CH101648A - Verfahren zur Aufnahme von Schallwellen auf bandförmigen Schallträgern und zu ihrer Wiedergabe, insbesondere gleichzeitig mit der Aufnahme und Wiedergabe von Lichtbildern mittelst eines und desselben Filmes. - Google Patents

Verfahren zur Aufnahme von Schallwellen auf bandförmigen Schallträgern und zu ihrer Wiedergabe, insbesondere gleichzeitig mit der Aufnahme und Wiedergabe von Lichtbildern mittelst eines und desselben Filmes.

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CH101648A
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  Verfahren zur Aufnahme von Schallwellen auf     bandförinigen        Sehallträgern     und zu ihrer Wiedergabe, insbesondere gleichzeitig mit der Aufnahme und Wieder  gabe von Lichtbildern     mIttelst    eines und desselben Filmes.    Die vorliegende Erfindung bezweckt zu  nächst,     Schallwellen    so aufzunehmen,     dass     deren     akustisehe    Wiedergabe durch eine  Schalldose erfolgen kann, -wie solche zum  Beispiel an     Spreehmaschinen    verwendet zu  werden pflegen.

   Die Aufnahme erfolgt erfin  dungsgemäss in der Weise,     dass.    die Schall  wellen von einer Membran aufgefangen wer  den, deren Schwingungen die Richtung eines  Lichtstrahlenbündels beeinflussen, oder mit  andern Worten. die Schallwellen werden in  Lichtschwingungen übergeführt, die auf einem  mit einer photographischen Schicht     bellafte-          ten    Band durch verschieden starke     Schwär-          zung    dieser Schicht aufgezeichnet werden.

    Mittelst dieser verschieden stark geschwärz  ten Striche des Negativs werden sodann  beim Kopieren auf einem     po#sitiven    Bandfilm  reliefartige Erhöhungen' und Vertiefungen er  zeugt, welcher Film bei der Wiedergabe zwi  schen     Tastorganen    hindurchgeführt wird, von  denen das eine mit der     Mernbran    einer  Schalldose verbunden ist.    Zugleich mit den Schallwellen können  aber auch Lichtbilder auf einem und dem  selben Film aufgenommen werden, und eben  so kann zugleich mit der akustischen Wie  dergabe der Schallwellen eine optische Wie  dergabe der Lichtbilder, zum Beispiel durch  Projektion auf einen Schirm erfolgen. Bei  der Aufnahme der Schallwellen wird der  Film gleichmässig, bei derjenigen der Licht  bilder dagegen ruckweise fortbewegt.  



  Eine für das Auf     nahmeverfahren    geeignete  Einrichtung ist in     Fig.   <B>1</B> schematisch darge  stellt;     Fig.    2 zeigt ein Stück     des'fertigen     Films;     Fig.   <B>3</B> und 4 zeigen in Seitenansicht  und Oberansicht eine Einrichtung zum<B>Ab-</B>  hören der Schallwellen mittelst einer Schall  dose.  



  Die Membran a zur Aufnahme der Schall  wellen ist durch eine Stange<B>b</B> mit einer um  die Achse<B>o</B> drehbaren Blende<B>d</B> verbunden.  Der Blende     d    ist eine zweite, feststehende  Blende e gegenübergestellt, so     dass    die Licht  strahlen<B>f,</B> die von der Lichtwelle<B>g</B> aus-      gehen und vom Linsensystem h gesammelt  werden,<B>je</B> nach- der Stellung der beweglichen  Blende     d,    verschieden starke     Sehwärzungen     auf dem in der Pfeilrichtung gleichmässig be  wegten Film hervorrufen.

   Werden die     Blen-          denöffnungen    durch schmale     und    rechteckig  geformte Schlitze gebildet, so erhält man  nach der Entwicklung Bilder von den Schall  wellen in Form von     aneinandergereihten,    mehr  oder weniger schwarzen Strichen<B>1,</B>     Fig.    2.  Da<B>für</B> die spätere Wiedergabe nur eine  Breite der     Striehe    von<B>1</B> bis 2 mm erforder  lich ist, kann der übrige Teil des Films für  die     Lichtbildaufnahmen    verwendet werden.  Diese erfolgen durch Objektiv i.

   Die dafür  notwendige ruckweise Bewegung des Films       ,e          201        ht    durch die Einschaltung einer Filmschleife  <B>j</B> in die     fär    die     Schallaufriahine    verlangte  gleichmässige über.  



  Bei der Entwicklung des Films hat man  besonders darauf zu achten,     dass    das Bild  der     Schallwellen    sehr kontrastreich ausfällt.  Die dabei zu schwach oder zu stark ent  wickelten Lichtbilder können nachträglich im       Positivprozess    korrigiert werden.  



