AT98186B - Getriebegesperre für Automobile mit Planetenradgetriebe. - Google Patents

Getriebegesperre für Automobile mit Planetenradgetriebe.

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AT98186B
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George A Gillen
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George A Gillen
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    Getliebegespen'e   für Automobile mit Planetenradgetriebe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Getriebegesperre fül Automobile zwecks Verhinderung eines Dieb- stahls dieser letzteren. Zweck der Erfindung ist, eine Sperrvorrichtung zu schaffen, die insbesondere an den bekannten Planetengetrieben angebracht werden kann. Diese Vorrichtung kann vorteilhaft und ohne jede Änderung der Getriebeteile rasch bei den gegenwärtig gebräuchlichen Wagen der Ford-Type angebracht werden und dient insbesondere dazu, die   Rückfahrttrommel   zu sperren. Bei einer solchen Anordnung können die Hinterräder nur   rückwärts   gedreht werden und auch dann nur langsam und mit grosser Schwierigkeit, da wegen der Umkehrung der Antriebsbewegung auch der Motor verhältnismässig schnell entgegen dei Kompression in Drehung versetzt werden muss.

   Es ist auf diese Weise für eine Person, wenn sie nicht vorher die Sperrvorrichtung löst, mit Schwierigkeiten verbunden, den Wagen zu bewegen. 
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 gestattet diese Anordnung eine langsame Bewegung des Wagens im Notfalle. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht des Motors samt Getriebe und zeigt eine Art der Anbringung des Gesperres. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   2--2   in Fig. 1. Fig. 3 zeigt den zum Sperren der Trommel dienenden Bremsschuh. Fig. 4 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4. Fig. 6 und 7 sind Querschnitte nach den Linien 6-6 und 7-7 in Fig. 5 Fig. 8 ist ein zu Fig. 6 und 7 rechtwinklig geführter Schnitt. 



   Das Getriebegehäuse 6 ist an seiner Oberseite mit einer Öffnung 7 versehen, die durch eine mittels Schrauben 4 befestigte Platte 8 verschlossen ist, deren Form sowie die Stellung der Schrauben so gewählt sind, dass sie leicht an Stelle der   gewöhnlichen     Gehäusedeckplatte   gesetzt werden kann. Die Platte 8 trägt eine Hülse 9, durch welche der Kolben 10 hindurchragt. Unter dem Hinterende der Platte 8 sitzt ein Flansch 13, der sich unter Lappen 12 am Hinterende des Gehäuses erstreckt (Fig. 1). Das Unter- 
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 und gesenkter Stellung feststellt und dessen Zahn 21 zu diesem Zwecke mit einer Reihe von Kerben 22 im Kolben 10 zusammenwirkt. Am Oberende der Hülse ragt ein Arm 23 vor, in welchem der Hebel 24 drehbar ist. Dieser Hebel ist bei 25 mit dem Oberende des Kolbens 10 drehbar verbunden. 



   Beim Anheben des Hebels 24 wird der Kolben 10 gewaltsam aufwärts gezogen und dadurch der Bremsschuh 19 in Anlage mit der inneien   Umfangsfläche 17'der Trommel 18 gebracht,   um deren Drehung zu verhindern. Um das Gesperre zu lösen, wird ein Schlüssel in den Sperrbolzen 20 eingesteckt und mittels des ersteren der Sperrzahn 21 aus seiner Kerbe ausgehoben, darauf der Hebel 24 niedergedrückt und dadurch der Kolben 10 gesenkt. Infolgedessen wird der Bremsschuh 10 herabgewegt und seine Backen 19 ausser Berührung mit dem einen Trommelumfang 17 gebracht. Bei dieser Stellung kann sich die UmkehrtrommeLfrei bewegen und in normaler Weise wirken. 



   Wenn die Vorrichtung sich in der Sperrstellung befindet, kann die Deckelplatte nicht entfernt werden, selbst wenn die Schrauben   4   herausgezogen wurden, da sie mit dem Flansch 13 die Lappen 12 untergreift und der Bremsschuh 16 unter die innere Umfangsfläche 17 der Trommel 18 fasst. 

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 der Kerben an der oberen Seite in Eingriff mit dem Zahn 46 und eine der Kerben an der Unterseite in Eingriff mit dem Zahn 47 bringt. Die Stange   42 ist   auf diese Weise festgehalten und das Band 30   umschliesst   in kräftiger Anspannung die Trommel   .   



   Um die Vorrichtung in der Sperrstellung oder in gelöster Stellung zu halten, ist in dem   Kolbens 10t   eine Anzahl Kerben 51 vorgesehen, welche das Ende des Sperrzahnes 52 des Schlosses 53 aufnehmen. das in dem   Hülsenansatz 54 gelagert ist.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Getriebegesperre für Automobile mit Planetenradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die durch   Sperrung   den   Rücklauf   des Fahrzeuges einstellende Trommel des Planetengetriebes durch eine besondere, von der   üblichen     Betätigungsvorrichtung   unabhängige Sperrvorrichtung feststellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Getriebegesperre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen heb-und senkbaren Kolben mit einer Einrichtung zum Sperren dieses Kolbens sowie durch einen mit dem Kolben verbundenen Bremsschuh zum Sperren der Trommel in der einen Kolbenstellung oder zur Freigabe der Trommel in einer zweiten Kolbenstellung, um deren freie Drehung zuzulassen.
    3. Getriebegesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Getriebe eine Sperrvorrichtung in Verbindung gebracht ist, die verhindert, dass das Band, nachdem es an der Trommel festgespannt ist, in seine gelöste Stellung zurückkehren kann.
    4. Getriebegesperre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem um die Trommel gelegten Band verbundene gezahnte Stange und eine Klinke oder einen Zahn, die für gewöhnlich ausser Eingriff mit dieser Stange gehalten sind und, wenn sie in Eingriff gebracht werden, die Feststellung des auf der Trommel festgespannten Bandes gegen Rückbewegung bewirken.
AT98186D 1922-06-27 1923-06-26 Getriebegesperre für Automobile mit Planetenradgetriebe. AT98186B (de)

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