DE1678083A1 - Schluesselloses Schloss - Google Patents
Schluesselloses SchlossInfo
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Description
P 1 ; 6 O
Antonio SOIER MARTI
Juan 30L"R KARTI
Jose* SOLSR MRTI
Kario SOLER. MARTI Barcelona (Spanien)
Schlüsselloses< Schloss
Die zahlreichen Typen von Schlqssern, die zur Zeit existieren,
sind in der Mehrzahl der Fälle mit verschiedenen Knöpfen und Schüssellöchern versehen, deren Zweck es ist, das Oeffnen der
Türe für eine Person sehr schwierig zu gestalten, die die Kombination nicht kennt und keinen Schlüssel besitzt. Diese Schwierigkeiten
bestehen allerdings, wenn auch in kleinerem Ausmass, ebenfalls für den Besitzer des Schlosses, da manchmal die notwendigen
Schlüssel von einer Form und Grosse sind,die ein Mitsichherumtragen
beschwerlich machen, und da die Schlüssel immer der Gefahr ausgesetzt sind, verloren zu werden.
Das Schloss, das Gegenstand 'der vorliegenden Patentanmeldung
ist, hat im Gegensatz dazu die spezielle Eigenschaft, nur einen einzigen Knopf zu verwenden, in dessen Innern die geeigneten
Einrichtungen vorhanden sind, um einerseits den .Mechanismus der geheimen Schlosskombination zu betätigen und andererseits die
Türe zu öffnen, sobald die Kombination eingestellt ist. Ein anderes Merkmal dieses Schlosses l3t es, die Möglichkeit zu ver-
hindern, dass jemand durch Zufall die Türe öffnen kann, flenn bevor
man sich bemüht, die Türe zu öffnen, muss der Knopf auf einer
bestimmen Stellung stehen, in der es unmöglich ist, die Konbi-
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nation zu verändern. Wenn daher die Tür nicht offen ist, ist es notwendig, mit den Einstellen der Kombination von vorne zu beginnen,
Dieses schlüssellose Schloss ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen einzigen Knopf aufweist, welcher zwei Bewegungen
ausführen kann, nämlich eine longitudinale Schiebebewegung und eine Drehbewegung an zwei koaxialen "/teilen, einer Innern, und einer
äussern, da der Knopf in seinem Innern Kittel aufweist, um an der
innern Welle anzugreifen, falls er in longitudinaler Richtung
zu der von der Tür am weitesten entfernten Stellung verschoban
wurde, und um an der äussern Welle anzugreifen, wenn er in die der Tür am nächsten gelegene Stellung gebracht wird, wobei die äusse?-
re Welle den Mechanismus der geheimen Kombination betätigt'und die
innere Welle den Mechanismus betätigt, der den Riegel verschiebt, und wobei der Knopf und-die beiden Koaxialwellen mit ihrem Zubehör
einen Bestandteilkomplex bilden, der entfernt' werden kann, ohne dass die ihn bildenden Teile ihre Lage verlassen, oder eine
Aenderung ihrer gegenseitigen Beziehung eintritt.
Eine interessante Eigenschaft dieses Schlosses ist die Tatsache, dass m in eine Aussparung am Türrand eingebaut werden
kann, ohne dass der Zutritt zum Schloss von der Türrückseite her möglich ist, dass es aber andererseits
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möglich ist, mittels einer am besagten Türrand liegenden
Scheibe die Schlosskombination einzustellen oder zu
verändern.
Zusätzlich zum Gesagten ist-dieses Schloss gekennzeichnet
durch die Tatsache, dass der Knopf zusammen,
mit dem Innern Mechanismus leicht und sicher eingebaut werden kann, ohne das Schloss auseinanderzunehmen und
ohne dass Befestigungsschrauben sichtbar sind. Es ist nicht möglich, die 'Pure zu öffnen und auch die Eombi-^
nation wird nicht verändert, selbst wenn der Knopf auf
irgend eine Art entfernt wird.
Ein Beispiel des genannten Schlosses, welches nicht im einschränkenden Sinn zu. verstehen ist, besteht aus
den nachfolgenden Gruppen von Elementen, die alle in Figur 1 in auseinandergesogener Anordnung dargestellt sind,
wobei verschiedene Schnitte gemacht wurden und Entspreehungslinien
Stücke verbinden, die in Kontakt sein sollten, &owie Rotationsachsen von verschiedenen Hebeln und Wellen
bezeichnen._
Die ermähnten Gruppen 3ind: .
a) Die Knopf-Gruppe
b) Die Gruppe zur Betätigung des Riegels
c) Die Gruppe, die der geheimen Kombination entspricht/
Kit welcher die jn.it dem Schloss ausgerüstete Tür
geöffnet werden kann.
