CH100046A - Elektrische Schalteinrichtung. - Google Patents

Elektrische Schalteinrichtung.

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CH100046A
CH100046A CH100046DA CH100046A CH 100046 A CH100046 A CH 100046A CH 100046D A CH100046D A CH 100046DA CH 100046 A CH100046 A CH 100046A
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Vogt Joh Jac
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Vogt Joh Jac
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/50Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position

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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


  Elektrische Schalteinrichtung:    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     elektrische    Schalteinrichtung.  



  In beiliegender Zeichnung sind einige  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 stellt einen Teil eines Drehschal  ters in     eingeschalteter    Lage     im    Schnitt dar;       Fig.    2 zeigt denselben     im    Grundriss.  Der Schalter besitzt einen Kugelkopf 1  als     Stromschlussstück,    der auf einem Isolator  befestigt ist. Mit dem Kopf 1 wird beim  Schliessen des Stromkreises eine federnde  Haube 2 in     Berührung    gebracht, die als End  stück, eines Rohres 3 ausgebildet ist. Das  Rohr 3 sitzt lose drehbar auf einer Welle 4.

    Im Rohr 3 sitzt verschiebbar ein     Kolben    5  mit einem Konus 8, der unter der Wirkung  einer Feder 6 steht, die einerseits an dem  Kolben 5,     anderseits    an einem Stellring 7 an  liegt. Die Feder 6     bewirkt,    dass beim Drehen  der Welle 4 im Sinne des Pfeils 29 ein Knie  hebel 16, 17 erst dann durchgedrückt und in  folgedessen der Kolben 5 erst dann in die ge  zeichnete Lage nach rechts verschoben wird,  wenn das Rohr 3     resp.    dessen Haube 2 mit  Kopf 1 in Berührung gekommen ist. Der    Konus 8 am Kolben 5 ist passend im Rohr 3  geführt und trägt ein     Isolierstück    9 und be  sitzt eine Bohrung 11 und eine Rinne 12.

   In  der Rinne 12 ist eine unter der Wirkung  einer Feder 14 stehende Kugel derart ange  ordnet, dass die Kugel etwas aus der Rinne  1.2 vorsteht und auf der Wandung der Aus  spürung des Kopfes 1 rollen kann. Im Kol  ben 5 sitzt, mit demselben     verbunden,    ein  Kolben 15 verschiebbar, der mittelst eines  Lenkers 16 an einem Arm eines     doppelarmi-          gen        Hebels    17 aasgelenkt ist. Der Hebel 17  sitzt auf der Welle 4 fest. Der Kolben 15  steht unter der Wirkung einer Feder 18. Die  Anordnung und Abmessung der Teile ist der  art, dass in eingeschalteter Stellung die Fe  der 18 einen Druck des Konus 8 gegen die  Aussparung des Kopfes 1 bewirkt und  gleichzeitig das Hebelwerk 16, 17 sichert.  



  Wird der Schalter 17 geöffnet, so     wird     Hebel 17 in der Richtung des Pfeils x     (Fig.     3) gedreht, dabei     entspannen    sich die Federn  18 und 6. Der Kolben 5     wird    durch die Feder  6 nach vorn     geschleudert,    dabei tritt der Ko  nus 8 aus der Aussparung des Kopfes 1, wo  bei     als    letzter Teil nur noch das Isolierstück      9 den Kopf 1 berührt.

   In diesem     Moment     tritt ein Luftstrom aus der Bohrung 11, fliesst  über den Kopf 1 und löscht einen entstehen  den Funken,  Beim Einschalten dreht man die Welle 4  in Richtung des Pfeils 29; das lose Rohr 3  wird infolge des Druckes der Feder 6 auf  Stellring 7     mitgedreht,    bis die Haube 2 auf  den Kopf 1     aufschlägt.    Beim Weiterdrehen  der Welle 4     wird    der Konus 8 in die Aus  sparung des Kopfes 1 geschoben, wobei die  Haube 2 über den Kopf 1 gezogen wird, und  wobei die Kugel 13 in der Rinne 12 abrollt,  und den Konus 8 mit Kopf 1 verklemmt.  Die Haube 2 ist federnd, so dass die     Endteile     derselben beim Auf-pressen auf den Kopf 1  reiben und die Kontaktflächen rein halten.

    Die Haube 2 schützt die Kontakte zugleich  dachartig vor Regen und somit auch vor Eis  bildung zwischen den     Kontakten.     



