CH134310A - Schlüsselsicherung. - Google Patents

Schlüsselsicherung.

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CH134310A
CH134310A CH134310DA CH134310A CH 134310 A CH134310 A CH 134310A CH 134310D A CH134310D A CH 134310DA CH 134310 A CH134310 A CH 134310A
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CH
Switzerland
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fuse
key
holder
lock
keyhole
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English (en)
Inventor
Tompa Jvan
Original Assignee
Tompa Jvan
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/04Devices preventing the key or the handle or both from being used shaped as fork-like implements grasping and fixing the key or a handle, e.g. a thumb-turn

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


  Schlüsselsicherung.    Die Erfindung betrifft eine Sicherung  gegen     Verschwenken    und Herausstossen des  im     Schlosse    steckenden Schlüssels von der  entgegengesetzten Seite der Türe aus, und  besteht aus einem dornartigen, .auf einem  Halter um seine Achse dreh- und schwenk  bar gelagerten, in den     Schlüsselb.artweg    hin  einzulegenden Sperrglied, dessen Halter an  zwei seitlichen Rändern als Rasten dienende  Vorsprünge, zum Beispiel knieartige Einbie  gungen, Zähne, Kerben oder Einschnitte.     hal,     welche sich nach dem Einlegen der Siche  rung ins     -Schloss    hinter dem Schlüsselloch  einklemmen und dadurch die Sicherung in  der     ,Sperrlage    festhalten.  



  Es, ist bekannt, dass man den im     Schlosse     steckenden Schlüssel durch Drehen desselben  von der entgegengesetzten .Seite der Türe in  eine solche Lage bringen kann, dass der  Schlüsselbart vor das Schlüsselloch zu  stehen kommt und dann aus dem Schlosse  herausgestossen und das Schloss mit einem  Nachschlüssel oder Dietrich geöffnet wei  den kann, oder auch, dass durch vollständiges    Umdrehen des Schlüssels mit     einem        dazu     passenden Instrumente, das     .Schloss    ohne  Entfernung des darin steckenden Schlüssels  von der     entgegengesetzten,Seite    der Türe ge  öffnet werden kann.  



  Aus diesem Grunde muss eine gute Siche  rung beide Möglichkeiten ins Auge fassen  und so geartet sein, dass sie aus zwei ver  schiedenen Teilen besteht, die jedoch so mit  einander verbunden sind, dass derjenige Teil  der     Sicherung,    welcher gegen das     Ver-          schwenken    des .Schlüssels dient, nach allen  Seiten lenkbar ist, um sich den verschieden  gearteten     @Schlüsselbartöffnungen    und Ein  schnitten des innern .Schlosses anpassen     zu     können,     weiters    um bei     etwaigen    versuchten  gewaltsamen Umdrehungen des Schlüssels  nicht abzubrechen, während der andere Teil  der     ,Sicherung,

      welcher zum Verhindern des       Herausstossens    des Schlüssels dient, fest und  unverrückbar sein muss, daher ein Heraus  fallen der     Sicherung    unmöglich macht.  



  Der Mangel an solchen Sicherungen soll  durch die Erfindung     .beseitigt    werden.      Dies wird gemäss der Erfindung dadurch  erreicht, dass das einen Dorn     bildende    Sperr  glied des     Sicherungsorganes    in den für den  Schlüsselbart bestimmten untern Teil des  innern Schlüsselloches, bei im     Sch''osse     steckenden Schlüssel, eingelegt wird, wo  durch ein Umdrehen des Schlüssels unmög  lich wird, während das Herausstossen des  Schlüssels ebenso ausgeschlossen ist,

   weil  die vor dem innern     Schlüsselloche    liegende  Schulterfläche des Sicherungshalters und  das im     Schlüsselbartloche        befindlicheSperr-          glied    es unmöglich machen. Die Sicherung  selbst aber kann auch nicht herausgestossen,  auch nicht aus ihrer Sperrlage ver  rückt werden, weil sich die, an den Rändern  des Sicherungshalters angebrachten Vor  sprünge, zum Beispiel knieartige Einbie  gungen, Zähne, Kerben oder dergleichen, im       Schlüsselloche    einklemmen, so dass ein Her  ausstossen der Sicherung gänzlich     unmöglich     ist.

   Die knieartigen     Einbiegungen,    Zähne,  gerben oder dergleichen können auch so her  gestellt sein, dass dieselben in die     Kanten     des Schildschlüsselloches einschnappen.         Vorteilhafterweise    kann man durch An  bringen mehrerer, in verschiedener Entfer  nung vom     Sperrgliede    an den Seitenrändern  des Halters angebrachter, jedoch gegenseitig  korrespondierender Vorsprünge, zum Bei  spiel knieartiger Einbiegungen, Kerben,       Einschnitte,        .Zähne    oder dergleichen, eine  und dieselbe     Sicherung    bei jeder Grösse und  Tiefe des     Schlosses    verwenden,

   da sich die  Sicherung infolgedessen der jeweiligen  Breite und Tiefe eines jeden     Schlosseä    und  Schlüsselloches     .anpasst.     



