BE1024873A1 - Eine Ankoppelungsvorrichtung zum Anbringen von Transformatoren und das Verfahren zu deren Anwendung - Google Patents
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Abstract
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ankoppelungsvorrichtung zum Anbringen von Transformatoren und das Verfahren zu deren Anwendung anzugeben
Description
(30) Prioritätsangaben :
03/06/2016 CN 2016103861251 (71) Anmelder :
CHENGDU DINAYA CULTURE MEDIA CO., LTD
610054, SICHUAN
China (72) Erfinder :
LIANGLIANG Yu 610054 SICHUAN China (54) Eine Ankoppelungsvorrichtung zum Anbringen von Transformatoren und das Verfahren zu deren Anwendung (57) Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ankoppelungsvorrichtung zum Anbringen von Transformatoren und das Verfahren zu deren Anwendung anzugeben
BE2017/0064
Beschreibung
Eine Ankoppelungsvorrichtung zum Anbringen von Transformatoren und das
Verfahren zu deren Anwendung
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des Anlagenbaus, insbesondere eine Ankoppelungsvorrichtung zum Anbringen von Transformatoren und das Verfahren zu deren Anwendung.
Technischer Hintergrund
Bei Anlagen wie zum Beispiel Werkhallen werden elektrische Vorrichtungen wie Transformatoren in der Regel in Kästen untergebracht, und sie besser zu erhalten und zu warten. Bei der Anbringung der Transformatoren in solchen Kästen werden aufgrund des relativ hohen Gewichts Krananlagen und elastische Stahlseile benutzt. Dabei ergibt sich immer der Bedarf, den Transformatoren beim Herunterlassen sicher und präzise an die vorgesehene Stelle in dem Kasten hinzupositionieren. Da der Transformator in der Regel ein hohes Gewicht hat, ist das häufig sehr schwierig und es besteht Gefahr für Unfalle, bei denen Personal verletzt und Maschinen beschädigt werden könnten.
Inhalt der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Ankoppelungsvorrichtung zum Anbringen von Transformatoren und das Verfahren zu deren Anwendung anzugeben, bei der die Nachteile im Stand der Technik behoben beseitigt sind.
Was die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung betrifft, wird diese Auf durch das folgende technische Konzept gelöst: Die erfindungsgemäße Ankoppelungsvorrichtung ist dazu gedacht, um einen elektrischen Transformator bei dessen Anbringen in einem Kasten, dessen Querschnitt quadratförmig ist, an die vorgesehene Stelle zu bugsieren und anzudocken. Sie umfassteinen Führungssatz, eine Ankoppelungsaniage, die über ein Befestigungselement mit dem Transformator fest verbunden ist. Der Führungssatz
BE2017/0064 umfasst vier Führungsstangen, die an den vier Eckplatten angebracht sind, die in den Ecken des Kastens vorgesehen sind. Jede Führungsstange weist einen Schwenkarm, der über eine Schamierstetle mit der jeweiligen Eckplatte verbunden ist, und einen Hakenabschnitt auf, der nach oben und je nach oben desto nach außen gebogen ist und der Winkel zu dem Schwenkarm kleiner als 90o beträgt Die Ankoppelungsanlage umfasst einen quadratförmigen und rahmenförmigen Walzenträger, der an jede Seite drehbar eine Berührungswalze trägt. Ferner weist die Ankoppelungsanlage eine Hauptplatte auf, die von dem Walzenträger umgeben wird und mit diesem fest verbunden ist. Die obere Seite der Hauptplatte ist mit dem Seil der Krananlage verbunden und die untere Seite der Hauptplatte ist über ein Befestigungselement mit dem Transformator verbunden. Die oberen Enden der Hakenabschnitte zeigen jeweils in die oberen Ecken des Kastens. Die Berührungswaizen sind dazu bestimmt, beim Herunterlassen des Transformators mit den Hakenabschnitten in Berührung zu kommen. Jede Berührungswalze umfasst ein drehbares Außenrohr, das auf dem Hakenabschnitt rollen kann. Ferner weist jede