AT61978B - Fahrstraßensicherung mit nur einmaligner Benutzungsmöglichkeit einer eingestellten und verschlossenen Fahrstraße. - Google Patents

Fahrstraßensicherung mit nur einmaligner Benutzungsmöglichkeit einer eingestellten und verschlossenen Fahrstraße.

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AT61978B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrstrassensicherung mit nur einmaliger Benutzungsmöglichkeit einer eingestellten und verschlossenen Fahrstrasse. 



    Bei den bekannten, allgemein benutzten Fahrstrasseneinrichtungen haben sich Unzukömmlichkeiten, namentlich bei der Herstellung zweckmässiger Abhängigkeiten mit Zustimmungen von anderen Betriebsstellen, wie auch sogar gefährliche Verhältnisse aus dem Umstande ergeben, dass eine für eine Zugsfahrt eingestellte und verschlossene Fahrstrasse seitens der Befehlstelle nicht zurückgenommen oder auch nur dadurch, dass der Weichenverschluss zwar aufgehoben, allein die Einstellung im Stationsblockwerke belassen wurde, so dass der Wächter neuerdings, und zwar dann ohne Mitwirkung des Beamten dieselbe Fahrstrasse erschliessen und bei deblockiertem Signale auch benutzen konnte. 



  Gegenstand der Erfindung bildet nun eine sehr einfache Schaltungsweise, durch welche dieser Übelstand volkommen beseitigt wird, indem der Beamte durch diese gezwungen wird, eine jede benutzte Fahrstrasse erst aufzulösen. bevor er über die die nächste Zugsfahrt betreuende verfügen kann, wodurch noch der weitere Vorteil erreicht wird, dass nach jeder Zugsfahrt der   
 EMI1.1 
 Aufgabe: am Signalblocke S1 des Stationsapparates die Kontakte 1. 2 anzubringen. welche die   Stgnaiisierung einer Fahrstrasse mittels Taste T", wie auch   die Herstellung des Weichenverschlusses 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 erscheint.

   Dann wird nach erfolgter Zugsfahrt der Wächter S2 verschliessen, SI auslösen, hiebei Kontakt 2 unterbrechen, wodurch eine abermalige Bedienung von W2, ohne dass der Beamte vorher   81   verschlossen hätte, verhindert ist. 



   Endlich muss der Beamte W1 verschliessen und die benutzte Fahrstrasse auflösen, um sich damit die   Möglichkeit   einer   abermaligen   Signalfreigabe zu schaffen (Herstellung des Kontaktschlusses 3), welche Operation aber auch nur dann ausführbar ist, wenn S1 wirklich vorher ausgelöst und Kontakt 5 geschlossen wurde. 



   Es liegen somit alle eine Zugsfahrt betreffenden Operationen in einem geschlossenen   Abhängigkeitskreis, welcher regelrecht   vollendet sein muss, bevor man die zu einer nächsten Zugsfahrt erforderlichen Operationen auszuführen vermag.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Fahrstrassensicherung mit nur einmaliger Benutzungsmöglichkeit einer eingestellten und verschlossenen Fahrstrasse, gekennzeichnet durch von dem Signal und dem Weichenblockfelde der Station S1 und W1 gesteuerte Riegelstangenkontakte 2, 5 und 3. über welche die Arbeitsstromkreise zwischen den genannten Blockfeldern untereinander und den korrespondierenden Signal-und Weichenblockfeldern im Stellwerke 82 und W2 derartig geführt sind, dass die Herstellung des Weichenverschlusses W nur dann möglich ist, wenn das Signalblockfeld S1 vorerst verschlossen wurde, während dieses sich nur verschliessen lässt, wenn der Weichenverschluss W1 bereits in verschlossenem Zustande sich beendet, was wieder nur möglich ist, wenn der Weichen- EMI2.1 verschliessen lässt,
    wenn der Verschluss des SignalblockMdes S vorher tatsächlich aufgehoben worden ist.
AT61978D 1912-03-08 1912-03-08 Fahrstraßensicherung mit nur einmaligner Benutzungsmöglichkeit einer eingestellten und verschlossenen Fahrstraße. AT61978B (de)

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AT61978B true AT61978B (de) 1913-11-10

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