  Der     das    Sperrglied bildende Dorn ist     ari     dem Halter der Sicherung dreh- und nach  allen Seiten schwenkbar, zum Beispiel mit  telst einer Rille, befestigt, damit er     sich    beim  Einführen in das Schloss den verschieden  gearteten     Schhisselbartöffnungen    anpassen  kann und glatt in die für den Schlüsselbart  im     Schlosse    bestimmten Einschnitte ge  langen kann; weiters um bei etwaigen un  befugten Umdrehungen des Schlüssels von    der     äussern        ,Seite    der Türe nicht abzu  brechen.  



  Die Zeichnung stellt des Beispiels wegen  zwei verschiedene     Ausführungsformen    des       Erfindungsgegenstandes    dar.  



       Abb.    1 ist ein Querschnitt durch den Teil  .der Türe, in welcher sich das     Seliloss    samt  Schlüssel, versehen mit einer Sicherung ge  mäss der     Erfindung,    in natürlicher Grösse  befindet;       Abb.    2 ist die Vorderansicht der Siche  rung;       Abb.    3 ist die Seitenansicht;       Abb.    4 ist eine schaubildliche Darstel  lung der .Sicherung einer Art der Ausfüh  rung, und zwar dann, wenn dieselbe federnd  ausgebildet ist und ausser Funktion sich be  findet; während       Abb.    5 dieselbe Art der Ausführung, je  doch bei zusammengedrückten Flügeln, wäh  rend der     Einführung    der Sicherung ins  Schloss darstellt;

         Abb.    6 ist die schaubildliche Darstel  lung einer weiteren Ausführungsform des       Erfindungsgegenstandes;    wenn nämlich die  Sicherung nicht federnd ausgebildet     wirf.     daher der Halter der Sicherung nicht Flügel  hat, sondern starr ist und aus einer an bei  den Rändern gezähnten Platte besteht, wel  che in das Schlüsselloch vertikal eingeführt  und dann im Schloss in die horizontale Lage  gebracht wird, wodurch die Vorsprünge,  Zähne des Halters am oder hinter dem  Schlüsselschilde eingreifen. Die     Abb.    6 zeig       .diese    Ausführungsform in horizontaler Lage.  



       a    ist die Schmalseite der Türe. in wel  cher sich die     Ausnehmung    b für das Schloss  befindet, c ist der Schlüssel,     d-    bezeichnet die  Stellung ,des Schlüsselbartes, wenn nach An  bringen der Sicherung der Dorn vor dem  Barte liegt und eine weitere Drehung -des  Schlüssels     verhindert,    während d' die Stel  lung bezeichnet, in welcher der Schlüssel  bart vor dem Einlegen der     Sicherung    ge  bracht werden muss, um die Siche  rung ins Schloss einlegen zu können, e ist der  Halter der Sicherung, dessen     Schulterfläche     vor das Bartloch :

  des Schlosses zu liegen      kommt, versehen mit einer Öffnung zur  Aufnahme des mit einer Rille versehenen,  an der Schulterfläche des Halters dreh- und  schwenkbar befestigten, beweglichen Dorn       f,   <I>y, h, i</I> und     g',   <I>h' i</I> sind die knieartigen  Vorsprünge, Einschnitte, Zähne, Kerben  oder dergleichen, der beiden Flügel     1c    und<I>1,</I>       Abb.    4 und 5, welche Vorsprünge sich beim  Einlegen der Sicherung ins Schloss in den  leeren Raum hinter dem     Schlüsselloche    des  Schildes m infolge Federdruck gemäss     @dex     Breite des Schlüsselloches ausbreiten, oder  bei Versehen der Seitenrändern mit Kerben,

         in        die        Kanten        .des     am Schilde  einschnappen,<I>n</I> und     n    sind die     Auskröp-          fungen    der Flügel mit Öffnungen o zur Auf  rahme des Stäbchens p, -auf     welchem,die    Fe  .der r gewunden ist, welche sich mit dem  einen Ende an einen Flügel und mit dem  andern Ende an den andern Flügel stützt  und nach Zusammendrücken der beiden  Flügel zur Ausbreitung :

  derselben drängt  und gleichzeitig     ein,    zu tiefes Eindringen  der Sicherung ins     Schloss    verhindert, s ist  die Öffnung, angebracht auf einem der     Flü-          11el    zum Befestigen der Kette, .auf welcher  die Sicherung neben dem     Schlüsselloche     hängt; t     (Abb.    6) ist die Handhabe der  Sicherung nach !der weiteren Ausführungs  art, wenn die Sicherung starr, also nicht  federnd ausgebildet wird.  



