AT134652B - Motorhausbenschloß für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Motorhausbenschloß für Kraftfahrzeuge.

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AT134652B
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bolt
locking bolt
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Franz Rath
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Franz Rath
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Motorhaubellsehloss   für Kraftfahrzeuge. 



   Den Gegenstand'der Erfindung bildet eine Verbesserung, insbesondere eine Vereinfachung des
Motorhaubenschlosses gemäss dem Stammpatent Nr. 129820. Während beim   Schlosse   nach dem Stammpatente der Sperriegel in der   Schliesslage   durch einen besonderen   Schlossriegel,   der in eine Verzahnung des Sperriegels eingreifen kann, festgehalten wird. und in diesem Falle die Achse des zur Bewegung des
Sperriegels dienenden Zahnrades bzw.

   des auf dieser Achse sitzenden Handgriffes zwecklos axial einund auswärts verschoben werden kann, entfällt beim Erfindungsgegenstand ein besonderer, auf den Sperriegel einwirkender   Schlossriegel.   Der   Schlossriegel   wird vielmehr unmittelbar zur Verhinderung der Verschiebung der Handgriffwelle herangezogen und diese Handgriffwelle ist derart ausgebildet, dass sie unmittelbar mit dem Zahnrade, das den Sperriegel in seine   Schliessstellung   befördert, durch axiale Verschiebung gekuppelt bzw. von demselben gelöst werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Ansicht bei teilweise abgenommener Vorderwand, Fig. 2 ein waagerechter Schnitt nach der Linie   Il-Il   der Fig. 1. 



   Der mit dem Hakenende a versehene Sperriegel b ist im Motorhaubenschlogssgehäuse   c   zwischen Führungen   d   geführt und steht unter dem Einfluss einer Druckfeder e. An einer Kante ist er mit einer Zahnung t versehen, in welche ein   Zahnrad   ständig eingreift, das mit seiner   Nabe h   im Gehäuse c drehbar und gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert ist. Die Nabe h ist mit Ausnehmungen i zur Aufnahme von Kupplungsklauen j versehen, die an der Achse k des Handgriffes   l   sitzen, welche, durch die Nabe h frei hindurchgehen, im   Schlossgehäuse   gelagert ist und ein Sperrad m trägt.

   Das Sperrad   m   steht unter der Wirkung einer Sperrklinke n, welche durch eine Feder o belastet ist und eine Drehung der mit der Achse   7"   verbundenen Teile nur in einer Richtung, z. B. im Uhrzeigersinne, zulässt. Die Achse k steht unter dem Einfluss einer Feder p, die bestrebt ist, die Achse nach einwärts zu verschieben. Im Gehäuse c ist ferner ein Schloss   q angeordnet,   dessen Schlossriegel r sich im ausgeschobenen Zustande und bei nach einwärts geschobener Stellung der Achse k vor das Sperrad m legt. 



   Für gewöhlich ist die Achse k von der Feder p in der inneren Stellung gehalten, wobei die Klauen sieh in den Ausnehmungen ider Nabe h befinden. Eine Drehung des Handgriffes   I   im Uhrzeigersinne bewirkt daher gegen die Wirkung der Feder e ein Heben des Sperriegels b in die Sperrstellung. Die Sperr- 
 EMI1.1 
 in die Lösestellung nur nach Einschieben des Schlossricgels r möglich ist. In diesem Falle genügt es, den Handgriff   I   so weit nach auswärts zu ziehen, dass die Klauen j die Ausnehmungen i verlassen, worauf der Sperriegel b durch den Druck der Feder e und unter Mitnahme des Zahnrades g in die Lösestellung sinkt. Durch darauffolgendes Drehen des Handgriffes   l   und die Wirkung der Feder p können die Klauen wieder in die Ausnehmungen i gelangen, daher die Achse k mit dem Zahnrad g kuppeln. 



   Um insbesondere beim Befahren schlechter Strassen das Rattern der Motorhaube, die ja während des Betriebes in der Regel nicht versperrt sein wird, zu verhindern oder möglichst einzuschränken, sind die Schenkel s des Riegelfanges t, in dem der Haken   o des Sperriegels b   eingehakt ist, durch Ausnehmungen von zunächst befindlichen Wagengestellteilen u lose hindurchgeführt und je nach den gegebenen Ver-   hältniss   unterhalb oder oberhalb von Federn   v   umgeben, welche die durch Erschütterungen hervorgerufenen Bewegungen dämpfen. 

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   Selbstverständlich kann der Schlossriegel r mit zusätzlichen Teilen versehen sein, durch welche
Kontakte gesteuert werden, die bei gesperrter Motorhaube eine Unterbrechung jener Stromkreise der elektrischen Ausrüstung bewirken, die zur Inbetriebsetzung des Fahrzeuges geschlossen sein müssen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Motorhaubenschloss   für Kraftfahrzeuge nach dem Patente Nr. 129820, dadurch gekennzeichnet, dass das den   Sperriegel   (b) betätigende Zahnrad (g) in ständigem Eingriff mit dem Sperriegel steht und durch eine lösbare Kupplung mit dem Handgriff bzw. dessen Achse in der die Sperrstellung des Sperrriegels herbeiführenden Richtung antreibbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Motorhaubenschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (g) im Gehäuse und um die Handgriffachse lose drehbar gelagert ist.
    3. Motorhaubensehloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung aus an der axial verschiebbar gelagerten Handgriffachse (1c) sitzenden Kupplungsklauen (j) besteht, denen entsprechende Ausnehmungen (i) in der Nabe des Zahnrades (g) zugeordnet sind.
    4. Motorhaubensehloss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung des Sperriegels (b) in der Sperrstellung durch einen die axiale Verschiebung der Handgriffachse und daher eine Leerdrehung des den Sperriegel treibenden Zahnrades (g) hindernden Schlossriegel (1') erfolgt. EMI2.1 Sperriegel zusammengehakte Riegelfang federnd in der Motorhaube benachbarten Wagengestellteilen gelagert ist. EMI2.2
AT134652D 1930-11-17 1931-02-25 Motorhausbenschloß für Kraftfahrzeuge. AT134652B (de)

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