Die is4* dem Knopf entsprechende Gruppe besteht aus einer
«felle 1, die in einem Kopfstück 2 endet, das ein rundes, vorspringendes Stück 3 ßit geraden Abschnitten 4 bedeckt,
ferner einem Zylinder 5» der die Welle 1 umschliesst
und sich ua diese Welle drehen kann. An diesem Zylinder1
ist eine mit Buchstaben oder Zahlen 7 versehene Scheibe
6 befestigt. Dieser Zylinder besitzt an seiher Ende Einschnitte
mit 'Flächen 8 von selber Form und Anordnung
wie die Flächen 4'des runden vorspringenden Teils 3 aM
Kopfstück 2 der Welle 1. Zv. dieser Gruppe gehört auch
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der Knopf 9 selber, der frei drehbar ist und Zylinder
5 and Kopfstück 2 einschliefst. Er kann auch frei in
longitudinaler Richtung verschoben werden, "bis sein Innenteil
Io mit' den Flächen 11 .entweder ir. die Einschnit- "
te 8 dos Zylinders 5 oder in die Flächen 4 des runden
Torspringenden Teils 3 eingreift. Diese Schiebbewegung des Knopfes 9 bewirkt, dass der Knopf entweder am Zylinder
5 oder an der Welle 1 angreift. Der Zylinder 5 ?°-
tiert in einen Loch der Platte 12, die mit einem Winkglraadl3
versehen ist und bei Punkt 14 des Randes ein Bohrloch
15 besitzt. Durch dieses Bohrloch kann eine kleine
φ Schraube l6 in ein anderes Bohrloch 17 einer weiteren
Platte 18 eingreifen. Platte 18 wird mittels geeigneter
Schrauben 19 auf die Türoberfläche befestigt und besitzt
ebenfalls einen Winkelrand 2o. Die Scheibe 12 hat ein Schraubengewinde 21, das mit dem Schraubengewinde 22 der
Scheibe 18 verschraubt werden kann, wodurch die beiden Trinkelränder I3 und 2o eine gemeinsame Kegelzcne bilden.
Bohrloch I5 stimmt dabei mit Bohrloch 17 überein und
die Schraube 16 sichert die Scheibe 12, die die Befestigungsschrauben
19 der Scheibe 18 abdeckt. Diese Gruppe
wird somit völlig unabhängig von der Einpassung des Schlosses auf der Tür befestigt.
Die Schraube 16 dient als Bezugspunkt .für die Buch-
^ stäben oder Zahlen 7* welche die Winkelposition der Scheibe
6 und des Zylinders 5 angeben. Deren Drehung wird rcit
dem Knopf 9 bewirkt, wenn dessen Teil Io an den Einschnitten
8 des Zylinders 5 angreift.
Die Gruppe zur Betätigung des Riegels besteht aus folgenden Teilen: aus &er Scheibe 23, die eine zylindrische
Vertiefung 24 zur Aufnahme der Endpartie 25 von Zylinder
5 sowie eine weitere viereckige Vertiefung 26 aufweist, in der das viereckige vorspringende Stück 27 '
von Welle 1 eingreifen kann. Diese Scheibe 23 besitzt
auch einen Arm 28 mit einem Schlitz 29, in den der Zapfen
30 von Platte pi eingreift. Platte 3I i-st mit dem Riegel
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32 verbunden und kann horiaonxal versckoben werden infolge
von Führungen wie zum Beispiel 33, in der ein geeigneter
Spurzapfen läuft.
Die horizontale Verschiebung von Platte 3I ist möglich,
sofern deren Kante 34 nicht vom Anschlag 35 ües
Winkelhebels 36 aufgehalten wird. Eine Verschiebung ist
aber auch dann nicht möglich, wenn die Kante 37» die.gegenüber
der Horizontalen eine Keigung von 45° hat, mit
dem Zapfen 38 der Winkelplatte 39 in Berührung steht.
Diese Platte 39 besitzt die Möglichkeit einer senkrechten Verschiebung, geführt durch Schütze 4o, und kann in ihrer
unteren Stellung den Zapfen 38 in ^en horizontalen
l1eil 41 der Wlnkelnute 42 "bringen, welche sich in der
Platte 31 mit dem Siegel 32 befindet.
Die Bewegung des Winkelhebels J>6 und der Platte 39
vrird bestimmt durch die Kombinat ions gruppe des Schlosses,
die im folgenden beschrieben wird:
Die Konibinationsgruppe besteht aus einem Satz von
Scheiben 43, deren jede eine Eastklinke 44,45,46 besitzt,
die in eine Aussparung der exit sprechenden Scheibe
eingedrückt werden können, wenn wie im Falle von Klinke
44 die Kraft einer kleinen Feder 47 überwunden wird.