  Für das Wiedergabeverfahren, dem     Po-          sitivprozess,    wird ein zweiter Film verwendet,  der keine     Silbersalzeinulsion    besitzt und des  sen     Gelatineschicht    durch Eintauchen in eine  Ammonium- oder     Kaliumbichromatlösung    in  eine lichtempfindliche Chromgelatine überge  führt wird.

   Kopiert man nun den Negativ  film auf diesem     Chromgelatinefilm,    durch  Belichtung der     aufeinandergelegten    Filme  und     nachherige    Behandlung in heissem Wasser,  .so erhält man Reliefbilder, und zwar derart,       dass    die mehr oder weniger geschwärzten  Stellen des Negativs den mehr oder weniger  erhabenen Stellen des Positivs entsprechen.

    Der solcher Art behandelte Film wird nun  mehr durch eine     ziemlieh    konzentrierte     Farb-          stoffl;3sung    (zum Beispiel     Anilinfarbstoff)    ge  zogen, und zwar so lange, bis die Lichtbilder  in der Durchsicht genügend kräftig erschei  nen; nachher wird er in schwach angesäuer  tem Wasser gewaschen und sodann     getrock-          iiet.    Durch die     Farbstofflüsung    werden nicht  nur die Lichtbilder sichtbar gemacht, sondern    es werden auch die Reliefs kräftiger, indem  die Gelatine den Farbstoff aufgenommen hat.

    Nach diesem Verfahren     bei-gestellte,    Filme  besitzen hochglänzende Bilder, da das Korn,  das sich sonst durch die Ausscheidungen des  Silbers bildet, hier fast     voUkommen    fehlt.  



  Die Wiedergabe von Bild und Schall er  folgt in der Weise,     dass    der     f6rtige        Positivfilin     in seinem     Lichtbildteil    projiziert wird, seine  Schallbilder hingegen unter die als     Tastorgan     dienende Nadel einer Schalldose geführt wer  den, wobei die durch Reliefs hervorgerufenen  Bewegungen     bezw.    Schwingungen der Nadel,  die vorher photographisch aufgenommenen  Schallwellen entstehen lassen.  



  Das mit den     Schallwellen    versehene Band  läuft von der     Abwickeltrommel        ni    durch die  Führungen o auf die Transportrolle     it    auf.  Diese letztere kann zum Beispiel durch Feder  kraft oder     Alotor    direkt angetrieben werden,  wenn es sich nur um die Wiedergabe von  Tönen handelt, oder das Band kann vom  Triebwerk eines     kineinatographischen    Pro  jektionsapparates über die Transportrolle ge  zogen werden, wenn eine gleichzeitige Wie  dergabe von Bildern und Tönen verlangt  wird.<B>_p</B> stellt die drehbar gelagerte Schall  dose mit der Nadel     p'    dar.

   Beim Bewegen  des Bandes in der durch den Pfeil bezeich  neten Richtung gleitet die Nadel in den  Tonreliefs<B>1</B> des Bandes und bringt dadurch  die Membran der Schalldose in Schwingun  gen.  



  Dem mit einer kleinen Kugel versehenen  Ende, einer     sogenannten    Kugelspitze, der  Nadel     p'    steht eine zweite, etwas grössere  Kugelspitze     1)2    aus     gleichbartein    Material  gegenüber, zwischen ihnen beiden ist das  Band     hindurchgeführt.    Die Schraube     (1,    welche  die Fassung für die     KtIgelSpitZe        1)2        trä0,t,    ist  durch den     Arm        qI    starr mit dem Lagerbock  2 verbunden;

   dieser letztere ruht auf einer  festen Unterlage<B>r,</B> die weder mit den Füh  rungen o, noch mit der Transportrolle n in  Verbindung steht,     (im    die Übertragung der  Erschütterungen, die bei der Bewegung des  Bandes entstehen, auf die Schalldose zu ver  hindern. Die Nadel     pl    überträgt demnach nur      die durch die aufgezeichneten Schallwellen  hervorgerufenen Bewegungen auf die Mem  bran, wobei die Luftschwingungen durch das  Schallrohr s nach aussen geleitet werden.  



  Um die Lautstärke bei der Wiedergabe  der Schallwellen beliebig zu erhöhen und die       Positivfllme    in der bisher gebräuchlichen  Form, das heisst, mit einer lichtempfindlichen       Gelatineschicht,    verwenden zu können,. wird  der     Negativfllm    mit seinen Lichtbildern und  mit den in Form von Strichen festgehaltenen  Schallwellen auf einem normalen     Positivfllm     kopiert. Dies geschieht zweckmässig nicht  ruckweise, wie bisher meistens üblich, son  dern, wie an sich bekannt, mit stetiger       Fortschaltung    der Filme durch einen schma  len Spalt hindurch.  



