AT98380B - Sicherheitsschloß mit mehreren Türriegeln. - Google Patents

Description

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  SicherheitsschlossmitmehrerenTürriegeln. 
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 freie Ende des Winkelhebels gegen den Haltering   9,   wodurch die Sperrung   f ?, ausgelost   und der Riegel 7 hochgezogen wird (Fig. 5), das Verschliessen also selbsttätig erfolgt. Wird beim Öffnen der Tür der Riegel mittels des Schlüssels zurückgezogen, so dreht die Feder   f   den Winkelhebel b so, dass er sich mit dem freien Ende unten gegen den Haltering 9 legt (Fig. 1 und 3), wodurch der Riegel in der   zurückgezogenen   Stellung festgehalten wird und der Schlüssel herausgezogen werden kann. 



   Um die Riegel selbsttätig in die   Schliesslage   zu bringen, ist es erforderlich, dass der Schlüsselzylinder durch die Feder c gedreht werden kann, d. h. der feste Sperring 2 muss so beschaffen sein, dass er eine Drehung des Schlüsselzylinders in der dem Schliessen der Riegel entsprechenden Richtung (siehe Pfeil e in Fig. 1 und 6) gestattet. Zu diesem Zweck ist der Sperring 2 aus in die Grundplatte 7 dicht neben einander eingesetzten runden Stiften f zusammengesetzt, deren aus der Platte 1 vorragenden Teile zur Hälfte weggeschnitten sind, so dass sie halbkreisförmigen Querschnitt haben. In den Aussparungen g dieser Stifte liegen die Zuhaltungen 11.

   Es sind 16 Stifte und entsprechend viel Aussparungen g, aber nur die Hälfte Zuhaltungen 11 vorgesehen, so dass der Schlüsselzylinder 16 Sperrstellungen einnehmen kann, 
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 (Fig. 10). 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Werden mittels des Schlüssels die Zuhaltungen 11 nach aussen gedrückt, so liegen die Stifte f des Sperrings 2 in den Aussparungen 1 (Fig. 9) der Zuhaltungen und es kann dann mittels des Schlüssels das Rohr 5 mit den Zuhaltungen n und dem sie führenden Zylinder 4 nach rechts oder links gedreht werden, je nachdem das Schloss geschlossen oder geöffnet werden soll. Ohne Schlüssel, d. h. wenn die Zuhaltungen 11 durch die Feder 14 nach innen gedrückt sind, kann der Zylinder 4 mit den Zuhaltungen nicht nach links, 
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 anliegen. Eine Drehung nach rechts, d. h. in die   Sch1iessstellung,   ist möglich, da hiebei die kreisförmigen Teile der Stifte gegen die Zuhaltungen drücken und diese nach aussen bewegen können. Zur Erleichterung dieser Bewegung können die Zuhaltungen an den Innenkanten bei m abgeschrägt sein.

   Diese Drehung nach rechts wird durch die Feder c beim Zudrücken der Tür bewirkt. 



   Um zu verhüten, dass die Türriegel, auch wenn sie an der Innenseite der Tür angebracht sind, nach Durchstossen der Tür von aussen durchgesägt oder durchgefeilt werden, sind die Riegel 7 aus einem äusseren Rohr (Fig. 12) und einem inneren Kern hergestellt, der so lang gelagert ist, dass er sich dreht, sobald nach Zerstören des Aussenrohres das Werkzeug den inneren Kern angreifen will. Infolge dieser Drehung wird das Werkzeug den Kern nur sehr unvollkommen angreifen können. Diese Bauart ist bei allen Arten von Türsicherungen und bei allen stangenförmigen Teilen derselben verwendbar, bei denen die Gefahr, dass sie durchgesägt werden, besteht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Sicherheitsschloss mit mehreren   Türriegeln   und radial verschiebbaren, mit einem festen Sperring zusammenarbeitenden Zuhaltungen, gekennzeichnet durch eine die Riegel   (7)   in die   Schliessstellung   bewegende, sperrbare Feder (e) und die Ausbildung des festen Sperringes   (2)   derart, dass, wenn beim Zu- 
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Claims (1)

1. die Feder (e) den Riegel (7) in die Schliessstellung bewegen kann (Fig. 5).

   3. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Öffnen des Riegels die Federfalle (b, e) durch den am Türrahmen sitzenden Haltering (9) gesperrt wird (Fig. 1 und 3).

   4. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Sperring (2) für die Zuhaltungen (11) aus im Kreise dicht nebeneinander angeordneten Stiften (f) mit Aussparungen besteht, in denen die Zuhaltungen (11) liegen. EMI2.4 die Zahl der Zuhaltungen (11) übersteigenden Anzahl angeordnet sind.

   6. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Zuhaltung (11) zwei Führungsstifte (h) vorgesehen sind, die durch eine im Rohr (5) für den Schlüssel angeordnete Grundwand C von einander getrennt sind.

   7. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselzylinder (4) EMI2.5