AT97288B - Verfahren zur Herstellung von spinnfähigen Fasern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von spinnfähigen Fasern.

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Leo Dr Ubbelohde
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Leo Dr Ubbelohde
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  Verfahren zur Herstellung von spinnfähigen Fasern. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von   spinnfähigen   Fasern. Es gibt eine ganze Reihe von Fasern mit nicht befriedigender Spinnstruktur, d. h. Fasern, die entweder zu kurz, nicht . gewunden oder nicht geknickt oder nicht rauh genug sind, um bei dem Spinnprozess ein hinreichend haltbares Fliess, Vorgarn und Garn zu liefern. Solche Fasern lassen sich auch im Gemisch mit andern nicht hinreichend gut verspinnen. Als derartige Fasern kommen z. B. der   Holzzellstoff, kotonisierte   Flachsfasern und ähnliche Produkte in Frage. Die Erfindung bezweckt nun, derartige Faserstoffe dadurch spinnfähiger zu machen, dass eine Aufrauhung der Oberfläche verbunden mit Knickung und Windung der Fasern vorgenommen wird.

   Praktisch wird dieser Effekt dadurch erreicht, dass man die Fasern mit scharfkantigen weit unter der Breite der Fasern liegenden Körnern, z. B. Glaspulver, Karborundumpulver, Infusorienerde usw. in nassem oder trockenem Zustande unter Verwendung geeigneter Rühr-,   Mahl-oder Sehleudervorriehtungen, Schleudermühlen,   Wölfen, Öffnern od. dgl., behandelt. Durch die scharfen Kanten der Körner werden dabei die Fasern geknickt und gewunden und oberflächlich aufgerauht. Nach der Behandlung können die scharfkantigen Gebilde wieder ausgeschieden und von neuem verwendet werden. 



   Es hat sich weiter gezeigt, dass besonders bei schnell arbeitenden Schlagmaschinen die Verwendung eines mehr oder weniger luftverdünnten Raumes die Wirkung steigert, weil der Aufprall der Fasern auf die Maschinenelemente und auch der Zusammenprall der Fasern mit den scharfkantigen Gebilden unter Verwendung von Luftleere stärker ist. Man arbeitet daher vorteilhaft im Vakuum. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung spinnfähiger Fasern aus Fasern mit nicht befriedigender Spinnstruktur, dadurch gekennzeichnet, dass das Fasernmaterial mit scharfkantigen weit unter der Breite der Fasern liegenden Pulverkörnern, die nicht dauernd an der Faser haften bleiben, aufgerauht wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung eines luftverdünnten Raumes. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT97288D 1922-02-16 1922-07-01 Verfahren zur Herstellung von spinnfähigen Fasern. AT97288B (de)

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