AT99031B - Vorrichtung zum Ausheben gezogener Bodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere von Anhängepflügen. - Google Patents

Description

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    Vorrichtung zum Ausheben gezogener Bodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere von Anhängepflügen.   



   Die Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Ausheben gezogener Bodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere von Anhängepflügen, die zur Gruppe derartiger Vorrichtungen gehört, bei denen durch die Verschiebung des Pflugscharrahmens in bezug auf die Zugmaschine das Ausheben der Schare erfolgt. 



   Das Ausheben wird wie bisher, durch Aufwärtsschwingen der Räderkurbelachse bewirkt, die in bekannter Weise mit zwei als Sperrhebel ausgebildeten Schwinghebeln verbunden ist. 



   Erfindungsgemäss steht einer der Schwinghebel unter Wirkung des Zuges des Zugwagens und überträgt in gesperrter Stellung, bei ausgehobenem Pflugrahmen, den Zug auf ihn, führt in ungesperrter Stellung, bei gesenktem Scharrahmen, infolge der Zugwirkung eine Schwingung aus und schwingt nach erfolgter Hemmung seiner Schwingbewegung bei weiterer Zugwirkung die Radkurbelachse aufwärts, hebt hiedurch den Scharrahmen aus und bringt dabei gleichzeitig den zweiten Schwinghebel in seine Sperrstellung, in der er den Scharrahmen entgegen der Wirkung des Eigengewichtes in der ausgehobenen Stellung festhält. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Aushebevorrichtung nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung. Fig. 1 und 2 sind schematische Darstellungen der Hauptteile der Vorrichtung. Fig. 1 gibt die Stellung der Teile bei Leerlauf des Pfluges vor dem Einsenken der Pflugkörper und Fig. 2 nach dem Einsenken wieder. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung unmittelbar nach dem Ausheben der Pflugkörper vor Beginn der Leerfahrt. 



   Die mit abgekröpften Achsschenkel 2 versehene, auf dem Pflugscharrahmen gelagerte Radkurbelachse 1 ist mit einem als Sperrhebel ausgebildeten Schwinghebel 3 (Fig. 1) und durch eine lose auf der Achse 1 sitzende Schwinge 4 mit Längsschlitz 41 und die in diesen greifende Lenkerstange 5 mit einem zweiten auch als Sperrhebel ausgebildeten Schwinghebel 6 verbunden. Beide Schwinghebel 3,6 sind in Lagern am Pflugscharrahmen 7 gelagert, schwingen längs einer Bogenführung 8 bzw. 9 und sind in der Sperrstellung mittels einer Sperrklinke feststellbar.

   (In den schematischen Darstellungen ist die Sperrung   der Hebel nur durch Anschläge angedeutet. ) Der Zugwagen (Maschine oder Fuhrwerk) des Anhänge-   pfluges trägt einen Winkelhebel 10, dessen ein Arm durch ein Zugmittel 11 mit dem Seharrahmen 7 
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 hebel 3, 6 bei ausgehobenem Pflugscharrahmen 7 in ihrer Sperrstellung durch ihre Sperrungen 13 bzw. 14 festgehalten (Fig. 1), dann wird der Zug des Zugwagens mittels der Zugmittel 11, 12 und des Schwinghebels 6 dem Pflug mitgeteilt, der eine Leerfahrt ohne Änderung der Lage des Pflugscharrahmens ausführen kann. 



   Um den Pflugscharrahmen 7 in die Arbeitsstellung zu senken, ist es nur erforderlich, bei Aufrecht- erhaltung der Sperrung des Schwinghebels 6, die Sperrung des Schwinghebels 3 aufzuheben (Fig. 2). 



   Infolge des Eigengewichtes sinkt der   Pfiugscharrahmen 7   in die Arbeitsstellung abwärts, wobei sich der
Schwinghebel 3 längs seines Führungsbogens 8 bewegt, bis er von dem Anschlag 15 in seiner unteren   Stellung festgehalten wird. Der Anschlag 15 ist zweckmässig verstellbar, um die Eingriffstiefe des Pflugkörper in den Boden regeln zu können.   



   Zum selbsttätigen Ausheben des Pflugscharrahmens 7 wird ohne Änderung der Lage des Schwing- hebels 3 die Sperrung des Schwinghebels 6 aufgehoben. Infolge des vom Zugwagen mittels des Zugmittels 12 ausgeübten Zuges schwingt der nicht mehr gesperrte Hebel 6 aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3. Dabei bewegt sich zuerst das Ende der Lenkerstange 5 im Längsschnitt 41 der Schwinge 4 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Ausheben gezogener Bodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere von Anhängepflügen durch Aufwärtsschwingen der Radkurbelachse, die mit zwei als Sperrhebel ausgebildeten Schwinghebeln verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schwinghebel (6) unter Wirkung des Zuges des Zugwagens steht und in gesperrter Stellung, bei ausgehobenem Pflugscharrahmen , den Zug auf ihn überträgt, in ungesperrter Stellung, bei gesenktem Pflugscharrahmen, infolge der Zugwirkung eine Schwingung ausführt und nach erfolgter Hemmung seiner Schwingbewegung bei weiterer Zugwirkung die Radkurbelachse (1, 2) aufwärts schwingt und hiedurch den Pflugscharrahmen (7) aushebt, dabei den zweiten Schwinghebel (3) in seine Sperrstellung bringt,

   in der er den Scharrahmen (7) entgegen der Wirkung des Eigengewichtes in der ausgehobenen Stellung festhält.