AT98332B - Schieberantrieb für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Schieberantrieb für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Bei Viertaktmaschinen ist es erwünscht, dass der ängsbewegliche Kolbenschieber sich im Augenblick des Auspuffens und des Ansaugens sehr rasch bewegt, während der Verdichtung und der Verbrennung aber fast unbeweglich bleibt. Zur derartigen Steuerung hat man schon vorgeschlagen, zwei mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufende Kurbelzapfen anzuordnen, deren Bewegungen durch Lenker zusammengesetzt werden, sich während des Auspuffens und des Ansaugens addieren und während der Verdichtung und der Verbrennung voneinander subtrahieren. 



   Nach der Erfindung ist nun an einem Kurbelzapfen ein Hohlzylinder schwingbar gelagert und an dem andern ein in dem Hohlzylinder gleitender Kolben, so dass beide ineinander gleitende Teile, Zylinder und Kolben, die gleiche Längsachse besitzen. Diese Einrichtung hat den Vorteil, dass die Entstehung von auf die Steuerungsteile ungünstig wirkenden Drehmomenten vermieden wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zeigt Fig. 1 einen schematischen Aufriss, Fig. 2 einen Grundriss und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie As der Fig. 2. 



   Kurbelwellen 1 und 2 haben Kurbelzapfen 3 und   4,   die mittels Zahnräder mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben werden, wobei die eine Welle um ein ganzes Vielfaches schneller läuft als die andere. 



   An dem Kurbelzapfen 3 ist ein Hohlzylinder   5   schwenkbar aufgehängt, in dem ein an dem Kurbelzapfen 4 schwenkbar aufgehängter Kolben 6 gleitet. Am Zylinder   5,   also zwischen den beiden Kurbelzapfen 3 und 4, sind zwei Zapfen 7, an denen am Steuerorgan angreifende Hebel 8 angelenkt sind. 



   Zylinder 5 und Kolben 6 sind auf eine sehr grosse Länge geführt und beide Teile haben eine gemeinsame Längsachse   x-x,   die durch die Mitten der Kurbelzapfen 3 und 4 geht, so dass jede   Zwängung   und jedes seitliche Drehmoment ausgeschlossen sowie Reibung und Abnutzung auf ein Mindestmass verringert sind. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Schieberantrieb für Verbrennungskraftmaschinen, bei denen der Steuerschieber durch Zusammensetzung der Bewegungen zweier Kurbeln verschiedener Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Kurbelzapfen   (il')   ein Hohlzylinder    schwingbar   gelagert   zist nurd   an dem andern Kurbelzapfen (4) ein in dem Hohlzylinder   (5) gleitender Kolben (6),   so dass beide ineinandergleitende Teile, Zylinder   (5)   und Kolben   (6),   die gleiche Längsachse (x-x) besitzen, wodurch die Entstehung von auf diese Steuerungsteile   ungünstig wirkenden Drehmomenten   vermieden wird. 

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Claims (1)

1. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung auf den Schieber übertragende Hebel (8) drehbar an Zapfen (7) des Hohlzylinders (5) zwischen den beiden Kurbelzapfen r : J. 4) angreifen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.