       Fig.    3     zeigt    als weiteres Ausführungs  beispiel -des Erfindungsgegenstandes einen       llZesserdrebschalter    im Aufriss und Schnitt,  und       Fig.    4 denselben im Grundriss, teilweise  im Schnitt, in eingeschalteter Lage;       Fig.    5 ist ein Schnitt nach der Linie     a-b     der     Fig.    4.  



  Auf einem Isolator ist ein     T-förmiges          Stromansühlussstück    24 befestigt, über wel  ches in der Pfeilrichtung 29 ein offenes Vier  kantrohr 20     mit    federnden Enden 21, 22       (Fig.    5) geschoben ist. Im Rohr 20     befindet     sich ein Schieber 23, .der am Hebel 17 dreh  bar     befestigt    ist. Das Rohr 20 ist lose dreh  bar auf der Welle 4. Eine Klinke 25 ist auf  einem Zapfen 26 des Rohres 20 drehbar; die  Feder 27 hat das Bestreben, die Klinke 25  stets gegen den Zapfen 28 zu drücken, der  am     Schieber    23 befestigt ist.  



  Wird der Schalter geöffnet, so wird     Hebel     1.7 in der Richtung des Pfeils x gedreht, da  bei wird eine Feder 30     (Fi,g.    44) gespannt,  die im Rohr 20 sitzt und mit diesem und mit       Hebel    17 verbunden ist. Der Schieber 23  gleitet vom     Anschlussstück    24 ab, dabei läuft  eine Rolle 31 auf den Federn 21, 22 des Roh  res 20 ebenfalls ab, der Zapfen 28 läuft in    die     Aussparung        \3'2    der Klinke 25 und sitzt  fest. Wird nun weitergedreht, so entfernt  sich das Rohr 20 vom     Anschlussstück    24 in  entgegengesetzter Richtung des Pfeils 29,  momentan infolge der Wirkung der Feder 30.

    Beim Einschalten dreht man die Welle 4 in  der Richtung des Pfeils 29; das lose Rohr  ist durch Klinke 25 und Zapfen 28 mit dem  Schieber 23 fest verbunden und dreht sich  mit, bis das Rohr 20 bereits am     Anschluss-          stüek    24 liegt, dabei stösst Klinke 25 mit dem  verlängerten Ende auf das     Anschlussstück    24,  die Klinke 25 dreht sich etwas um den  Zapfen 26 und gibt Zapfen 28 und somit den  Schieber 23 frei, so dass beim Weiterdrehen  der Schieber 23 über das     Anschlussstück    24  gleitet und durch die Rolle 31 infolge Druck  der Federn 21, 23 fest verklemmt wird.

   Durch  die Dachform des     Anschlussstückes    24 ist der  Schalter vor Regen und     sömit    vor dem Ein  frieren geschützt.  



       Fig.    6 zeigt als weiteres Ausführungs  beispiel der Erfindung ein Schaltmesser eines       Olschalters    im Aufriss, und       Fig.    7 dasselbe im Grundriss;       Fig.    8 zeigt eine Seitenansicht     desselben     teilweise     im    Schnitt, im eingeschaltete     n    Zu  stand, und       Fig.    9 die gleiche Ansicht im     Abschalt-          moment.     



  An einem     Schaltmesser    36 sind vier Fe  dern 37 befestigt, letztere sind mit umgebo  genen     Fortsätzen    38 versehen, welche Wal  zen 40 halten. Federn 41 drücken (in der Aus  schaltung) die Walzen 40 an die umgeboge  nen     Fortsätze    38. Zwei     Ansehlussmesser    42  sind an festen Bolzen 43 befestigt. Am be  weglichen Schaltmesser 36 sitzt ein Funken  löscher 44, der trichterförmig ausgebildet ist  und dessen federnde Enden auf dem Ausfüh  rungsbolzen 43 gleiten.  



  Die     Fig.    6, 7 und 8 zeigen das Schalt  messer eingeschaltet. Um auszuschalten, ent  fernt man das Schaltmesser 36 im Sinne des  Pfeils 45 von den feststehenden     Anschluss-          messern    42, dabei laufen die Rollen 40 von  letzteren ab, der Funkenlöscher 44, weil     qm          Schaltmesser    36     befestigt,    gleitet am Boden      48 herunter.