Berührungswalze ein Innenrohr auf, das nicht drehbar ist aber auf der Gleitschiene des Walzenträgers in axialer Richtung gleiten kann. Das Innenrohr ist beiderseitig mit Justierungsbolzen verbunden, die jeweils mit einer Justierungsfeder verbunden sind. Die Justierungsfedem sind im Hohlraum der jeweiligen Seite des Walzenträgers untergebracht Daher kann jede Berührungswalze auf seiner Seite des Walzenträgers in axialer Richtung gleiten. Durch das Zusammenspiel von Hakenabschnitten und Berührungswaizen kann der Transformator beim Herunterlassen sicher und präzise zu der vorgesehen Stelle im Kasten bugsiert und angedockt werden. An dem Boden des Transformators ist ein Sockelbereich angebracht, der an beiden Seiten Einrastrille zum Festhalten des Transformators aufweist. Am Boden des Kastens ist ein Hohtraum vorgesehen, der an seiner oberen Seite eine Führungsschiene aulweist. In dem Hohlraum ist eine Gewindewelle 903 angebracht die aus dem ersten Weltenabschnitt und dem zweiten Wellenabschnitt besteht. Beide Wellenabschnitte haben entgegengesetztes Gewinde und sind jeweils mit einem Einrasthaken verbunden. Dte Einrasthaken führen durch die Führungsschiene und können in die Einrastrillen formschlüssig zum Festhalten des Transformators einrasten. Dte Einrasthaken weisen jeweils in ihrem zwischen der Führungsschiene und der Gewindewelle befindlichen Abschnitt ein Gleitstück auf. An der näher zum zweiten Wellenabschnitt stehenden Seitenwand des Kastens ist ein Antriebsmotor angebracht, der die Gewindewelle und somit die Einrasthaken antreibt, damit letztere in die Einrastrillen einrasten und den Transformator festhalten. Der Antriebsmotor ist von einer Dämpfungshülse umgeben, die Dämpfungswollen enthält und somit den Betriebslärm des Antriebsmotors dämpft.
Das Verfahren zur Anwendung der erfindungsgemäßen Ankoppelungsvorrichtung läuft wie folgt ab: In der Ausgangsphase befinden sich die Führungsstangen im nach oben geklappten Zustand. Wenn beim Herunterlassen des Transformators dieser eine Höhenstufe erreicht, die niedriger als die Eckplatten ist, wobei die Ankoppelungsanlage noch oberhalb der gedackten Ebene der Eckplatten sind, werden die Schwenkarme in horizontaler Richtung ausgeschwenkt. Beim weiteren Heruntertassen des Transformators wird bei der leichten schwingenden Bewegung des Transformators die erste Berührungswalze mit dem ihrer Seite entsprechenden Hakenabschnitt in Berührung kommen. Im weiteren Vorgang werden alle anderen Berührungswalzen auch mit den jeweiligen Hakenabschnitten in Berührung kommen. Durch das Zusammenspiel von Berührungswalzen und Hakenabschnitten wird das Schwingen des Transformators während des Herunterlassens aufgefangen und eine sanfte Fühlung hin zur vorgesehenen Stelle ermöglicht Da jede Berührungswalze auch auf dem Walzenträger in axialer Richtung gleiten kann, muss die erste Berührungsstelle zwischen dem jeweiligen Hakenabschnitt und der Berührungswalze auch nicht gerade die Mitte der Berührungswalze sein. Durch die Gegenwirkung der jeweils nächsten angrenzenden Berührungswalze und mit Hilfe der Justierungsfedem und Justierungsbolzen wird die Berührungsstelle automatisch justiert und zentriert.
Erläuterung der Zeichnung
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ankoppelungsvorrichtung;
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Draufsicht der erfindungsgemäßen Ankoppelungsvorrichtung;
Fig. 3 zeigt eine Detailansicht von einer Berührungswalze;
Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Ankoppelungsvorrichtung in einem Zustand, wo die Berührungsstellen zwischen den Hakenabschnitten und zwei
BE2017/0064
BE2017/0064 benachbarten Berührungswalzen nicht in der Mitte der jeweiligen
Berührungswalzen sind.