Dieser Scheibensatz 43 besitzt in seiner Mittelbohrung
eine Nute 48, in welche der vorspringende Teil 49 des
Zylinders 5 so hineinpasst, dass für jede Winkelposition, die der ÜebereinstiBtaiung eines Buchatabens oder einer
Zahl 7 Kit der Schraube 16 entspricht, eine Bastklinke
44,45,46 oder eine der in der Figur nicht sichtbaren Rastklinken in einen der Zähne Jo eingreift. Diese Zähne
befinden sich in einem Abschnitt eines anderen Scheibensatzes 52, dessen Scheiben sich alle um eine Welle
durch die Mittelfcohrung 53 drehen können.Diese Scheiben
"besitzen eine Kreisnute 54, die deren Drehvermögen begrenzt;
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da durch die Nute ein Anschlagstift 55 hindurchgreift.
Die Drehbewegung, die eine Bastklinke schrittweise der Scheibe 5I mitteilen kann, wird von einer andern Rastklinke
56 aufrechterhalten, da sonst eine Feder 57, die in einer Nute 58 eiiies festen BlocKstlickes 59 geführt
Yfird, die Scheibe $1 zurückdrehen würde, bis der Endanschlag
izn GegenuHrze igers inn erreicht wäre.
Der Scheibensatz 52 ist in einem Teilabschnitt in Form von Zähnen 60 ausgebildet, die in die Zähne 6l von
Zahnradscheiben 62 eingreifen. Diese Scheiben besitzen radiale Nuten 63 und exzentrische Bohrlöcher 64, der
Satz der Scheiben 62 sitzt fre'i drehbar auf der Welle 65, die in einem Block 66 befestigt ist. Der Block kann sich
vertikal verschieben infolge von Führungen-wie zum Beispiel
67, die %n festen Nuten laufen. Diese Bewegung
von Block 66 bewegt auch die Welle 65 und mit ihr alle
Scheiben 62, die dadurch nicht mehr in die Zähne 60 des
Satzee 52 an Scheiben 5I eingreifen. Die Verschiebung
vop Block 66 wird bewirkt, indem die Scheibe 68 an der
Seite des Schlosskastens gedreht wird. Mit ihr dreht sich nämlich die exzentrische Nockenscheibe &$, die die Klaue
*« 7o des Hebels 71 nach unten drückt. Pas Endstück des
Hebels, das in der Aussparung 73 &er Platte 74 sitzt,
bewegt den Block 66, mit deis. die genannte Platte 74 verbunden
ist. Die Feder 75 hat die Tendenz, die Scheiben 62 zum Eingriff ait den Zähnen 60 der Scheiben 52 zu
bringen.
Der Scheibensatz 43 hat zusätzlich eine Nockenscheibe
76 mit bestimmten Zähnen 77* die je einer Stellung der
Scheibe 6. entsprechen, sovrie mit zwei zusätzlichen Zähnen,
von denen einer, 73» eine Einkerbung 79 besitzt, die
tiefer ist als jene der andern Zähne, und yon denen der andere Zahn 80 weiter hinausragt als die andern.
Die Scheibe 6 hat eine Serie von Stellungen 7» die
bei Uebereinstinttruiig aiit der Bezugs schraube 16 einen der
normalen Zähne 77 a» Absatz 81 des Hebels 82 angreifen
lassen, (in Figur 1 ist der Hebel in zwei Stücke aufgeteilt
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gezeichnet).
Der Hebel 82 kann zwei Bewegungen machen:' einerseits
eine E.ipp~oder Schwenkbewegung um die durch die Aussparung
SJ ragende "Welle, und zwar bei Drehung des Zylinders
5 im Uhrzeigersinn jedesmal, wenn ein Zahn 77 den
Absetz Bl einschnappen lässt; und anderseits eine Schiebebewegung
längs der Aussparung 8jJ, die grosser ist als
e'er Durchmesser der durch sie durchtretenden Welle.Diese
Gehisbebewegung wird verursacht durch Drehung des Zylinders
5 ini Gegenuhrzeigersinn, -wodurch ein Zahn 7? em
Absatz 81 des Hebels 82 stösst. Zwei Federn 84 und 85
leisten der Kipp- oder Schwenkbewegung und der Schiebebev/egung
des Stabes 82 Widerstand.
Die Kipp- oder Schwenkbewegung τοη Stab -82 findet
"bei jeder der Stellungen 7 von Scheibe 6 statt und bewirkt,
dass die Aussparung 86 des Stabes das Schwertstück 37 leicht verschiebt, treil dessen kreisförmiges
Ende 83 in die Aussparung 86 eingreift. Die Schrägkante 89 des Schwertetückes 87 verursacht hingegen noch keine
Drehung bei der Berührung mit dertSchrägtlache Jo des
Winkelhebels 36, in der Weise, dass der Anschlag 35 nicht
mehr der Kante 34 von jpl&tte 3I mi"t Riegel 32 gegenüber- „.·
stände und so dessen Verschiebung nicht mehr verhindern
würde.
