AT96590B - Verbindung einer selbsttätigen Kupplung mit einer Reibungs-Stoßdämpfervorrichtung. - Google Patents

Verbindung einer selbsttätigen Kupplung mit einer Reibungs-Stoßdämpfervorrichtung.

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AT96590B
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Die Erfindung betrifft die Verbindung einer selbsttätigen Kupplung mit einer Reibungs-Stossdämpfervorrichtung. Gemäss der Erfindung ist der Schwanzbolzen einer an sich bekannten Klauen- 
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 bunden, wobei das Reibungsglied mit Reibschuhen sowie mit einer Schraubenfeder und mit einem Abschlussstück zusammenarbeitet, das auftretende   Stösse   von der Kupplung unmittelbar auf die Reibschuhe überträgt. 



   Abb. 1 ist eine Draufsicht auf die gemäss der Erfindung ausgebildete, an dem Untergestell des Fahrzeuges befestigte Einrichtung. Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie   II-II   der Abb. 1. Abb. 3 ist eine zu Teil geschnittene Draufsicht in grösserem Massstabe, Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt. Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V der Abb. 4. Abb. 6 ist eine Vorderansicht des Abschlussstückes. Abb. 7 und 8 sind Ansichten der vorderen bzw. der hinteren Seite der Zwischenseheibe. Abb. 9 ist eine Seitenansicht der letzteren. 
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 des mittleren Reibungsgliedes B einer   Stossdämpfervorrichtung   freilassen. In dem letzteren sowie in den Lappen 2 vorgesehene Durchbrechungen dienen zur Aufnahme eines senkrecht angeordneten Keiles 4.

   Die Durchbrechungen 5 der Lappen 2 sind länger als die des Gliedes B und besitzen vorn eine grössere Breite (Abb. 1, 3), um eine Bewegung der Kuppelklaue gegenüber dem Gliede B bei   Stössen   oder bei Winkeldrehungen zuzulassen. 



   Das Reibungsglied B besitzt eine verbreiterte hintere Grundplatte 6, die sich gegen feste Anschläge 7 des Wagenuntergestelles legt. Das vordere Ende des Gliedes B ist unmittelbar hinter der Verbindung mit der Kuppelklaue von einem Abschlussstück   8   umgeben. Durch eine mittlere Durchbrechung dieses Stückes tritt das vordere Ende 3 des Gliedes B hindurch. Die Lappen   2   legen sich mit ihren bogenförmigen hinteren Enden 9 gegen entsprechend gestaltete Lagerflächen 10 ober-und unterhalb der mittleren Durchbrechungen des Stückes 8. Letzteres ist mit mittleren keilförmigen Ansätzen 11 (Abb. 3) versehen, die dem vorderen Ende des Gliedes B als Führung dienen. Im mittleren Teil des letzteren sind drei Längsausnehmungen vorhanden, zwischen denen die Rippen 12 (Abb. 5) stehen geblieben sind.

   In jeder dieser Längsausnehmungen ist zwischen den Rippen 12 ein Reibschuh   13   geführt, gegen 
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 ist eine aus zwei Einzelscheiben 15a, 15b bestehende Zwischenscheibe 15 eingeführt, deren Vorderfläche (Abb. 7) sich gegen die Schuhe 13 legt und deren Hinterfläche (Abb. 8) als Widerlager für eine Schraubenfeder 16 dient, die sich anderseits gegen die Grundplatte 6 des Gliedes B abstützt. Die Scheibe 15 passt sich mit ihrer mittleren Durchbrechung den Rippen und Ausnehmungen des Gliedes B an. In Bohrungen des   Abschlussstückes   8 und der Grundplatte 6 sind Pufferstangen 17 gelagert, die ein Zusammendrücken des Getriebes über die zulässige Grenze hinaus verhindern. Mittels der Stangen 18 wird das Getriebe zusammengehalten. 



   Bei auftretenden   Stössen   legen sich die bogenförmig gestalteten Enden 9 der Kuppelklaue A gegen die   Lagerflächen   10 des   Abschlussstückes   8. Die hintere Grundplatte 6 ist durch die festen An- 
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 des StÜckes 8 wird unter der Stosswirkung der Kuppelklaue durch die Reibung der Schuhe   7-3 an   den Rippen 12 des Gliedes B entgegengewirkt. Durch diese Reibung sowie durch den gegen die Reibschuhe   7-3   wirkenden Druck der Feder 16 wird der Stoss vernichtet. Bei auftretender Zugbelastung wird die Grund- 
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 bei weiterem Zuge in gleicher Weise durch das   Absehlussstück   8 die Reibschuhe 1. 3 gegen die Rippen   1 : 3   des Gliedes B gepresst.

   Eine Lockerung der arbeitenden Teile und ihre Zurückführung in die Ruhelage geschieht mit Hilfe der Feder   16,   nachdem der Druck oder Zug nachgelassen hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verbindung einer selbsttätigen Kupplung mit einer Reibungs-Stossdämpfervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwanzbolzen (A) einer an sich bekannten Klauen- od. dgl. Kupplung unmittelbar mit dem mittleren Reibungsgliede (B) einer Stossdämpfervorrichtung verbunden ist, das (B) mit Reibschuhen (13) sowie mit einer Schraubenfeder (16) und mit einem Abschlussstück   (8)   zusammenarbeitet, wobei das letztere   (8)   auftretende   Stösse   von der Kupplung unmittelbar auf   di''Reibrhuhe     (13)   überträgt. 
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AT96590D 1922-02-18 1923-01-29 Verbindung einer selbsttätigen Kupplung mit einer Reibungs-Stoßdämpfervorrichtung. AT96590B (de)

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