AT97172B - Schiebefenster. - Google Patents

Schiebefenster.

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AT97172B
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Karl Landa
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Karl Landa
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  Schiebefenster. 



   Den Gegenstand der Erfindung betrifft ein Schiebefenster jener Bauart, bei der durch das Verschieben des Fensters mittels eines Seilzuges eine Feder gespannt wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Seilzug an einem feststehenden Teil der Fensterverkleidung befestigt ist und sich auf einer am Fensterrahmen befestigten, unter der Federwirkung stehenden Walze aufwindet, ferner darin, da ss der Befestigungspunkt des Seiles derart angeordnet ist, dass bei vollkommen gehobenem Fenster der Seilzug unter einem genügend grossen Winkel zur Fensterebene wirkt, um das Fenster in eine Rast zu ziehen und so in der   Schliessstellung   zu sichern. 



   Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht, dass die gesamte Spanneinrichtung in dem schmalen Raum des Fensterkastens untergebracht ist, ohne seitlich auszuladen und dass eine selbsttätige Sicherung in der   Schliessstellung   erfolgt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung in Fig. 1 in der Ansicht in halbgeöffneter Stellung und ohne Wandung des Fensterkastens dargestellt. Fig. 2 zeigt im grösseren Massstab eine Seitenansicht des unteren Teiles des Fensters und den Schnitt durch den entsprechenden Teil des Fensterkastens. Fig. 3 zeigt den Axialschnitt durch die Walze mit der Feder und Fig. 4 die Anordnung des   Hemmwerkes.   



   An der Unterkante des in der üblichen Weise in Führungen vertikal   beweglichen Fensterrahmens     ist auf einer festen Achse 2 eine Walze ;) angeordnet. Auf der Achse ist eine Schraubenfeder 4 aufgewickelt,   von der das eine Ende gegen Drehung gesichert ist, während das andere an der Walze befestigt ist. Am testen Querriegel 5 ist ein Seilzug 6 festgelegt, dessen beide Hälften bei geschlossenem Fenster auf der Walze aufgewunden sind, beim Öffnen des Fensters dagegen unter Drehung der Walze ablaufen, wie dies in Fig.   l   ersichtlich ist.

   An der Walze ist ein Hemmwerk (Fig. 3) bestehend aus drei exzentrisch gelagerten Klinken   7,     y,     y   vorgesehen, die bei langsamer Drehung der Walze in Eingriff, bei rascherer Drehung der Walze jedoch in bekannter   Weioe durch Zentrifugalkraft   ausser Eingriff kommen. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Beim   öffnen   des Fensters wird die Walze infolge des Seilzuges 6 gedreht und die Feder   4   gespannt. 



  Die Klinken gleiten über die Rasten und stellen beim Aufhören der Bewegung, wenn sich die Walze unter der Federwirkung zurückdrehen will, diese und damit das ganze Fenster unbeweglich fest. Zum Schliessen des Fensters ist ein kleiner Ruck nach abwärts notwendig, wodurch die Klinken ausgelöst werden. Wird das Fenster sodann freigegeben, so schnellt es unter der Wirkung der Feder 4 in die   Verschlussstellung   zurück, indem die Walze zurückgedreht und beim Aufwinden des Seilzuges 6 samt dem Fenster gehoben wird. Die Zentrifugalkraft treibt sofort bei Beginn der Rückdrehung die Klinken nach aussen, so dass   Kein iLinscnnappen aerseiaen in nie hperrscneioe enolgen Kann.   



   Abgesehen von dem Vorteil einer   geräuschlose     Gangart gegenüber Schiebefenstern   mit Zahnstangen, bietet die besondere Anwendung des Seilzuges gemäss der Erfindung den Vorteil, dass das Fenster beim Erreichen der   Gesc1Jlosbenstellung     selbsttätig   in die hiefür in der üblichen Weise vorgesehene Rast einspringt, was bei der erwähnten bekannten Bauart infolge starrer Führung an der Zahnstange nicht möglich ist. Sobald nämlich der Falz am unteren Teil des   Fensterrahmens   der   Rast gegenüber steht,   stösst das nach oben geschnellte Fenster mit dem oberen Rahmenteil oben an und wird derart an der Weiterbewegung gehindert.

   Das Drehmoment der Walze kann, da in dieser Stellung die Walze und der   Befestigungspunkt des Seilzuges amFensterkasten fast in einer Röhe schräg nebeneinanderliegen,   nunmehr seitlich zur Wirkung   kommen, wodurch   der untere die Walze tragende Teil des Fensterrahmens in die 
 EMI1.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an Schiebefenstern, bei der eine unter der Wirkung einer beim Öffnen des Fensters in Spannung versetzten Feder stehenden Walze mittels eines Seilzuges mit dem Fenster verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (3) an dem auf-und abbewegten Rahmen des Fensters und der sich auf der Walze auf-und abrollende doppelte Seilzug (6) an einem im Fensterkasten festliegenden Querriegel (5) befestigt ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (6) derart angeordnet ist, dass er bei geschlossenem Fenster schräg neben der Walze (3) liegt, so dass der Seilzug unter möglichst grossem Winkel zur Fensterebene wirkt, zum Zwecke das Fenster in eine Rast zu ziehen und in dieser festhalten zu können, EMI2.1
AT97172D 1923-01-05 1923-01-05 Schiebefenster. AT97172B (de)

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