Tfenn die Drehung von Scheibe 6 eine neue Stellang
erreicht, die eigens markiert wurde, so fällt die tiefste Einkerbung 79 mit dem Absatz 81 zusaasaen, der Hebel
82 wird dadurch in seine höchste Stellung gehoben. Dies bewirkt eine Schubkraft von Schrägfläche 89 gegen
die Schrägflache 9o, was dazu führt, dass der Winkelhebel
öie Kraft der !Feeler 91 "überwinden kann und. cforch Anheben
des Anschlags 35 die Kante 3Λ freigibt. Ihm kann man die
horizontale Verschiebung "vcn Platte 3I und Riegel 32 versuchen.
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Beim Weiterdrehen der Scheite 6 erreicht man eine Stellung,
in der der am -weitesten herausragende Zahn 80 den Hebel 82 in seine tie.fste Position sdhv/enkt, wodurch
der Querarm ?2 gegen die Arme 93 der Eastklinken 56
drückt und diese von den Zähnen 50 des SeheIbensatzea
52 trennt. Da min in dieser neuen Stellung keine Hastklinke
46 einem Zahn 5o entgegensteht, kehren alle Scheiben von Sata 52 in derselben Art, wife'es mit Scheibe 5I
geschieht, in ihre Gegenuhrzeiger-Bndlage zurück, dies
infolge, der Kraft der Rattenschwanzfeder 57>
die. in einer Nute 58 voa Block 59 geführt wird. Die Bewegung der Schei-'*
ben bewirkt, dass sich die Scheiben, die 62 entsprechen, auch bewegen, sodass die Nuten 63 nicht mehr übereinstimmen
und keine einzige Nute mehr bilden,
Gegenüber der Stelle, wo die Nuten 63. zur Uebereinstimmung
gelangen können, befindet sich eine mit der Platte 39 verbundene Hippe 93 derart, dass, falls alle
Nuten 63 der Rippe 93 gegenüber liegen und der Anschlag 35 <lie horizontale Verschiebung der Kante 34 nicht verhindert,
die Platte 39 sich nach unten bewegen kann, wobei die Rippe 93 sich in die Nuten 63 einschiebt und der
Zapfen 38 sich zum horizontalen Teil 41 der Nute 42 in
Platte yi hinabbewegt. Da die Platte nun kein Hindernis
mehr hat, lässt sie sich mit Hilfe des Zapfens 30 verschieben,
der in die Nute.29 des Arms 2S auf der Scheibe 23 eingreift, welche Bich ihrerseits dreht, wenn sie vom
Schaft 1 angetrieben wird.
Die Betätigung des Schlosses geschieht wie folgt: Wenn der Hiegel 32 in den Schlosskasten zurückgezogen
ist, das heisst wenn sich der Zapfen 38 im horizontalen
Teil 41 der Nute 42 befindet, ist die Eippe 93 in alle
Nuten 63 eingeschoben. Diese Stellung des Ringsatzes 6l zeigt sich durch die Uebereinstimmung der exzentrischen
Bohrlöcher 64, was uurch eine Oeffnung in-der Rückwand
des Schlosses beobachtet werden kann. Nun wird die Scheibe 68 gedreht, die exzentrische
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Nockenscheibe 69 stösst die Klaue 7 0 und hebt den Block
66 und die Welle 65 nach oben, sodass alle Scheiben von
Satz 61 aufhören, in die Zähne 60 der Scheiben von Satz 52 einzugreifen.
Wenn der Knopf 9 hineingedrückt wird, sodass sein
Teilstück Io in die Einschnitte 8 des Zylinders 5 eingreift,
und wenn er im Uhrzeigersinn gedreht wird, so
kommt ein Moment, wo der am meisten vorstehende Zahn 80
am Absatz 81 vorbeigeführt wird. Dadurch wird der Hebel 32 am weitesten nach unten geschoben, wodurch der Querarra
92 gegen die Arme 93 d-er Rastklinken 56 gedrückt
wird und diese die Zähne 50 freigeben.'Da in dieser Stellung
keine Rastklinke 46 im Eingriff mit.den Zähnen 5°
steht, drehen sich die Scheiben von Satz 52 unter der Kraftwirkung. der Federn 57, clie in Nuten. 58 im Block 59
geführt sind, und nehmen die äusserste im Gegenuhrzeigersinn mögliehe Endstellung -ein.
Wenn mit der Drehung des Knopfes weitergefahren wird,
bis die erste Kombinationsstellung belegt ist, so wird
der Punkt erreicht, wo der Zahn, der zum Beispiel 94 entspricht, mit dem Absatz 81 einrastet, während die entsprechende
Rastklinke 46 am Zahn 50 der ersten Scheibe 95 eingreift. Jedesmal, wenn nun mit.dem Knopf 9 eine
kleine Schwingbewegung um die erste Position von Scheibe 6 vorgenommen wird, so wird die Scheibe 95 dadurtSh
um einenZahn weitergedreht. Wenn daher in der ersten Stellung drei S chwingbewe gurten vorgenommen werden, so entspricht
die Drehung der Scheibe 95 drei WinkeIvorschuben.
Die Scheibe wird in dieser Stellung durch die entsprechen-' de Rastklinke 56 zurückgehalten.