  Der erhaltene     Positivfilm    wird entwickelt,  fixiert und getrocknet. Sodann wird auf die       Gelatineschichtseite    eine zweite schmale     (3're-          latineschicht    aufgespritzt, die nur so breit  zu sein braucht,     dass    sie die     Schallwellen-          bilder    vollkommen deckt. Die Dicke dieser  aufgespritzten Schicht     lässt    sich durch die  Konzentration der     Gelatinelösung    Lind durch  die Geschwindigkeit des dabei gleichmässig  bewegten     PositivflIms    regeln.

   Der ganze     Po-          sitivfilm    wird nunmehr in Kalium- oder     Am-          moniumbichromat    getaucht und nach dem  Trocknet) längere Zeit dem Licht von der  Rückseite her ausgesetzt, und zwar in der  Weise,     dass    'der Film mit der Schichtseite  nach unten auf eine Trommel     aufgewickelt     wird.  



  Durch die Einwirkung des Lichtes wird.  zuerst die auf dem Positivfilm gleichmässig  verteilte Schicht (primäre Schicht) vollstän  dig gegerbt, die zweite schmale (s     ekundäre)     Schicht hingegen nur dem     Schallwellenbild     entsprechend,<B>d.</B> h. die 'dunklen Stellen weni  ger, die hellen Stellen mehr. Der Film wird  sodann in heisses Wasser eingetaucht.

   Hier  bei werden die Lichtbilder     bezw.    die ganze  primäre Schicht nicht angegriffen, weil sie  durch das Licht vollständig geerbt wurden,  während aus der sekundären Schicht     die-          hellen    Stellen mehr oder -weniger aufgelöst  werden, so     dass    ein Relief der Schallwellen    entsteht, welches sehr scharf den Strichen  der     Schallwellenbilder        angepasst    ist, weil die  sekundäre Schicht     auf    den     Schallwellenbildern     unmittelbar aufliegt.  



  Wenn zugleich mit der Aufnahme von  Lichtbildern zwei Schallwellen, zum Beispiel  von Gesang und Begleitungsmusik, aufge  zeichnet werden sollen, so geschieht dies  zweckmässig in der Weise,     dass        auf    jeder  Seite der Lichtbilder eine     Schallwelle    auf  genommen wird. Bei der Wiedergabe gibt  man den Membranen dieselbe Lage zu ein  ander, wie sie sie bei der     AufDahme    innehatten.  



  Wenn es sich nur um die Herstellung  von Schallträgern für     Sprecbmaschinen    und  dergleichen handelt, so geschieht dies zweck  mässig     in    der Weise,     dass    auf die beim Ko  pieren der verschieden stark geschwärzten  Striche des Negativs auf dem     Positivfilm     hervorgebrachten reliefartigen Schallbilder     ein     ihrer Breite entsprechender Streifen einer  konzentrierten     Gelatinelösung    aufgespritzt  oder aufgegossen wird, der nach dem Trock  nen abgezogen wird und dann einen genauen  Abdruck der reliefartigen Schallbilder enthält.

    Um ein Festkleben der aufgegossenen     Gela-          .tine    an den reliefartigen Schallbildern zu ver  hüten, ist es zweckmässig, diese vor dem  Aufgiessen der Gelatine durch geeigneten  Lack, zum Beispiel     Zaponlack    oder der  gleichen, abzudecken.  



  Das abgezogene Band mit dem Aufdruck  der reliefartigen Bilder, das aus reiner Ge  latine besteht und deshalb weich und ge  schmeidig ist, so     dass    es leicht aufgewickelt  werden kann, ist etwa<B>0,1</B> mm dick und  etwa<B>1,5</B> mm breit. Wenn das Band zur  Wiedergabe verwendet werden soll, kann es  zwischen zwei einander gegenüberstehenden       Tastorganen,    zum Beispiel     sogenannten    Ku  gelspitzen aus hartem Material, hindurchge  führt werden, von denen die eine mit der  Membran der Schalldose, die andere mit dem  Lagerbock der Schalldose starr verbunden  ist.  



  Von Vorteil ist es, das Band mit zwei  parallelen Streifen von     Schalfbildern    zu ver  gehen, die nach entgegengesetzten Richtungen      verlaufen. Beim Aufwickeln des Bandes  kommt dann der eine Streifen, beim<B>Ab-</B>  wickeln dagegen der andere Streifen zur  Wirkung, und das sonst erforderliche Leer  laufen beim Abwickeln des Bandes kommt  in Fortfall. Da das Band mit zwei parallelen  Streifen von Schallbildern entsprechend brei  ter ist als im ersten Fall, wird seine Festig  keit auch entsprechend grösser, so     dass    ein  Zerreissen des Bandes nicht zu befürchten  ist.  



  An Stelle der     Gelatinelösung    kann matt  auch einen andern Stoff zur Herstellung des  Abdruckbandes benutzen, zum Beispiel     Zel-          luloid,    doch ist Gelatine vorzuziehen.  



