AT97985B - Blockrelaissparschaltung für Streckenblock- und Stationsapparate. - Google Patents
Blockrelaissparschaltung für Streckenblock- und Stationsapparate.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Blockrelaissparschaltung für Streckenblock-und Stationsapparate. Die im Patente Nr. 90148 unter Bezug auf Anspruch 3, beschriebene Schaltungsanordnung der Relaisbatcerie bei Sicherungseinrichtungen mit Blocksperren oder Auslösevoirichtungen in Stationen und bei Blockposten ist, gemäss der Erfindung zur Erzielung erhöhter Sicherheit und aus ökonomischen Gründen in nachstehender Weise verbessert : Wie die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen, ist der Stromweg bei ausgelöster B : ocksperre, oder Auslösevorrichtung, in der Haltlage des Signalhebels bereits im Stromweg für die Freistellung des Signals enthalten, wodurch im Falle eines Drahtrisses im ersteren Stromweg schon der letztere Stiomweg unterbrochen ist, somit das Relais nicht anziehen kann, die Blocksperre oder die Auslösevorrichtung, nicht EMI1.1 möglich ist, zur Felge hatte, dass die Relaisbatterie auch nach Rückstellung des Signals bei nicht mehr besetzter isolierter Schiene, so lange geschlossen blieb, bis die oberwähnte Störung durch das berufene Erhaltungsorgan behoben worden ist. Hiedurch wurde die Relaisbatterie zwecklos geschwächt und bei längerer Dauer der Störung sogar erschöpft. Diesem ökonomischen Übelstande wurde, unter Benutzung eines weiterenblocksperren-bzw. Auslösevorrichtungskontaktes laut Fig. 1 oder eines Signalhebelschliesskontaktes laut Fig. 2, durch Führung der Kurzschlussschleife über den Hebelkontakt für die Freistellung abgeholfen. Die Verwendung von isolierten Schienen bietet bekanntlich den Nachteil, dass die Relaisbatterie in der Freistellung des Signals bis zum Anlangen des Zuges nicht unterbrochen ist, sondern sich in Ableitung befindet. Aus diesem Grunde wird bereits bei Neuherstellungen die isolierte Schiene durch eine EMI1.2 Schiene angeordnet und, unter Wahrung des Sicherheit-und des ökonomischen Vorteiles der Schaltung- anordnung laut Fig. 1 und 2, in denStromweg für die Freistellung des Signals eingefügt wird (Fig. 3 und 4). Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende : Bis zum Anlangen des Zuges ist in der Freistellung des Signals die Relaisbatterie unterbrochen und wird erst durch das Befahren des Schienenkontaktes und der isolierten Schiene geschlossen ; das Relais zieht an, die Kurzschlussschleife wird geschlossen, die Blocksperre ausgelöst und dadurch werden beide Relaisstromwege unterbrochen. Wird aber das Signal vorzeitig rückgestellt, entsteht schon bei Ausklinkung des Hebels wieder ein Stromschluss, doch nur über die isolierte Schiene allein. Das Relais zieht an und hiedurch wird die vorzeitige Blockung behindert. Da durch die Eisenbestandteile der Wagen eine Verbindung zwischen"b"und der isolierten Schiene hergestelltwird, ist das Leitungsstück "a" - isolierte Schiene nicht der einzige Weg zur isolierten Schiene, daher nicht vollkommen sicher überprüft. Um nun eine sichere Überprüfung zu erreichen, wird dieser Leitungsteil, wie in Fig. 5 dargestellt, in der Freistellung des Signals für den Stromweg der Lokalbatterie und in der Haltstellung des Signals für den Stromweg der Relaisbatterie verwendet. Reisst dieser Leitungsteil, so unterbleibt die Auslösung der Blocksperre oder der Auslösevorrichtung, so dass nicht geblockt, daher auch nicht vorzeitig geblockt werden kann. Bei dieser Schaltungsart ist der Schienenkontakt innerhalb, u. zw. im Anfangsfelde der isolierten Schiene anzuordnen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 oder Sehienenlagerkontaktes oder eines sonstigen, normal offenen und erst durch ein Fahrzeug zu schliessenden Kontaktes vor dem Anfangsfelde der isolierten Schiene und im Stromkreise der Relaisbatterie, in EMI2.2 Auslösevorrichtung wieder unterbrochen und bei Rückstellung des Signals bei hochgegangener Blocksperre oder Auslöservorrichtung und noch besetzter isolierter Schiene die Relaisbatterie neuerdings, aber nicht mehr über diesen Kontakt und die isolierte Schiene, sondern bloss über die isolierte Schiene geschlossen wird, zu dem Zwecke, die ungünstige Beeinflussung der Ableitung an der isolierten Schiene auf die Relaisbatterie während der Freistellung des Signals zu beseitigen (Fig. 3 und 4).3., Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Anordnung eines Schienenoder Sehienenlagerkontaktes oder eines sonstigen, normal offenen und erst durch ein Fahrzeug zu schliessenden Kontaktes, im Anfangsfelde oder innerhalb der isolierten Schiene und durch die Schaltung des Stromweges der Relaisbatterie und der Lokalbatterie (Fig. 5) in der Weise, dass der Stromweg der Relaisbatterie für die Haltstellung des Signals bei hochgegangener Blocksperre, oder Auslösevorrichtung, und noch besetzter. isolierter Schiene teilweise (von c bis d, von e-f und von y-7 im Relaisstromwege EMI2.3 EMI2.4
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| AT97985T | 1923-09-21 |
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