Bezugszeichenliste:
I Transformator
101 Sockelbereich
102 Einrastrille
II Metallbiech
Metallsensor
Ankoppelungsanlage
Befestigungselement
Hauptplatte
Walzenträger
321 Gleitschiene
322 Justierungsfeder
Berührungswalze
331 Drehbares Außenrohr
332 Innenrohr
3321 Justierungsbolzen
Kasten
901 Einrasthaken
902 Gleitstück
903 Gewindewelle
9030 Zweiter Wellenabschnitt
9031 Erster Wellenabschnitt
904 Führungsschiene
905 Hohlraum
906 Antriebsmotor
907 Dämpfungshülse
Führungssatz
911 Schwenkarm
912 Hakenabschnitt
913 Eckplatte
914 Schamierstelle
BE2017/0064
Ausführungsbeispiel
Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung näher erläutert.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist die erfindungsgemäße Ankoppelungsvorrichtung dazu gedacht, um einen elektrischen Transformator 1 bei dessen Anbringen in einem Kasten 9, dessen Querschnitt quadratförmig ist, an die vorgesehene Stelle zu bugsieren und anzudocken. Sie umfasst einen Führungssatz 91, eine Ankoppelungsaniage 3, die über ein Befestigungselement 30 mit dem Transformator 1 fest verbunden ist Der Führungssatz 91 umfasst vier Führungsstangen, die an den vier Eckplatten 913 angebracht sind, die in den Ecken des Kastens 9 vorgesehen sind. Jede Führungsstange weist einen Schwenkarm 911, der über eine Schamferstelle 914 mit der jeweiligen Eckplatte 913 verbunden ist und einen Hakenabschnitt 912 auf, der nach oben und je nach oben desto nach außen gebogen ist und der Winkel zu dem Schwenkarm kleiner als 90o beträgt Die Ankoppelungsaniage 3 umfasst einen quadratförmigen und rahmenförmigen Waizenträger 32, der an jede Seite drehbar eine Berührungswaize 33 trägt. Ferner weist die Ankoppelungsaniage 3 eine Hauptplatte 31 auf, die von dem Waizenträger 32 umgeben wird und mit diesem fest verbunden ist. Die obere Seite der Hauptplatte 31 ist mit dem Seil der Krananlage verbunden und die untere Seite der Hauptplatte 31 ist über ein Befestigungselement 30 mit dem Transformator 1 verbunden. Die oberen Enden der Hakenabschnitte 912 zeigen jeweils in die oberen Ecken des Kastens 9. Die Berührungswaizen 33 sind dazu bestimmt beim Heruntertassen des Transformators 1 mit den Hakenabschnitten 912 in Berührung zu kommen. Jede Berührungswaize 33 umfasst ein drehbares Außenrohr 331, das auf dem Hakenabschnitt 912 rollen kann. Ferner weist jede Berührungswaize 33 ein Innenrohr 332 auf, das nicht drehbar ist aber auf der Gleitschiene 321 des Walzenträgers 32 in axialer Richtung gleiten kann. Das Innenrohr 332 ist beiderseitig mit Justierungsbolzen 3321 verbunden, die jeweils mit einer Justierungsfeder 322 verbunden sind. Die Justierungsfedem 322 sind im Hohlraum der jeweiligen Seite des Walzenträgers 32 untergebracht. Daher kann jede Berührungswaize 33 auf seiner Seite des Walzenträgers 32 in axialer Richtung gleiten. Durch das Zusammenspiel von Hakenabschnitten 912 und Berührungswaizen 33 kann der Transformator 1 beim Herunteriassen sicher und präzise zu der vorgesehen Stelle im Kasten 9 bugsiert und
BE2017/0064 angedockt werden. An dem Boden des Transformators 1 ist ein Sockelbereich 101 angebracht, der an beiden Seiten Einrastrille 102 zum Festhatten des Transformators 1 aufweist Am Boden des Kastens 9 ist ein Hohlraum 905 vorgesehen, der an seiner oberen Seite eine Führungsschiene 904 aulweist. In dem Hohlraum 905 ist eine Gewindewelle 903 angebracht, die aus dem ersten Wellenabschnitt 9031 und dem zweiten Wellenabschnitt 9030 besteht. Beide Wellenabschnitte haben entgegengesetztes Gewinde und sind jeweils mit einem Einrasthaken 901 verbunden. Die Einrasthaken 901 führen durch die Führungsschiene 904 und können in die Einrastrillen 102 formschlüssig zum Festhatten des Transformators 1 einrasten. Die Einrasthaken 901 weisen jeweils in ihrem zwischen der Führungsschiene 904 und der Gewindewelle 903 befindlichen Abschnitt ein Gleitstück 902 auf. An der näher zum zweiten Wellenabschnitt 9030 stehenden Seitenwand des Kastens 9 ist ein Antriebsmotor 906 angebracht, der die Gewindewelle 903 und somit die Einrasthaken 901 antreibt, damit letztere in die Einrastrillen 102 einrasten und den Transformator 1 festhalten. Der Antriebsmotor 906 ist von einer Dämpfungshülse 907 umgeben, die Dämpfungswollen enthält und somit den Betriebslärm des Antriebsmotors 906 dämpft.