   Da das Ganze sich unter Öl be  findet, entsteht durch den Funkenlöscher 44  ein     Ölstrom,    dieser strömt im Moment, wo der  Funkenlöscher 44 den Bolzen 43 verlässt       (Fig.    9), in diesen Zwischenraum und ver  hindert das     Entstehen    eines luftleeren Rau  mes und damit die Funkenbildung. Für klei  nere Leistungen genügt schon eine     trichter-          artige    Verlängerung der Federn 37, wie in       Fig.    9 punktiert angedeutet.  



  Beim Einschalten erfolgt eine     Bewegung     des Messers 36 entgegengesetzt der Richtung  des Pfeils 45. Dabei stösst jedes     Anschluss-          messer    42 auf     eine    Rolle 40 des Schaltmes  sers 36, die Rolle 40 läuft auf und klemmt  infolge des Druckes der Federn 37 das An  schlussmesser 42 an das Schaltmesser<B>36</B>       (Fig.    8).  



  Eine weitere     Ausführungsform    ist in       Fig.    10 bis 12 dargestellt.  



       Fig.    10 zeigt einen     Drehmomeutschalter     im Aufriss,       Fig.    11 denselben im Grundriss, und       Fig.    12 im Schnitt.  



  Eine Welle 48 ist auf einem Porzellan  sockel drehbar befestigt, das Schaltmesser  49 mit hülsenartigen Enden sitzt lose auf der  Welle 48. Eine auf der Welle 48 sitzende  Schraubenfeder 50 ist bestrebt, das Messer  49 im Sinne des Pfeils 51 zu drehen. An der  Welle 48 ist der     Doppelhebel    52 befestigt,  daran     angelenkt    sind verschiebbare Lenker  53, die nahe ihrem Ende in Aussparungen.  Rollen 54 im federnden, hülsenartigen Ende  des Schaltmessers 49 halten. Schaltmesser 49,  sowie Lenker 53 klemmen auf     Anschluss-          stücke    55, die auf dem Porzellansockel be  festigt sind. Ein Anschlag 56 verhindert, dass  sich der Doppelhebel 52 entgegengesetzt der.       Pfeilrichtung    51 dreht.  



  Auf dein Porzellansockel sitzt ferner ein  weiteres     Anschlussstück    55', das als Anschlag  für das Schaltmesser 49 dient.  



  Um auszuschalten, wird an einem Griff.  57 im Sinne des Pfeils 51 gedreht, dabei wer  den die Lenker 53 vom     Anschlussstück    55  weggezogen, die Rollen laufen in den federn  den Hülsen des Schaltmessers 49 ab, die Ver-         klemmung    wird gelöst, dabei     wird    die     Peder     50 stärker     gespannt,    und sobald das Ende des  Lenkers 53 über den Anschlag am     Anschluss-          stück    55 abgleitet, wird infolge der Span  nung der Feder 50 das Schaltmesser 49     im     Sinne ,

  der Drehrichtung     nachgeschleudert.     Da der Griff 57 weitergedreht oder wenig  stens festgehalten     wird,    so gleiten bei der  raschen Drehung des Schaltmessers 49 die  Lenker 53     wieder    etwas in die federnde Hülse  des     Schaltmessers    49 und gleiten so über das       Anschlussstück    55';

   ein Verklemmen findet  statt,     sobald    das äusserste Ende des     Lenkers     53 auf das     Anschlussstück    55' stösst     und    der  Griff 57 freigegeben ist, wobei der Hebel 52  unter dem     Einfluss,der    immer noch gespann  ten Feder 50 die Lenker 53 durch     Ablaufen     der Rollen fest gegen das     Anschlussstück    55'  pressen. Zum Verklemmen wird sowohl die  Schleuderkraft des Schaltmessers 49 mit den  schweren federnden     Hülsen,    als das Auflau  fen der Rolle 54 und die Federkraft der Fe  der 50 mit Hebel 52 verwendet.  



  Eine weitere Ausführungsform zeigen die       Fig.    14 bis 16.  



       Fig.    14     zeigt    ein Trennmesser im Auf  riss, teilweise im Schnitt, in eingeschalteter       Lage,          Fig.    15 im Grundriss, teilweise im Schnitt,  in eingeschalteter Lage, und       Fig:    16 in Seitenansicht, teilweise im  Schnitt, in eingeschalteter Lage.  



