DE2348051C3 - Vorrichtung zum Wenden eines Profilstückes - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden eines Profilstückes

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DE2348051C3
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Germany
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crank
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turning
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DE2348051A
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Ernst-August 3008 Garbsen Rosenthal
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/02Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles
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  • Chain Conveyers (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wenden eines auf einer im wesentlichen horizontalen Förderbahn bewegen biegsamen Profilstückes, mit einer Klemme' zum vorübergehenden Erfassen und Anheben eine:; des Profilstückes in seinem vorderen Endabschnitt.
Beim Bearbeiten der von einem Profilstrang abgetrennten Profilstücke müssen diese zum Behandeln der Unterseite gewendet werden, um beispielsweise einen Kleber, ein Lösungsmittel oder eine Markierung aufzubringen. Die fortlaufend auf einer Förderbahn bewegten Profilstücke werden dabei in bekannter Weise von Hand oder von einer Auflaufschräge um ihre Längsachse gewendet, was im ersteren Falle lohnkostenaufwendig und im zweiten Falle unzuverlässig ist Bei begrenzter Länge der Profilstücke sind auch Überschlagvorrichtungen am Ende einer Förderbahn nach einer tiefer gelegenen Förderbahn hin möglich; sie erfordern jedoch besondere Förderbahnen und sind für den Fall, daß die Wendevorrichtung nicht benötigt wird, nur schwer außer Betrieb zu setzen. Eine bekannte Wendevorrichtung mit einer auf das verlaufende Ende der Profilstücke einwirkenden Klemme (US-PS 30 47 288) ist in ihrer Arbeitsweise von einem mit dem Erfassen der Profilstücke einsetzenden eigenen Bewegungsantrieb besonderer Klemmenträger zum Ausführen des Wendevorganges abhängig. Hierfür sind aufeinander abgestimmte Folgesteuerungen mit leistungsfähigen Kraftübertragungselementen als unerläßliche Bedingung vorauszusetzen, so daß die bekannte Vorrichtung konstruktiv aufwendig ausfällt und die Ursache häufiger Störungen von vornherein in sich trägt.
Der Erfindung liegt demgegenüber als Aufgabe zugrunde, eine unabhängig von der Beschaffenheit der zugeordneten Förderbahn sicher und zuverlässig funktionierende Wendevorrichtung von einfacher und übersichtlicher Bauweise und ohne die Notwendigkeit eines zusätzlichen Drehmotor-Antriebs zu schaffen, die hinsichtlich ihrer Arbeitweise im Gebrauch wenig Anlaß zu Störungen gibt und weiterhin auch eine schonende Behandlung des zu wendenden Gutes gewährleistet
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, s daß die Klemme als nach Art eines Kurbelzapfens an einer Kurbel angeordnetes und auf einem schräg auf die Förderbahnebene einfallenden Kreisbogen heb- und senkbares Klemmwalzenpaar ausgebildet ist In einer solchen Vorrichtung übernimmt die Förderbahn den gesamten Wendevorgang, indem nämlich das vordere Ende der anlaufenden Profilstücke durch Anheben aus der Förderbewegung herausgenommen wird und das Profilstück zunehmend unter der Klemme hindurchläuft und sich dabei selbst umdreht Das Anheben des
is Klemmwalzenpaares auf eine bestimmte Höhe macht sich zur Vermeidung einer Verformung des Profilstükkes nur zum Anfang des Wendevorganges notwendig, da sich im weiteren Verlauf eine große Schleife bildet und das Profilstück sich selbst seiner Biegsamkeit und seinem Eigengewicht entsprechend auf die optimale Rundung einstellt
Vorteilhaft ist das Klemmwalzenpaar an der Kurbel über einen Winkel von wenigstens 180° bewegbar, damit das vordere Ende des Profilstückes in eine zumindest entgegengesetzte Richtung bewegt wird, da ja im Laufe des Wendevorganges auch das ursprünglich gegen die Förderrichtung zeigende hintere Ende des Profilstückes nach dem Wendevorgang in die Förderrichtung zeigt und dementsprechend auch das vordere
Ende in die entgegengesetzte Richtung zu drehen ist
Ferner ist die Kurbel zweckmäßig als eine die Förderbahn parallel überspannende Abstützung für die Profilstücke ausgebildet so daß diese mit Hilfe des Klemmwalzenpaares und durch die Drehung der Kurbel oberhalb der Abstützung zu liegen kommen und unter Vermeidung eines größeren Druchhanges darauf ruhen. Der vorhandene Durchhang gerät daher nicht auf den unter ihm durchlaufenden Rest des Profilstückes. Der Kurbelradius des Klemmwalzenpaares wird also im wesentlichen in seinem Minimum von der Biegefähig-Ikiet der Profilstücke bestimmt während sein Maximum wesentlich von der maximalen Länge der zu wendenden Profilstücke abhängt, da mit zunehmendem Kurbelradius in gewissen Grenzen auch längere Profilstücke vor dem Aufsetzen eines Durchhanges auf die Förderbahn bewahrt bleiben.
