AT220863B - Grenzbeetpflug - Google Patents

Grenzbeetpflug

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AT220863B
AT220863B AT942860A AT942860A AT220863B AT 220863 B AT220863 B AT 220863B AT 942860 A AT942860 A AT 942860A AT 942860 A AT942860 A AT 942860A AT 220863 B AT220863 B AT 220863B
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plow
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support wheel
plowing
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AT942860A
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Ferd Heger & Sohn Landw Maschi
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  Grenzbeetpflug 
Die Erfindung bezieht sich auf Grenzbeetpflüge mit Stützrad, bei denen das Vordergestell des Pfluges   als Koppel eines Dreipunktgestänges   ausgebildet ist. Bei Pflügen dieser Art ist der Grindel bzw. der Grin- delträger verstellbar amVordergestell so angebracht, dass beim Grenzpflügen der Pflug zur Koppelsoweit versetzt werden kann, dass das Schar bzw. das letzte Schar eines mehrscharigen Beetpfluges hinter dem   auf der Grenze laufenden Schlepperrad arbeitet. Bei   Grenzbeetpflügen ist das Stützrad nicht wie an sich be- kannt an der Koppel bzw. am Vordergestell, sondern am Grindel befestigt, es wird zusammen mit dem
Beetpflug verschoben, damit es wieder auf dem ungepflügten Boden laufen kann.

   Bei dieser üblichen An- ordnung des Stützrades steht   beim Grenzpflügen das Stützrad über   das Schlepperrad vor, so dass der Schlep- per mit dem aussenliegenden Rad nicht genau auf der Grenze laufen kann. Um dies zu erreichen, ist es bereits bekannt, das Stützrad am Grindel gelenkig zu befestigen, um es beim Grenzpflügen nach innen, d. h. in die Spur des Schlepperrades bringen zu können. 



   Erfindungsgemäss ist nun das Stützrad am Vordergestell in seitlicher Versetzung zu den Pflugscharen angeordnet, so dass es beim Grenzpflügen in der zuvor gezogenen Furche läuft. 



   Das Stützrad wird beim Verschieben des Pfluges nicht verstellt, und es entfallen auch die Einrichtungen, um das Stützrad nach innen schwenken zu können. Es ist lediglich erforderlich, dass beim Grenz-   pflügen das Stützrad   entprechend der Furchentiefe nachgestellt wird, da es nicht mehr auf dem ungepflügten Boden, sondern in der Vorfurche läuft. 



     Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung   ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen die Fig. l und 2 Aufsichten des Pfluges beim normalen Pflügen und beim Grenzpflügen und Fig. 3 eine Seitenansicht des vorderen Teiles des Pfluges. 



   Das als Koppel eines Dreipunktgestänges ausgebildete Vordergestell des Pfluges besteht, wie üblich, aus einer Achse 1 mit den Zapfen 2 für die unteren Lenker des Dreipunktgestänges und einemaufrechtstehenden Träger 3 mit den Bohrungen 4 für die Befestigung des oberen Lenkers des genannten Gestänges. An einem Arm 5 des Trägers 3 ist eine etwa lotrecht stehende Achse 6 befestigt. Auf dieser sitzt schwenkbar ein Lenker   7,   der an seinem freien Ende eine zur Achse 6 parallele Achse 8 trägt. Sie dient zur Lagerung des Grindelträgers 9, an dem der Pfluggrindel 10 mit den Scharen 11 befestigt ist. An der unteren Seite des Lenkers 7 sitzen zwei Wechselhaken 12 und 13.

   In der in Fig. l dargestellten normalen Arbeitslage ist der Haken 12 und in der in Fig. 2 dargestellten Lage des Pfluges beim Grenzpflügen ist der Haken 13 im Eingriff mit der Achse 1 bzw. mit einem hiemit verbundenen Teil. Zur Feststellung des Pfluges dient ein Spannschloss 14, das einmals auf der Achse 8 und zum andern auf einem Zapfen 15   amGrindelträger9   befestigt ist. Es wird beim Schwenken des Pfluges abgenommen und dann wieder aufgesetzt. Es dient gleichzeitig zum Einstellen des Pfluges. 



   Das mit 16 bezeichnete Stützrad ist mit seinem Träger 17 an einem mit dem Träger 3 verbundenen buchsenartigen Teil 18 befestigt, der um die Achse 1 schwenken kann. Man gewinnt so die Möglichkeit, das Stützrad sowohl hinter wie vor dem Vordergestell des Pfluges laufen zu lassen. Das ist dann von Bedeutung, wenn der Pflug mit einem Vorschäler arbeitet. Die Einstellung in der Höhenlage erfolgt mit Hilfe der gestrichelt angedeuteten Verstellvorrichtung 19. Mit 20 sind zwei Stellringe bezeichnet, die eine Einstellung des Trägers 3 auf der Achse 1 gestatten. Wie die   Fig. l und   2 zeigen, bleibt das Stützrad 

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 beim Schwenken in seiner Lage zum Vordergestell l, 3 und läuft beim Grenzpflügen in der zuletzt, d. h. vor dem Verstellen des Pfluges, gezogenen Furche. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Grenzbeetpflug mit einem als Koppel eines Dreipunktgestänges ausgebildeten Vordergestell und einem hieran senkrecht zur Fahrtrichtung verstellbar befestigten Grindel bzw. Grindelträger, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrad (16) am Vordergestell (1, 3) in seitlicher Versetzung zu den Pflugscharen (11) angeordnet ist, so dass es beim Grenzpflügen in der zuvor gezogenen Furche läuft.

Claims (1)

  1. 2. Grenzbeetpflug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrad (16) um eine am Vordergestell (1, 3) angebrachte horizontale Achse (1) um etwa 180 schwenkbar angeordnet ist, so dass es sowohl vor wie hinter dem Vordergestell liegend laufen kann.
AT942860A 1960-01-25 1960-12-16 Grenzbeetpflug AT220863B (de)

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DE220863X 1960-01-25

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AT220863B true AT220863B (de) 1962-04-25

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ID=5836890

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AT942860A AT220863B (de) 1960-01-25 1960-12-16 Grenzbeetpflug

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273244B (de) * 1966-11-07 1968-07-18 Lemken Kg Pflugfab Grenzpflug, insbesondere Grenzdrehpflug, fuer Dreipunktanbau

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273244B (de) * 1966-11-07 1968-07-18 Lemken Kg Pflugfab Grenzpflug, insbesondere Grenzdrehpflug, fuer Dreipunktanbau

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