.

    Nach dem Verlassen der Leitschiene 26 ge  langt jede Rolle 25 auf eine teils gewölbte  und teils     gen.eigle    untere Leitschiene     3.1,    auf  welcher     dio    Rolle     ?5    durch     das    Übergewicht  der Schaufel     hinunterrollt,    wodurch die  Schaufel wieder in die Bereitschaftsstellung  zum Schöpfen gelangt. Das untere Ende jeder       Leitschiene    26     trägt    eine     angelenkte    Zunge 35,  über welche die Rolle 25 gleitet, um auf die  Führungsschiene 21 zu gelangen, und welche  durch die unter ihr weglaufende Rolle 19 an  gehoben wird, um dann nachher wieder in  die Normallage zu fallen.  



  Die     Arbeitsausnützung    der Schaufeln ist  eine möglichst grosse, da, sie nur einen kleinen  Umlaufweg haben. Die Schaufeln und der       Transporteur    können unabhängig voneinander  mit verschiedenen     Gesch-vindigkeiten    arbeiten.  Die Schaufeln     nehmen    beim     Schöpfen    eine  derart geneigte Stellung ein, dass ihre Vorder  kanten vorangehen und so eine abstechende  Wirkung ausüben (siehe strichpunktierte  Mittelstellung,     Fig.    1, rechts).

   Diese Schöpf  weise ermöglicht ein     vollständiges    Füllen der       Schaufeln,    indem das Fördergut in der mitt  leren     Schöpfstellung    durch sein Eigengewicht  in die -Schaufel gleitet, wodurch eine grössere  Leistungsfähigkeit der Maschine gegenüber  bekannten Fördermaschinen erreicht wird.    Während bei andern Fördermaschinen  nach     Umlaufsystem    die Schaufeln im Förder  depot eine kreisende Bewegung um die un  tere     Wendeaxe    ausführen, behalten sie bei  der vorliegenden Maschine während der gan  zen     Schöpfbewegung    eine gegen das Förder  gut gerichtete     Schöpfstellung    bei.

      Durch die Trennung der     Schöpfbewegung     von der Transportbewegung werden eine er  hebliche Einsparung an Schaufeln. eine     leicli--          tere    Ausführung der Tragkonstruktion, eine  bessere     Ausnützung    der Konstruktionsteile  in bezug auf ihre Funktionen und eine     we-          se4t1iche    Kraftersparnis     erzielt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fördermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass Schaufeln an endlosen Ketten drehbar befestigt und durch Führungsrollen und Leit schienen zwangsweise geführt sind, das Ganze so, dass die Schaufeln während der Schöpf bewegung ständig, gegen das Fördergut ge richtet sind, am Ende der Schöpfbewegung ohne Wendung eine rückläufige Bewegung bis zur Entleerungsstellung annehmen und ,jeweilen nach erfolgter Entladung wieder in eine Angriffsstellung gegeit das Fördergut eingebracht werden. UNTERANSPRUCH:
    Fördermaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie als Selbst fahrer ausgebildet ist, wodurch ermöglicht ist, die Maschine gegen das Fördergut heran- zuf ahren.
CH103568D 1922-11-10 1922-11-10 Fördermaschine. CH103568A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH103568T 1922-11-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH103568A true CH103568A (de) 1924-02-16

Family

ID=4362337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH103568D CH103568A (de) 1922-11-10 1922-11-10 Fördermaschine.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH103568A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2757328A1 (de) * 1976-12-28 1978-06-29 Frans Keysers Verfahren und vorrichtung zum laden von schuettgut oder haufwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2757328A1 (de) * 1976-12-28 1978-06-29 Frans Keysers Verfahren und vorrichtung zum laden von schuettgut oder haufwerk

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