AT118991B - Schlüsselsicherung. - Google Patents

Schlüsselsicherung.

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AT118991B
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Ivan Tompa
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Ivan Tompa
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  Schlüsselsicherung. 



   Die Erfindung betrifft eine Sicherung gegen Verdrehen und Herausstossen des im Schlosse steckenden Schlüssels von der entgegengesetzten Seite der Tür aus und besteht aus einem unterhalb des Schlüsselschaftes in das Schlüsselloch   einzuführenden,   in die Bahn des Schlüsselbartes hineinragenden Sperrgliede. 



   Die Erfindung an solchen   Schlüsselsicherungen   besteht darin, dass der das Hindernis für die Schlüsseldrehung bildende, am Sperrglied vorgesehene Dorn drehbar und schwenkbar angeordnet ist, wodurch erreicht wird, dass die Sicherung bei jedem Schlosse ohne   Rücksicht   auf die Gestaltung des inneren   Schlüsselloches   anwendbar ist, da der Dorn der Profilkante auszuweichen vermag, wenn sich letztere seiner geraden   Einführung entgegenstellt.   



   Ausserdem kann der Dorn bei unbefugter, von der ändern Seite gewaltsam versuchter Drehung des   Schlüssels   in Folge seiner Beweglichkeit nicht abbrechen. 



   Die Zeichnung zeigt den Querschnitt durch die Tür und das Schloss mit eingeführter Sicherung. aist die Schmalseite der Tür, in welcher sich die Ausnehmung   b für   das Schloss befindet, eist der   Schlüssel,   d bezeichnet die Stellung des   Schlüsselbartes,   wenn nach Anbringen der Sicherung der Sperrdorn vor dem Barte liegt und eine weitere   Drehung   des Schlüssels verhindert, während d'die Stellung bezeichnet, in welche der Schlüsselbart vor dem Einlegen der Sicherung gebracht werden muss, um die Sicherung ins Schloss einlegen zu können.

   e ist der Halter der Sicherung, dessen Schulterfläche vor das Bartloch des Schlosses zu liegen kommt, versehen mit einer Öffnung zur Aufnahme des mit einer Rille versehenen, an der oberen Fläche des Halters   dreh-und schwenkbar gelagerten Dornes f, welcher   infolge seiner Be- 
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 welche sich beim Einlegen der   Sicherung ins Schloss   am oder hinter dem   Schlüsselschilde   k verankern ;   I   ist die Ausbeulung am Halter, welche ein zu tiefes Eindringen der Sicherung ins Schloss verhindert ; versehen beiderseits mit einer Öffnung m zur Aufnahme der Feder, falls die Sicherung in Form einer federnden, sich   spreizender   Klemme und nicht starr ausgebildet ist ;

     n   ist die Öffnung zur Aufnahme einer Kette, auf welcher die Sicherung neben Schloss aufgehängt werden kann. 



   Die Sicherung wirkt in folgender Weise :
Vorerst wird das Schloss mit dem Schlüssel vollständig gesperrt und der Schlüssel in der Richtung des Zuschliessens so gedreht, dass der Schlüsselbart in die mit du bezeichnete Stellung gelangt, also in der Richtung des   Zusehliessens   nicht weiter bewegt werden kann, wodurch der untere, für den Schlüsselbart bestimmte Teil des   Schlüsselloches   frei wird. 



   Hierauf wird die   Sicherung-bei im Schlosse steckende Schlüssel-unterhalb des Schüssel-   schaftes, den beweglichen Dorn voran, in das   Schlüsselloch   so eingeführt, dass der Dorn in den Schlüssel-   barteinschnitt   des Schlosses zu liegen kommt, wodurch die obere Fläche des Halters e der Sicherung vor das   Schlüsselloch   des inneren Schlosses gelangt und so die   Schlüsselbartöffnung   des inneren Schlosses versperrt, während sich die Zähne, Kerben od. dgl. der Sicherung gleichzeitig am oder hinter dem Schlüsselschilde verankern und die Sicherung in die Sperrlage festhalten.

   Der Dorn f dringt durch das   Schlüssel-   loch in das Innere des Schlosses ein und, falls ein Teil der Profilbegrenzung des inneren Schlüsselloches die geradlinige   Einführung der Sicherung   hindert, weicht der bewegliche Dorn f nach der   Seite   aus und dringt dann in schräger Richtung in das Schloss ein. Nachdem er sich in die Bahn des Schlüsselbartes gelegt hat, macht er ein Umdrehen des   Schlüssels unmöglich,   während die verankerten seitlichen 

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 Zähne des Halters ein Herausstossen derselben oder des Schlüssels ausschliessen.

   Will man zu eigenem Gebrauche den Schlüssel herausnehmen oder das Schloss öffnen, so werden die beiden Enden des Halters, welche aus dem Schlosse hervorstehen, zusammengedrückt und die Sicherung aus dem   Schlosse   herausgezogen, wodurch der Schlüssel frei wird. Ist die Sicherung starr, also nicht federnd ausgebildet, so wird die Sicherung vertikal eingeführt, im Schlosse in die horizontale Lage gebracht, wodurch die Zähne der Platte hinter dem Schlossschilde eingreifen. Beim Herausnehmen wird diese Art der Sicherung vorher in die vertikale Lage zurückgebracht und dann aus dem Schlosse herausgezogen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH :.
    Sehlüsselsieherung mit einem in das Schlüsselloch ragenden Sperrglied, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (f) in seinem Halter (e) dreh-und verschwenkbar gelagert ist. EMI2.1
AT118991D 1927-08-27 1928-08-06 Schlüsselsicherung. AT118991B (de)

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ID=5655834

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AT118991D AT118991B (de) 1927-08-27 1928-08-06 Schlüsselsicherung.

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