AT98786B - Gasabsperrvorrichtung. - Google Patents

Description

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  Gasabsperrvorrichtung. 
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 andern Seite des Sperrstückes in dieses eingeschraubte runde Bolzen 16 lagert in einer Öffnung des 
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 ist sehr gering, so dass das Sperrstück sich nur eine sehr kurze Strecke hin und her bewegen kann. Im Schafte 23 des Ventilkegels 21, welcher dazu dient den Gasdurchgang 22 entweder abzusperren oder offen zu halten, ist ein seitlich hinausragender Stift 24 festgemacht, der in den Schlitz 25 eines Hebels 26 hineinragt. Der Hebel ist um den Stift 27 (dessen Lagerung nicht gezeichnet ist) schwenkbar. Der freie Arm des Hebels 26 endet in eine Nase 28 und ist mit einem Gewichte 29 beschwert, welches den Ventilkegel 21 gesehlossenzuhalten bestrebt ist. Wird der Hebel durch Niederdrücken des linken Armes in die punktiert gezeichnete Stellung gebracht, so öffnet sich das Ventil, so dass das Gas zur Verbrennungsstelle strömen kann.

   Die Nase 28 wird dabei so hoch gehoben, dass sie über dem Vierkant 14 steht. Wird nunmehr das ausströmende Gas entzündet, so dehnt sich der Stab 6 aus und der Hebel 7 wird sich in der Richtung gegen das Gasventil bewegen. Durch die am Hebelende angenieteten Federn 11 wird infolge der Reibung das Sperrstück 13 so weit vom Hebel mitgenommen, bis    es.   an die Seite 19 des Armes 15 anstösst. In diesem Moment befindet sich der Vierkant 14 unter der Nase 28 und hindert den Hebel 26 am Zurückgehen, so dass das Ventil 21 geöffnet erhalten bleibt. Dehnt sich infolge der weiteren Erhitzung der Stab 7 immer weiter aus, so werden die Federn 11 in der Öffnung 12 nach links gleiten, dabei aber immer fest an den Innenseiten der Öffnung 12 anliegen.

   Verlöscht die Flamme, so zieht sich der Stab 6 sofort ein wenig zusammen, der Hebel wird nach rechts gezogen und die Federn 11 ziehen das Sperrstück und mit ihm das Vierkant 14 nach rechts. Das Gewicht 29 ist dann nicht mehr arretiert und fällt nach abwärts, wodurch es 

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 den Ventilkegel hebt und den Gasdurchgang sperrt. Das Ein-bzw. Ausschalten der Arretierung geschieht daher schon bei ganz geringen Änderungen der jeweiligen Temperatur des Ausdehnungsstabes 6.

Claims (1)

1. EMI2.1 Gasabsperrvorrichtung, bei welcher ein in der Nähe der Flamme angeordneter Ausdehnungsstab mit einem schwenkbaren Hebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Hebel (7) seine Bewegung auf ein Sperrstück (13), das zum Festhalten bzw. Auslösen des Absperrorgans dient, mittels Reibung überträgt, so dass sofort bei Beginn der Ausdehnung bzw. Zusammenziehung des Ausdehnungsstabes das Absperrorgan arretiert bzw. ausgelöst wird. EMI2.2