Das Verfahren zur Anwendung der erfindungsgemäßen Ankoppelungsvorrichtung läuft wie folgt ab: In der Ausgangsphase befinden sich die Führungssteingen im nach oben geklappten Zustand. Wenn beim Heruntertassen des Transformators 1 dieser eine Höhenstufe erreicht, die niedriger als die Eckplatten 913 ist, wobei die Ankoppelungsanlage 3 noch oberhalb der gedackten Ebene der Eckplatten 913 sind, werden die Schwenkarme 911 in horizontaler Richtung ausgeschwenkt. Beim weiteren Herunterlassen des Transformators 1 wird bei der leichten schwingenden Bewegung des Transformators 1 die erste Berührungswalze 33 mit dem ihrer Seite entsprechenden Hakenabschnitt 912 in Berührung kommen. Im weiteren Vorgang werden alle anderen Berührungswalzen 33 auch mit den jeweiligen Hakenabschnitten 912 in Berührung kommen. Durch das Zusammenspiel von Berührungswalzen 33 und Hakenabschnitten 912 wird das Schwingen des Transformators 1 während des Herunterlassens aufgefangen und eine sanfte Führung hin zur vorgesehenen Stelle ermöglicht. Da jede Berührungswalze 33 auch auf dem Walzenträger 32 in axialer Richtung gierten kann, muss die erste Berührungsstelle zwischen dem jeweiligen Hakenabschnitt 912 und der Berührungswalze 33 auch nicht gerade die Mitte der Berührungswalze 33 sein. Durch die Gegenwirkung der jeweils nächsten
Ί angrenzenden Berührungswalze 33 und mit Hilfe der Justierungsfedern 322 und Justierungsboizen 3321 wird die Berührungsstelle automatisch justiert und zentriert.
BE2017/0064
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben dargestellte Ausführungsbeispiel 5 beschränkt. Das oben dargestellte Ausführungsbeispiel dient nur der
Veranschaulichung und hat keine einschränkende Wirkung. Weitere
Ausführungsmöglichkeiten, die mit dem technischen Konzept der vorliegenden
Erfindung identisch sind oder diesem gleichkommen, werden auch von den
Schutzansprüchen der vorliegenden Erfindung gedeckt.
io . .. . ΒΕ2017/0064
Claims (5)
1. Eine Ankoppelungsvorrichtung zum Anbringen von Transformatoren, umfassend einen Führungssatz (91) und eine Ankoppelungsanlage (3), die über ein Befestigungselement (30) mit dem Transformator (1) fest verbunden ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: Oer Führungssatz (91) umfasst vier Führungsstangen, die an den vier Eckplatten (913) angebracht sind, die in den Ecken des Kastens (9) vorgesehen sind. Jede Führungsstange weist einen Schwenkarm (911), der über eine Schamierstelle (914) mit der jeweiligen Eckplatte (913) verbunden ist, und einen Hakenabschnitt (912) auf, der nach oben und je nach oben desto nach außen gebogen ist und der Winkel zu dem Schwenkarm (911 ) kleiner als 90° beträgt. Die Ankoppelungsanlage (3) umfasst einen quadratförmigen und rahmenförmigen Walzenträger (32), der an jede Seite drehbar eine Berührungswalze (33) trägt. Ferner weist die Ankoppelungsanlage (3) eine Hauptpiatte (31) auf, die von dem Walzenträger (32) umgeben wird und mit diesem fest verbunden ist. Die obere Seife der Hauptplatte (31 ) ist mit dem Seil der Krananlage verbunden und die untere Seite der Hauptplatte (31) ist über ein Befestigungselement (30) mit dem Transformator (1) verbunden. Die oberen Enden der Hakenabschnitte (912) zeigen jeweils in die oberen Ecken des Kastens (9). Die Berührungswalzen (33) sind dazu bestimmt, beim Herunterlassen des Transformators (1) mit den Hakenabschnitten (912) in Berührung zu kommen. Jede Berührungswalze (33) umfasst ein drehbares Außenrohr (331), das auf dem Hakenabschnitt (912) rollen kann. Ferner weist jede Berührungswalze (33) ein Innenrohr (332) auf, das nicht drehbar ist aber auf der Gleitschiene (321) des Walzenträgers (32) in axialer Richtung gleiten kann. Das Innenrohr (332) ist beiderseitig mit Justierungsbolzen (3321) verbunden, die jeweils mit einer Justierungsfeder (322) verbunden sind. Die Justierungsfedem (322) sind im Hohlraum der jeweiligen Seite des Walzenträgers (32) untergebracht. Daher kann jede Berührungswalze (33) auf seiner Seite des Walzenträgers (32) in axialer Richtung gleiten. Durch das Zusammenspiel von Hakenabschnitten (912) und Berührungswalzen (33) kann der Transformator (1) beim Herunterlassen sicher und präzise zu der vorgesehen Stelle im Kasten (9) bugsiert und angedockt werden. An dem Boden des Transformators (1) ist ein Sockelbereich (101) angebracht, der an beiden Seiten Einrastrille (102) zum Festhalten des BE2°17/0064 Transformators (1) aufweist. Am Boden des Kastens (9) ist ein Hohlraum (905) vorgesehen, der an seiner oberen Seite eine Führungsschiene (904) aufweist.
In dem Hohlraum (905) ist eine Gewindeweile 903 angebracht, die aus dem ersten Wellenabschnitt (9031) und dem zweiten Wellenabschnitt (9030) besteht.
Beide Wellenabschnitte haben entgegengesetztes Gewinde und sind jeweils mit einem Einrasthaken (901) verbunden. Die Einrasthaken (901) führen durch die Führungsschiene (904) und können in die Einrastrillen (102) formschlüssig zum Festhalten des Transformators (1) einrasten. Die Einrasthaken (901) weisen jeweils in ihrem zwischen der Führungsschiene (904) und der Gewindewelle (903) befindlichen Abschnitt ein Gleitstück (902) auf. An der näher zum zweiten Wellenabschnitt (9030) stehenden Seitenwand des Kastens (9) ist ein Antriebsmotor (906) angebracht, der die Gewindeweile (903) und somit die Einrasthaken (901) antreibt, damit letztere in die Einrastrillen (102) einrasten und den Transformator (1) festhatten. Der Antriebsmotor (906) ist von einer Dämpfungshülse (907) umgeben, die Dämpfungswollen enthält und somit den Betriebslärm des Antriebsmotors (906) dämpft.
2. Ein Verfahren zur Anwendung der Ankoppelungsvorrichtung zum Anbringen von Transformatoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren wie folgt abläuft: In der Ausgangsphase befinden sich die Führungsstangen im nach oben geklappten Zustand. Wenn beim Herunterlassen des Transformators (1) dieser eine Höhenstufe erreicht, die niedriger als die Eckplatten (913) ist, wobei die Ankoppelungsanlage (3) noch oberhalb der gedeckten Ebene der Eckplatten (913) sind, werden die Schwenkarme (911) in horizontaler Richtung ausgeschwenkt. Beim weiteren Herunterlassen des Transformators (1) wird bei der leichten schwingenden Bewegung des Transfomnators (1 ) die erste Berührungswalze (33) mit dem ihrer Seite entsprechenden Hakenabschnitt (912) in Berührung kommen. Im weiteren Vorgang werden alle anderen Berührungswalzen (33) auch mit den jeweiligen Hakenabschnitten (912) in Berührung kommen.
Durch das Zusammenspiel von Berührungswalzen (33) und Hakenabschnitten (912) wird das Schwingen des Transformators (1) während des Herunterlassens aufgefangen und eine sanfte Führung hin zur vorgesehenen Stelle ermöglicht.
I
Da jede Berührungswalze (33) auch auf dem Walzenträger (32) in axialer Richtung gleiten kann, muss die erste Berührungsstelle zwischen dem jeweiligen Hakenabschnitt (912) und der Berührungswalze (33) auch nicht gerade die Mitte der Berührungswalze (33) sein.
Durch die Gegenwirkung der
5 jeweils nächsten angrenzenden Berührungswalze (33) und mit Hilfe der
Justierungsfedem (322) und Justierungsboizen (3321) wird die Berührungsstelle automatisch justiert und zentriert.
BE2017/0064 ii
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