  Das gezeichnete     Trennmesser        besteht    aus  einer federnden     Hülse    60, die als Rohr aus  gebildet ist und die Öffnungen hat, um die       Anschlussstücke    61, 61' aufzunehmen, über  welche das Rohr 60 in der Pfeilrichtung am  Ring 62 geschoben     wind.    Im Innern     befinden     sich zwei Schienen 63 mit Derben für Rollen  64. Die Schienen sind drehbar um die Welle  65 und mit dieser mit dem     Anschlussstück    61'  verbunden.  



  Um auszuschalten, zieht man am Ring  62 in entgegengesetzter Richtung des Pfeils;  die federnde Hülse 60 bewegt die vier Rollen  64, bis diese in die vorgesehenen Kerben der  Schienen 63 einlaufen, womit die     Verklem-          mung    der Schienen 63 mit dem Anschluss-           stück    61 aufgehoben     ist.    Die Schienen 63  können     mittelst    der Hülse 60 im Sinne des  Pfeils 67 um die Welle 65 gedreht werden       und    gleiten :dabei von dem     Anschlussstücl:     6 i ab.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel stellen  die     Fig.    17 bis 19 dar.  



       Fig.    17     stellt    einen Stecker mit Stiften  im Längsschnitt dar;       Fig.    18 zeigt die dazu passende     Steckdose     im Längsschnitt, und in       Fig.    7.9 im Querschnitt.  



  Der Stecker     (Fig.    17) besitzt Stifte 68,  69, die in     Isolierstücken    70, 71 lose lagern.,  jedoch durch Kontaktschrauben 72 darin ge  halten werden. Die     Isolierteile    70, 71 und  die Stifte 68, 69 werden durch eine Schraube  73 und einen Klemmnippel 74 zusammenge  halten.  



  In der Steckdose sind in     Isolierteilen    78',  79' federnde Hülsen 75, 76 lose     gelagert    und  gehalten durch Kontaktschrauben 80, 81.  Eine Klemmrolle 7 7 in der federnden Hülse  75 wird durch die Federkraft der Sehenkel  der Federhülse 75 beim Verlassen des Stiftes  68 festgehalten, wobei kleine     Ansätze    83 die  Rolle vor dem Herauslaufen aus der federn  den Hülse 75 sichern. In der Federhülse 76  ist eine Feder 82 angebracht, welche die  Rolle 78 beim Entfernen des Stiftes 69 fest  hält und zugleich als Funkenlöscher dient.  Die     Federhülsen    75, 76 und die sie ganz um,  schliessenden Isolierstücke 78', 79' werden  mittelst einer Schraube 84 und eines Klemm  nippels 85 zusammengehalten.

   Beim Einstecken  des Steckers     (Fig.    17) in die Steckdose     (Fig.     18) laufen die Stifte auf den Rollen 77, 78  auf, sie spreizen die Enden der Federhälsen  75, 76 auseinander und dringen mit den Rol  len 77, 78 in die Hülsen 75, 76 so weit, bis  die Rollen .an den Kontaktschrauben 80, 81  anstehen.     Ein    weiteres Eindringen der Stifte  68, 69 ist wohl möglich, bedingt jedoch einen  grösseren Kraftaufwand, weil die Rollen an  den Schrauben 80, 81 festgehalten werden,  es müsste der Stift auf ,den Rollen gleiten.  



       Fig.    20 zeigt ein weiteres Ausführungs-         beispiel    des Erfindungsgegenstandes im  Schnitt.  



  Ein Klemmstück 88 trägt in einer von  den beiden Enden gegen die Mitte etwas auf  steigende Rinne 91 Kugeln 89, 90, die durch  eine Feder 92 im entspannten Zustand an  den Enden der Rille 91 festgehalten werden.       Stülpt    man über die beiden Enden des  Klemmstückes 88 federnde Rohre, so laufen  die Kugeln beim Berühren der Rohrwandung  auf der ansteigenden Rolle 91 auf und pres  sen die Rohre 86, 8 7 an das Klemmstück 88  fest.  



       Fig.    21 zeigt als weiteres Ausführungs  beispiel eine Glühlampenfassung im Schnitt.  Die Glühlampe 93     trägt    einen vorn abge  rundeten     Fortsatz,    sowie zwei parallel zu  diesem verlaufende Kontakte 92. Der Fort       satz    sucht beim Einführen der Lampe 93 in  die Fassung 95 den Kontakten 92 die richtige  Lage in der Fassung. Die Kontakte 92 sind  biegsam und gleiten beim Einführen auf Rol  len in federnde Hülsen 98 der     Fassung    95.  wie in Bezug auf     Fig.    17 und 18 beschrieben.  Die federnden Hülsen 98 sind in der Fassung  95 befestigt. Als Anschläge trägt die Fassung  95 oder die Glühlampe 93 einen elastischen  Abdichtungsring 94.  