  Die Sicherung wirkt in folgender Weise:  Vorerst wird das Schloss mit .dem Schlüs  sel vollständig (zweimal) gesperrt und der  Schlüssel in der Richtung des     Zuschliessens     so gedreht, dass der     Schlüsselbart    in nie mit  d' bezeichnete .Stellung gelangt, also in der  Richtung des     Zuschliessens    nicht weiter be  wegt werden kann, wodurch der untere, für  ,den Schlüsselbart bestimmte Teildes Schlüs  selloches frei wird.  



  Hierauf wird die Sicherung, bei im  Schlosse steckendem     S'ch'lüssel,        unterh.allxdes-          selben,    mit zusammengedrückten Flügeln,  den beweglichen Dorn voran, in das Schlüs  selloch so eingeführt, dass der Dorn in den       Schlüsselbarteinschnitt    des Schlosses zu     lie-.     gen kommt, wodurch die     Schulterfläche    des    Halters e der Sicherung vor das Schlüssel  loch des     innern    Schlosses gelangt und so die       Schlüsselbartöffnung    des innern Schlosses  versperrt, während die federnden, hinter das       Schild    gedrückten Flügel,

   mit ihren knie  artigen     Einbiegungen,    nach Auslassen der  Sicherung im     Schlosse        @auseinanderschnellen     und den Dorn, sowie die ganze Sicherung in  der Sperrlage festhalten.  



  Beim Einlegen der Sicherung ins Schloss  hat sich der bewegliche Dorn in den     Schlüs-          selbartweg    gelegt und macht ein Umdrehen  des Schlüssels unmöglich, während die aus  gespreizten Flügel     mit,den    Einbiegungen ein  Herausstossen der Sicherung oder des Schlüs  sels von der entgegengesetzten Seite     Üer    Türe  ebenso ausschliessen.  



  Will man zu eigenem Gebrauche den       Schlüssel    herausnehmen oder das Schloss  öffnen, so werden die beiden Endender Flü  gel, welche aus dem     Schlosse    hervorstehen,  zusammengedrückt und die Sicherung her  ausgezogen, wodurch der     Schlüssel    frei     wird.     Ist die Sicherung starr, also .nicht federnd  ausgebildet, so wird die Sicherung vertikal  eingeführt, im Schlosse in die horizontale  Lage ,gebracht, wodurch die     Ausnehmungen,     Zähne oder dergleichen, :der     Platte    hinter  dem     Schlossschilde    eingreifen.

   Beim Heraus  nehmen wird diese Art der Sicherung     vorher     in die vertikale Lage zurückgebracht und  ,dann aus dem     Schlosse    herausgezogen.  



  Mit der Sicherung gemäss der Erfindung  ist ein     Verschwenken    oder Herausstossen des  Schlüssels oder der Sicherung von der ent  gegengesetzten Seite der Türe .aus unmög  lich.  



  Die Sicherung lässt sich bei allen     Schlös    .  lern, deren Schlüssel mit Bart versehen ist,  ohne irgend eine Veränderung am     .Schlosse     sofort in Gebrauch nehmen und wird jedem  nicht nur in eigener Wohnung, sondern  auch auf Reisen, bei Übernachten in frem  den Wohnungen, Hotels zugute kommen, da  sie auf Reisen ihres kleinen Umfanges  wegen, in der     Westentasche    mitgenommen  werden kann      Diese Sicherung kann beispielsweise aus  Federstahl, Blech, gestanzt oder gepresst, aus  Draht .gebogen sein, usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherung für Schlüssel gegen Ver- schwenken und Herausstossen von der ent gegengesetzten Seite der Türe mit einem in den Schlüsselbartweg hineinzulegenden Sperrglied, gekennzeichnet dadurch, dass das dornartige Sperrglied<B>(f),</B> welches das voll ständige Umdrehen des Schlüssels verhin dert, ,auf seinem Halter dreh- und nach allen Seiten schwenkbar gelagert ist, während der Halter an zwei seitlichen Rändern als Rasten dienende Vorsprünge aufweist, welche sich nach dem Einlegen der Sicherung ins Schloss hinter dem Schlüsselloch einklemmen und die Sicherung in der Sperrlage festhalten,
    wobei die Schulterfläche des Halters vor dem innern Schlüsselloche liegt. UNTERANSPRüCHE 1. Sicherung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der aus bandför migem Material bestehende Halter des Sperrgliedes (f) an zwei seitlichen Schen keln mit mehreren, gegenseitig in gleichen Abständen angebrachten knieartigen Ein biegungen<I>(g,</I> h, <I>i</I> und g , h', ä) ausge stanzten Zähnen, Kerben, Einschnitten oder Ausnehmungen versehen ist, um da -durch die Sicherung bei Schlössern ver schiedener Grössen und Tiefen verwenden zu können.
    2. Sicherung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .dass die Sicherung federnd ausgebildet ist und die zwischen den Flügeln (1c und<I>l)</I> ,des Sicherungshalters angebrachte Feder (r) zur Ausbreitung der Flügel drängt, um die Sicherung in der Sperrlage fest zuhalten.
CH134310D 1928-10-02 1928-10-02 Schlüsselsicherung. CH134310A (de)

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