Der Knopf 9 wird auf die zweite, dritte, vierte und fünfte Stellung gebracht und jeder der entsprechenden
Scheiben von Satz 52 die gewünschte Drehung gegeben, welche
sich durch die Anzahl Impulse erkennen lässt, die dem Knopf in jeder dar Stellungen'von Scheibe 6 erteilt
wurden.
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Die Drehung von Scheibe .68 wird rückgängig gemacht, womit die Nockenscheibe 69 aufhört, die Klaue 7o zu
stossen. Die Feder 75; welche auf Platte 74 drückt, bewirkt
eine Verschiebung des Endes von Hebel 71» ebenso
von Block 66, Welle 65 und damit der Scheiben 62 mit ihren Nuten 635, die übereinstimmen und der Rippe 93 gegenüberliegen.
Die Scheiben greifen nun in die Zähne 60 der entsprechenden Scheibe von Satz 52. Aus diesem Grund wird
umgekehrt die TJebereinstim&ung der Nuten 63 erhalten,
wenn jeder Scheibe von Satz 52 dieselbe Drehung aufgezwungen
wird, die sie in jenem Moment hatte, als die Scheiben 6l in die Scheiben 52 eingriffen, das heisst
wenn die richtige Kombination eingestellt wird.
Wenn der Hiegel im Schlosskasten zurüokgezogen ist,
so gleitet der Anschlag 35 bloss über die obere Kante von Platte Jl.
Wird unter diesen Bedingungen der Knopf 9 nach aussen gezogen, bis sein Teilstück· Io an den Kanten 4 angreift,
so ist es möglich, ihn nach links zu drehen. Dadurch dreht die Welle 1 mit ihrem quadratischen vorspringenden
Stück 27 die Scheibe 23, und der Arm 28 stösst
mit seinem ScMitz 29 den Zapfen 30 nach links, und auf
diese Weise verschliesst der Hiegel die Türe. Die Kante 34 gestattet das Herabfallen des Anschlags 35, und die
Kante 96 stösst den Zapfen J>Q nach aufwärts, wodurch die
Platte 39 sich nach oben bewegt und', die Hippe 93 aus den
Nuten 63 herausgezogen wird. Es ist nun nicht mehr möglich' die Türe zu öffnen, obschon die richtige Kombination eingestellt
ist, weil der Anschlag 35 dem entgegensteht.
Es ist nötig, die. Scheibe 6 auf die speziell markierte Stellung zu bringen, damit die tiefste Einkerbung 79 ein
Emporschieben des Hebels 82 und des Schwertstücks 87 ermöglicht, wodurch letzteres gegen den Winkelhebel 36 drüket
und die Kante J4 vom Anschlag. 35 befreit, sodass der
Hiegel wieder bewegt werden kann;.
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-vio--
Wenn im Gegensatz dazu der Riegel 32 einmal verschoben
wird, um die Tür zu verschliessen, so wird .der Knopf
gedrückt, um ihn mit dem Zylinder 5 su kuppeln. Der
Knopf wird im Uhrzeigersinn herumgedreht, sodass der am weitesten vorstehende Zahn 80 den* Hebel 82 naoh unten
schiebt und der Querarm 92 die Scheiben von Satz 52 und
die Zahnscheiben 62 befreien kann. Danach werden nicht alle Nuten 63 der Rippe 93 gegenüberliegen. Daher kann die
Platte 39 nicht nach unten geschoben werden, ihr Zapfen 38 liegt deshalb an der geneigten Kante 37, und so ist
es nicht möglich die Platte Jl mit dem Riegel daran zu
verschieben.
209S17/0011
BADORlGiNAL
Claims (1)
1878083
PATEIiTANSPPwUECHE
1. Schlüsselloses Schloss, dadurch geknnzelehnet, dass es einen einzigen
Knopf aufweist, welcher zwei Bewegungen ausführen kann, nämlich
eine longitudinal Schiebebewegung und eine Drehbewegung an zweikoaxialen
Wellen, einer inneren und einer äusseren, da der Knopf in seinem Innern Mittel aufweist, um an der innern Welle anzugreifen,
falls ©r in longitudinaler Richtung zu der von der Tür am weitesten entfernten Stellung verschoben wurde, und um an der äusseren Welle
anzugreifen, wenn er in die der Tür am nächsten gelegene Stellung gebracht wird, wobei die äussere Welle den Mechanismus der geheimen" Eor.-bination
betätigt und die innere Welle den Mechanismus betätigt, der den Riegel verschiebt, und wobei der Knopf'und die beeiden Koaxialwellen
mit ihrem Zubehör einen Bestandteilkonplex bilden, der entfernt
werden kann, ohne dass die ihn bildenden Teile ihre lage verlassen
oder eine Aenderung ihrer gegenseitigen Beziehung eintritt.