  Die Lautstärke bei     derWiedergabe    kann  noch dadurch weiter erhöht werden,     dass    man       ,tatt    der     Nugelspitze    des Schallstiftes an der  Membran der Schalldose eine     geradlinigge     Schneide von der Breite des Schallbildes be  nutzt, deren Laufkante rund geschliffen ist.  Da diese Schneide     nieht    bloss mit einem  Punkt, sondern mit einer Linie auf dem Re  lief des Bandes ruht, ist der spezifische Druck  entsprechend verringert. Man kann deshalb  das Gewicht der Schalldose erhöhen und ein  tieferes Eindringen in das Relief     ei-zielen.     



  Um zwei oder mehr gleichzeitig auftre  tende     Schallwellen,    zum Beispiel von Gesang  und Begleitungsmusik, getrennt auf einem  photographischen Film     fe-,tzuhalten    und eine  naturgetreue Wiedergabe zu erzielen, kann  jeder Schallwirkung eine besondere Membran  zugeordnet werden, und werden die Bewe  gungen der Membranen     bezw.    der von ihnen  gesteuerten Blenden auf dem gleichmässig be  wegten Film getrennt photographiert.

   Die  Wiedergabe der     Schallwellen        ei-folgt    hierbei  mit einer der     Aufnalinie    entsprechenden An  zahl vom Membranen, wobei die Schallwir  kungen jeder einzelnen Membran nach     ver-          sehiedenen    Stellen des Vorführungsraumes  geleitet werden können. Zweckmässig wird  man für eine solche Wiedergabe eine elek  trische     übertragutig    wählen, bei der die Ver  teilung der     Lautsprechtelephone    im Raume  leicht durchzuführen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Aufnahme von Schallwellen auf bandfürmigen Schallträgern und zu ihrer Wiedergabe, insbesondere gleichzeitig mit der Aufnahme und Wiedergabe von Licht bildern mittelst eines und desselben Filmes, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallwel len von einer Membran aufgefangen werden, deren Schwingungen die Richtung eines Lichtstrahlenbüschels beeinflussen,
    das auf einer gleichmässig fortbewegten photogra phischen Schicht eines Filmes durch versehie- den starke Schwärzung eine Aufzeichnung der Schallwellen bewirkt und mittelst dieser verschieden stark geschwärzten Striche des Negativs auf einem Positivfilm einen ent sprechenden, mit reliefartigen Erhöhungen und Vertiefungen verselienen Streifen erzeugt, der bei der Wiedergabe zwischen Tastorganen hindurchgeführt wird, von denen das eine mit der Membran einer Schalldose verbunden ist.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daf,, zugleich mit den Schallbilder erzetigenden Seballwellen auf einem und demselben Film Lichtbilder aufgenommen werden, worauf der Film mit beiderlei Bildern auf Chromgelatine kopiert und sodann in Farbstofflösung ge taucht wird und endlich die von jedem Korn freien Bilder in der Weise verwen det werdet),
    dass die in ihren Farbtönen nur durch die Konzentration der Farbstoff- lösung bestimmten Lichtbilder projiziert und die mit diesen Lichtbildern zugleich aufgenommenen Schallbilder durch Gleiten eines mit der Membran einer Seballdose verbundenen Tastorgities auf den Reliefs der Schallbilder akustisch wiedergegeben werden. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch und Un teranspruch<B>1,</B> zur akustischen Wieder gabe der auf einem Bandfilm aufgezeich neten Schallwellen, dadurch gekennzeich net, dass das Band zwischen zwei die Tastorgane bildenden Nadeln ans hartem Material hindurühgeführt wird, von denen die. eine mit der Membran einer Schall dose, die andere mit dem Lager der Schall dose starr verbunden ist.
    <B>3.</B> Verfahren gemäss Patentanspruch und lTn- teranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass auf den die Schallbilder neben den Lichtbildern enhaltenden Positivfllm eine zweite schmale Gelatineschicht aufgebracht wird, welche die Schallwelleii-Bilder voll- ,ständig bedeckt, worauf dieser Film in eine lichtempfindliche Chromlösung ge- taucht wird, um durch telichtung von der Rückseite her die erste Gelatineschicht vollständig zu gerben,
    so dass bei einer nachfolgenden Behandlung des Films mit heissem Wasser die zweite, die Schall- wellen-Bilder bedeckende Gelatineschicht durch Lösen der hellen Stellen in ein Re lief der Schallwelleil übergeführt wird.
CH101648D 1921-03-05 1922-02-28 Verfahren zur Aufnahme von Schallwellen auf bandförmigen Schallträgern und zu ihrer Wiedergabe, insbesondere gleichzeitig mit der Aufnahme und Wiedergabe von Lichtbildern mittelst eines und desselben Filmes. CH101648A (de)

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