  Eine weitere Ausführungsform der  Schalteinrichtung zeigt     Fig.    22, und zwar in  einem Querschnitt.  



  Eine federnde Hülse 107 von rechtecki  gem     Querschnitt    besitzt zwei Einlagen 106,  die auf den Schmalseiten befestigt sind und  zwischen denen eine Rolle 108 lose geführt  ist. Zwischen der Rolle 108 und einer Breit  seite der Hülse 107     liegt    :die bewegliche Kon  taktschiene 109. Wird nun die Schiene 109  entfernt, so läuft die     Rolle    108 mit ab; sie  wird durch seitliche, hier nicht eingezeich  nete Anschläge am Herauslaufen aus dem  Federgehäuse 107 verhindert.  



       Fig.    24 zeigt; als eine weitere Ausfüh  rungsform in einem Querschnitt eine federnde  Hülse 110 mit dreieckigem Querschnitt. Diese       Hülse    ist längsgeschlitzt und enthält eine  Rolle 111, auf welcher ein zylindrischer       Steckerstift    verschoben werden kann.

             Fig.    23     zeigt    ein letztes Ausführungsbei  spiel im Schnitt, und       Fig.    25 das dazugehörige     Anschlussstück.     In einer federnden Hülse 112 ist ein Auf  nahmestück 113 lose eingelegt.     Zwischen    die  sem und der Hülse liegen zwei Rollen 114,  eine Feder 116 ist     bestrebt,    das Aufnahme  stück 113 in der gezeichneten Lage zu halten.  Das     Anschlussstück    115     (Fig.    25) ist     konisch     und passt in das Aufnahmestück 113.

   Beim       Einführen,des    Stückes 115 in das Stück 113  und     beim    Verschieben     in,    der Richtung des  Pfeils 116 laufen die Rollen 114 auf den  Wänden der Hülse 112, das konische Auf  nahmestück und mithin das     Anschlussstück     115 wird festgeklemmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Schalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die stromführenden Teile durch wenigstens einen Klemmkörper ver- klemmbax sind und dass' wenigstens ein fe derndes, mit dem Klemmkörper in Wirkungs verbindung stehendes Organ vorgesehen ist. UNTERANSPRÜUCHE 1.
    Elektrische Schalteinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Einschaltbewegung der stromfüh renden Teile die Glieder eines kniehebel- artigen Hebelwerkes infolge Gegenwir kung einer Feder zuerst ihre gegenseitige Lage beibehalten und erst bei der Verbin dung der stromführenden Teile ihre gegen seitige Winkelstellung ändern und eine Verklemmung der stromführenden Teile bewirken. 2.
    Elektrische Schalteinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Hebelwerk in einer rohrförmigen Schaltbrücke unter- gebracht ist und der Kontakt zwischen der Brücke und einem Anschlussstück als Ku gel ausgebildet ist. 3. Elektrische Schalteinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mo- mentäussehaltfeder im Rohr unterge bracht ist. 4.
    Elektrische Schalteinrichtung nasch Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die während der Ausschaltbewegung einen Luftstrom er zeugen, der im Momente des Abschaltens über die sich trennenden Kontakte strömt. 5. Elektrische Schalteinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmkörper und federndes Organ Teile einer Glühbirnenfassung bilden. 6. Elektrische Schalteinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch - gekennzeichnet, dass als federndes Organ eine geschlitzte Hülse aus elastischem Metall vorgesehen ist.
    7. Elektrische Schalteinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass in der federn den Hülse eine Feder angeordnet ist; die als Funkenlöscher dient. B. Elektrische Schalteinrichtung nach Pa tentanspruch, in Form eines Steckkon taktes, dadurch gekennzeichnet, dass eine federnde Hülse mit einer schrägen Lauf bahn für eine Kugel versehen ist, auf welcher die Kugel beim Eintreten des Steckers in die federnde Hülse entgegen ,der Wirkung einer Feder verstellt wird.
CH100046D 1921-09-26 1921-09-26 Elektrische Schalteinrichtung. CH100046A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949352C (de) * 1943-03-12 1956-09-20 Siemens Ag Hochspannungs-Trennschalter

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