2. Schlüsselloses Schloss, entsprechend dem vorangegangenen Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass, sobald einmal der Mechanismus der geheimen Kombination betätigt wurde, der äussern Welle eine genau bestiirsrte
Winkelposition gegeben werden muss, die nicht rückgängig gemacht werden kann und eine Abänderung an der eingestellten Kombination
verunmöglicht, die aber anderseits wesentlich ist, damit der Knopf durch sein Angreifen an der innern Welle den Mechanismus zur Verschiebung
des Riegels betätigen kann.
3. Schlusselloses Schloss, entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass an seiner an der TUrschmalseite gelegenen Gehäusefläche
sich auf gleicher Ebene wie die Gehäuseflache ein· Scheibe befindet,
die mit Löchern versehen .ist, so
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-Λ
sie mit einem geeigneten Schlüssel gedreht werden kann,
wodurch im Innern eine' mit der Scheibe1 verbundene exzentrische
Nockenscheibe ebenfalls gedreht wird und dadurch* am einen Ende eines Hebels stösst, dessen anderes
Ende in einer Nute eines Blockes angreift, eines Blockes der in gerader Richtung parallel zu sich selber verschoben
werden kann und die gemeinsame Welle für die Zahnradscheiben mit radialer Nute trägt, welche einen Teil des
Kombinationsmechanismus bilden.
' 4. &±* .Äehlüsselloses Schloss, entsprechend -
» Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die äussere Welle der Khopfgruppe in die Mittelbohrung eines
Blocks von Ringscheiben hineinragt, wobei' die erwähnte äussere Felle einen longituainalen vorspringenden Teil
besitzt, der in eine ebenfalls longitudinale Mute der Mittelbohrung des Ringscheibenblocks eingreift, sodass
sich der Knopf in seiner ttärnahsten Stellung, die äussere Welle und der Ringschsibenblock gleichseitig drehen;
ferner gekennzeichnet dadurch, dass diese Singscheiben
an ihrer Peripherie je eine Rastklinke besitzen, die durch eine Feder in der herausragenden Stellung gehalten
wird, obwohl die Bastklinke in'einer dazu vorhandenen
Aussparung des entsprechenden Rings untergebracht werden könnte;dabei nehmen die Klinken verschiedene
Winkelpositionen ein, sodaso s^e ihre Lage längs
einer Schraubenlinie auf der äussern Zylinderoberflache
des Ringscheibenblocks in gleichem Abstand voneinander haben. . .
ζ. Schltisselloses Schloss, entsprechend
Anspruch 1, e gekennzeichnet dadurch, dass der Ringscheibenblock mit Rastkliiiken/von dem im
unmittelbar vorangehenden Anspruch die Bede war, zusätzlich
noch eine geaähnte Soheibe aufweist, die sechs Aas·
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BAD ORIGINAL
lö'sezähne in gleichem Radialabstand, Einkerbungen von
gleicher Tiefe sowie eine Einkerbung, :'die tiefer als
die andern ist, gefolgt von einen Zahn, der höher als die andern ist, besitzt; ferner dadurch gekennzeichnet,
dass diese Zähne winkelmüssig so angeordnet sind, dass
jedesmal, wenn ein Zahn in eine Kerbe eines durch eine Feder gegen die Zahnschsibenperipherie gedrückten Hebels
einschnappt," der Ringscheibenblock gerade in einer solchen Stellung steht, dass eine der Rastklinken in
eine der sägezahnförmigen Einkerbungen eingreift, welche
in eine auf gleicher Ebene wie die Ringscheibe liegende Scheibe in einen Teil des Kreisumfangs gefräst sind, während
ein anderer Teil des Kreisumfangs derselben Scheibe
in Form eines Zahnrads geschnitten ist, das in eine Zahnradscheibe mit Radialnut, die einen Bestandteil des Kombinat
ionsmechanismus bildet, eingreift.
6. süstSchlüssellosee Schloss, entsprechend -
Anspruch 1, gekennseichnet dadurch, dass ein Hebel
von einer Feder gegen den Hand der Auslösezahnscheibe
gepresst wird, die mit dem bereits erwähnten Ringscheibenblock mit Rastklinken eine Einheit bildet, und dass
der Gelenkpunkt dieses Hebels sich gegen den Widerstand einer zweiten Feder longitudinal verschieben kann, wenn
mit Hilfe dee an der äussern Welle angreifenden Knopfes
der Ringscheibenblock mit Rastklinken und die Auslösezahnseheibe leicht im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden,
weil dann nämlich die Radialkan+e eines Zahns der.erwähnten
Scheibe gegen die Kante der eingeschnappten Hebel- ·
einkerbung drückt, gleichzeitig aber die zweite Feder den
Ringscheibenblock mit Rastklinken und den Knopf wieder in ihre Ausgangslagen zurückzwingt; ferner dadurch gekennzeichnet,
dass diese Vor-und Rüclciirärtsbewegung zur . Folge hat, dass die am Sägezahn der vorher erwähnten
Scheibe angreifende Rastklinke die Scheibe um einen Winkelbetr&g
dreht, welcher der Verschiebung eines Zahia
an den Platz des verangehenden Zahns entspricht.