Um einen großen Bereich von Profilstücklängen erfassen zu können, ist es weiterhin zweckmäßig, daß die Kurbel zusätzlich zu ihrer Kreisbewegung heb- und
so senkbar ist, wobei sich selbstverständlich die Heb- und Senkvorgänge der Klemmwalzen mit den Heb- und Senkvorgängen der Kurbel ergänzen oder auch vermindern können, so daß praktisch allen Erfordernissen Rechnung getragen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der den Gegenstand der Erfindung verkörpernden Vorrichtung wird durch die Zeichnung veranschaulicht und es zeigt
F i g. 1 bis 3 Seitenansichten einer Wendevorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Eine in Arbeitshöhe über einem Boden 1 angeordnete Förderbahn 2 enthält angetriebene Förderrollen 3, die darauf befindliche Profilstücke 4 mit Abstand voneinander in Richtung des Pfeiles 5 bewegen. Ein in F i g. 1 auf der rechten Seite einlaufendes Profilstück 4 ist zu wenden, damit es, wie der linke Teil der Fig. I veranschaulicht an der anderen Seite mit einer Sprühvorrichtung 6 beaufschlagt werden kann.
Ein in F i g. 1 einen Abstand aufweisendes Klemmwal-
zenpaar 7, 8 wird von einer aus den Förderrollen 3 gebildeten Förderebene 9 durchsetzt und beim Einlaufen eines Profilstückes 4 durch einen Impuls aus einer nicht dargestellten Lichtschranke in eine Klemmlage gebracht, wobei die Klemmwalze 8 durch einen beaufschlagten Arbeitszylinder 10 aus der Förderbahn 2 herausgeschwenkt wird (F i g. 2\ Schon dabei wird das vordere Ende des Profilstückes 4 leicht angehoben. Unmittelbar danach wird das Klemmwalzenpaar 7, 8 ähnlich einem Kurbelzapfen auf einer Kreisbahn 11 nach oben und dann entgegen der Richtung des Pfeiles 5 verschwenkt, so daß schließlich das Klemmwalzenpaar die Ln F i g. 3 veranschaulichte Lage einnimmt Die Verschwenkung vollzieht sich um eine als Kurbel dienende Welle 12, die sich quer Ober die Förderbahn 2 erstreckt und von einem Kettenrad 13 Ober eine Kette 14 von einem beaufschlagten Arbeitszylinder 15 angetrieben wird.
Obwohl es erwünscht ist, daß die Welle 12 einen großen Winkel überstreicht und in die in Fig.3 veranschaulichte Lage schwenkt, ist es zur Vermeidung eines großen, eventuell schleifenden Durchganges im Bereich 16 vorteilhaft, die Welle 12 in einem möglichst großen Abstand von der Förderebene 9 zu halten, wobei aber der Radius der Kreisbahn 11 und damit des als
ίο Kurbelzapfen wirkenden Klemmwalzenpaares 7,8 klein zu halten ist, so daß die Welle 12 zusätzlich heb- und senkbar am freien Ende eines um eine Achse 17 schwenkbaren Hebels 18 angeordnet ist, der mit Hilfe eines beaufschlagbaren Arbeitszylinders 19 an die
Förderebene 9 heran- und wegschwenkbar ist Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Wenden eines auf einer im wesentlichen horizontalen Förderbahn bewegten biegsamen Profilstückes, mit einer Klemme zum vorübergehenden Erfassen und Anheben des Profilstuckes in seinem vorderen Endabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme als nach Art eines Kurbelzapfens an einer Kurbel (12) angeordnetes und auf einem schräg auf die Förderbahnebene (9) einfallenden Kreisbogen (11) heb- und senkbares Klemmwalzenpaar (7, 8) ausgebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kiemmwalzenpaar (7, 8) an der Kurbel (12) über einen Winkel von wenigstens 180° bewegbar üit
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (12) als eine die Förderbahn parallel überspannende Abstützung für die Profiiistüeke (4) ausgebildet ist
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (12) zusätzlich zu ihrer Kreisbewegung heb- und senkbar ist.
DE2348051A 1973-09-25 1973-09-25 Vorrichtung zum Wenden eines Profilstückes Expired DE2348051C3 (de)

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IT26108/74A IT1019783B (it) 1973-09-25 1974-08-07 Processo e dispositivo per rivol tare un profilato
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DE2348051B2 DE2348051B2 (de) 1977-12-01
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