AT42531B - Fahrstraßenverschlußeinrichtung mit zeitlich übereinstimmenden Weichenverschluß-Blenden in Station und Stellwerk. - Google Patents

Fahrstraßenverschlußeinrichtung mit zeitlich übereinstimmenden Weichenverschluß-Blenden in Station und Stellwerk.

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AT42531B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fahrstrassenverschlusseinrichtung mit zeitlich übereinstimmenden Weichenversçhluss-Blenden in Station und Stellwerk.   



   Bei den   Fahrstrassenvcrschlusseinrichtungen   nach dem Patent Nr. 11295 müssen die Weichenblocksätze im Stations- und Stellwerksapparate hintereiniander arbeiten ; der Vorgang zerfällt bei jeder der in Frage kommenden Operationen in zwei Phasen : in der ersten wird der empfangende Blocksatz ausgelöst, worauf erst nach automatischer Feststellung der richtig vollzogenen Auslösung die zweite Phase, d. i. der Verschluss des Gebers vor sich geht. 



   Dieses gegenseitige Verhältnis verursacht keinerlei Anstand, so lange die Verschliessung der Weichenstrasse als eine vorbereitende Operation zur Stellung des zugehörigen Fahrsignales 111 Betracht kommt. Es kommen aber   häufig   Fälle vor, in welchen das Signal aus irgend einem Grunde nicht auf "Frei" gestellt werden kann, z. B. beim Wiederruf einer mit dem Streckenanfangsblock freigegebenen Ausfahrt, oder in Fällen, wo das   Anfangsfeld   infolge eines Batterieoder sonstigen Defektes des ersten Blockposten nicht ausgelöst wurde, oder wenn   überhaupt   das Ein- oder Ausfahrtsignal nicht stellbar ist, weil irgend ein Fehler in der zugehörigen elektrischen oder mechanischen Sperreinrichtung des Stellwerkes vorliegt.

   In solchen Fällen ist es aber notwendig,   wenigstens   die zu befahrende   Weichenstrasse verlässlich   zu sperren, um dieselbe in der erforderlichen Weise festzulegen und um zugleich eine Sicherheit gegen vorzeitige Bedienung der zu befahrenden Weichen zu schaffen. 
 EMI1.1 
   Gewähr   für den Verschluss der vom Stationsbeamten eingeschalteten Fahrstrasse nicht   mehr   gefunden werden ; denn die Blende des Weichenblocksatzes im Stationsblockwerke wird eben in der ersten Phase schon verwandelt, während der Zwang, die zweite Phase auch noch aus-   zuführen   für den   Wächter   nicht besteht, weil er eben kein Signal zu ziehen hat.

   Wenn derselbe daher aus irgend einem Grunde die Stormentsendung nach Vollzug der Ersten Phase unterbricht - und das kann unschwer geschehen - dann behält er die   Weichenstrasse   offen, während der Beamte aus dem Zustand seines Apparates anzunehmen berechtigt ist, sie sei verschlossen und der ganze beabsichtigte Sicherheitszweck erweist sich als ein vollständig illusorischer. 
 EMI1.2 
 führt, als die hier zu erörtenden Lösung bietet. 



   In Fig. 1 bedeutet K einen Blocksatz im Stationsblockwerke, welcher unter Vermittlung 
 EMI1.3 
 Kontakt 11-12 wie vorhin zu 18 (Induktor) zurück ; d. h. die beiden   Weichenblocksätzo     \   und   H   arbeiten gleichzeitig, ihre Blendungen stimmen auch zeitlich überein, eine Irrefiihrung ist also ausgeschlossen. 



   Wie leicht zu ersehen, werden dann umgekehrt., sobald von der Station aus die Weichen- 
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Claims (1)

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