'v- 2098 17/00 11 v<
BADORfGJNAL
- H-
7. ;££Ä.£ehlüsselloses Schloss, entsprechend gruig^noa-Anspruch
1, gekennzeichnet dadurch, dass in jener Stellung, in welcher die tiefste -Einkerbung der Auslösezahnscheibe
am Ringscheibenblock mit Hastklinken der Einschnittkante des oben erwähnten Hebels gegenüberliegt,
der'besagte Hebel unter der Wirkung seiner ersten Feder "beta tigt wird und mit seinem freien Ende
einen in einer Schrägkante endenden geraden Streifen vorwärtsschiebt, welcher durch seinen Vorschub die Seittfärtsversehiebung
einer zweiten Schrägkante am Hand eines Tiinkelhebels bewirkt; dadurch aber wird das andere
freie Ende des Winkelhebels entgegen den Widerstand ei-
r"
ncr geeigneten Feder von seiner Lage gegenüber einer Plattenkante weggeschwenkt, so dass der mit der Platte
verbundene Riegel in seiner möglichen Einwärtsbewefyxng
nicht mehr behindert ist und das Oeffnen der !Ptir ermöglicht
wird.
8. äsk: Schlüsselloses Schloss, entsprechend Anspruch
1, gekennzeichnet dadurch, dass' bei der
Drehung des Knopfes im Uhrseigersinn die Auslösezahnscheibe
in der gleichen Richtung dreht, bis jene Stellung erreicht ist, in der der am weitesten vorstehende ZaIm
den schon erwähnten Hebel in seine unterste Lage drückt und ein Querarm des genannten Eebels an einem der Arme
all jener 7/inkelhebel schiebt, deren andere zugespitzte
Enden die von den Scheiben erreichten Stellungen aufrecht erhalten, jener Scheiben, die mit einem Sägezahnsektor
versehen sind und von den Rastklinken des Ringschelbenblocks angetrieben werden, die ferner In die
zur Kombination gehörenden Zahnradscheiben mit radialer
Nute eingreifen und die nun, da In dieser bestimmten Stellung
ihrem Sägesahnsektor keine Rastklinke des Ringscheibenblooka
entepricht und keine Rastklinke ihre Lrefaruig »
heulst, zu einer Ruhelage zurückdrehen Infolge der Xraftv.'i.rkung
der Rattenschwanz federn,'-welche von ihrer Pe-
'. Λι 20 98 17/00 11
BAD ORIGINAL
ripherie ausgehen und in parallelen Hiften eines festen
FUhrungsblockes angreifen, wobei gleichzeitig durch die~
se Drehung auch die an den genannten Scheiben eingreifenden Zahnradscheiben mit radialen Nuten gedreht werden.
9. äüsc Schlusselloses Schloss, entsprechend -·
Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Platte, die den Riegel trägt, in ihrer horizontalen Bewegung
blockiert ist, v/eil eine Ecke ihres Randes gegen das Ende eines Winkelhebels stösst, welcher erst ausweicht
und die genannte Platte freigibt, wenn durch Drehung des Knopfes die tiefste Einkerbung der Auslösezahnscheibe
zur Uebere inst imnning mit der Einschnittkante
des Hebels gebracht wird, welcher seinerseits mit Hilfe des geraden, in einer Schrägkante endenden Streifens das
andere Ende des oben genannten Winkelhebel3 betätigt.
10. jb*ss. schlüssellcses Schloss^ entsprechend ·»
- Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Platte mit dem Riegel einen horizontalen Teil sowie einen
andern Teil aufweist, welcher zum ersten einen Winkel von 45 Grad bildet; ferner dadurch gekennzeichnet,
dass eine zweite Platte vorhanden ist, die zur ersten parallel ist und mit einem Zapfen in den Schlitz der ersten
Platte eingreift, diese zweite Platte ferner Führungen für ihre eigene vertikale Verschiebung besitzt,
die durfch den Druck des schrägen Schlitzteils der ersten Platte auf den Zapfen der zweiten Platte zustandekoamt,
wobei der obersten Stellung der «weiten Platte · '
jene Stellung der ersten Platte entspricht, in der der Riegel ausserhalb des Schlosskastens ist; ferner dadurcÄ
gekennzeichnet, dass es nicht möglich ist, den Riegel . in den Schlosskasten zurüok2na8chieb6n, ausser wenn der , ,
zweiten Platte eine vertikale Abwärtsbewegung ermöglicht
wird und nicht gleichzeitig die horizontale Bewegung der
ersten Platte durch den bereits erwähnten Winkelhebel blockiert ist. ' ,
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11. ^ttsfc«Schlusselloses Schloss, entsprechend '
gegangonon Anspruch. 1, gekennzeichnet^ dadurch, dass die
erwähnte zweite Platte mit der vertikalen Verschiebungs-· möglichkeit eine Querrippe "besitzt, die in die Radialnuten
der Zahnradsoheiben, welche zur Kombination gehören, eindringen kann, was mit Hilfe des Zapfens, der die aweite
Platte mit der ersten, die den Riegel trägt, verbindet, der ersten Platte eine horizontale Verschiebung ermöglicht,
die dadurch bewirkt wird, dass ein Zapfen an der Platte in einen ovalen Schlitz am Ende eines Arms ein-
greift,der zu einer Scheibe gehört, -reiche in ihrer Mitte
eine prismatische Oeffnung hat, in.- die ein ebenfalls prismatischer Ansatz am Ende der inneren Welle eingreift,
welche ihrerseits mit dem Knopf im Eingriff steht, wenn dieser die aia weitesten von der Tür entfernte Stellung
e innimmt.
12. S±se.Schlüsselloses Sohloss, entsprechend -gegangenen
Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dajss sein Knopf eine axiale Bohrung aufweist, in derem Innern sich
ein Teil mit einer nicht Kreisförmigen Oeffnung von der Form eines V befindet, und in deren hinteren Axialteil
die Hohlzylinderwelle hineinragt, welche an ihrem Ende
so geformt ist, dass sie in die V-Oeffnung de3 erwähnten Teils in der Knopfbohrung eingreifen kann; ferner dadurch,
gekennzeichnet, dass die erwähnte Welle mit einer Scheibe
verbunden ist, auf der sich Zahlen ,oder Buchstaben befinden, welche den stabilen Stellungen entsprechen, die die
Welle einnehmen kann; ferner dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Welle frei drehbar durch das Mittelloch einer
zweiten Scheibe geht, v/elche einen Kegelstumpfteil
aufweist, der den Rand der ersten Scheibe deckt, und die in ihrem Mittelteil auf der !Unterseite eine Gewindetronmel
beeitzt, wobei die Längsverschiebung dieser zweiten
Scheibe begrenzt wird durch die Hinterseite der ersten Scheibe sowie einen elastischen Dichtungsring in einer
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Ringnute an der Hohlzylinderwelle, die daran anschließend
einen longitudinalen Vorsprung aufweist.
13. .iuspSchlusselloses Schloss, entspz-echend ·
Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Knopf eine zentrale Bohrung besitzt, in deren mittlerem
Anschnitt 3ich ein Teil mit V-Form Defindet, hinter v/elchem
sich in der Bohrung eine Hohlsylinderv/elle drehen
kann,die ihrerseits wieder in ihrem Innern eine andere
massive Welle enthält, die durch den Ausschnitt ira Teil in der liittelbohrung des Knopfes hindurchragt und in
einem zylindrischen Kopf endet, der denselben Durchmesser wie die Hohlzylinderwelle und die Knopf mitt elbohrung
hat und auf seiner Innenseite Einschnitte von derselben Fora aufweist, vie sie im Teil in der Mittelbohrung des
Knopfes zu finden sind; ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebebewegung .der Innern massiven Welle in
der äussern Hohlzylinderwelle begrenzt wird mittels eines
elastischen Dichtungsrings, der in einer Ringnut auf
der Oberfläche der Innenwelle sitzt, die in einem in der Längsrichtung vorspringenden Stück von prismatischem
Querschnitt endet, sodass also der Knopf, die innere, massive Welle, die äussere Hohlwelle mit ihrer Scheibe
und die zweite erwähnte Scheibe zusammen einen steckbaren Komplex des Schlosses bilden.
14. «S4*s..Schlüsselloses Schloss, entsprechend -■
ai Anspruch 1,. gekennzeichnet dadurch, dass an
der Ttirbohrung die ftlr den Durchtritt der Wellen zur '.
Schlcssbetätigung vorgesehen ist, mit gewöhnlichen Schrauben eine dritte Scheibe befestigt wird, die eine zentrale
Bohrung mit eingeschnittenem Schraubgewinde, einen kreisförmigen Randteil in Form eines abgestumpften Kegels
sowie eine kleine Scliraubsewindebohrung besitzt, welch letztere
zur Deckung gelangen kann mit einem andern Bohrloch
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/3
am Kreisrand 4er zweiten Scheibe des la vorigen AJispruch
erwähnten Komplexes, falls der äeatrische Gewln&eaasatsi "
der zweiten Scheibe in die zentrale Bohrung der.drittes ■
Scheibe eingeschraubt wird, sodass die zweite Scheibe die BefestisuÄgsschrauben der dritten 3chelbe -abdeckt;
ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der zweiten Scheibe fixiert wird, indem eine kleine Schraube
durch das Bohrloch an ihrem Sand in die kleine SchraubgeTrindebohrung
der critter. Scheibe geschraubt vird, wobei
der Rundkopf dio3er Schraube gleichzeitig als Bezugspunkt für die Positionssvmbole der ersten Scheibe dient.
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