AT153422B - Schlepper mit Winde, insbesondere zum Ziehen von Geschützen. - Google Patents

Schlepper mit Winde, insbesondere zum Ziehen von Geschützen.

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AT153422B
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AT
Austria
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winch
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cable
tug
pulling
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Inventor
Hubertus Josephus Van Doorne
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Hubertus Josephus Van Doorne
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Description


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  Schlepper mit Winde, insbesondere zum Ziehen von   Beschmutzen.   
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 dem der Schlepper sich an einer geeigneten Stelle befindet, wird die Antriebsvorrichtung der Winde in Tätigkeit gesetzt, wodurch das Geschütz nach dem Schlepper gezogen und darauf der Schwanz gehoben wird, so dass der Schlepper und das Geschütz wieder zusammen weiter gefahren werden können, ohne dass die beschriebenen Handlungen zum Abkuppeln, und zum Ankuppeln des Lafettenauges von einem und an einen festen Zughaken erforderlich sind. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Schleppers nach der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Teiles eines Schleppers nach der Erfindung. Fig. 2 ein entsprechender Grundriss, Fig. 3 ein Längsschnitt des Zughakens und einiger Teile in vergrössertem Massstab, Fig. 4 eine entsprechende   Rückansicht,   Fig. 5 eine entsprechende Draufsicht, teilweise im Schnitt, Fig. 6 eine Ansicht der Sperre und Fig. 7 eine Einzelheit. 



   Der hintere Teil des in der Zeichnung dargestellten Schleppers wird von einer Hinterachse 1 getragen, an welcher auf. beiden Seiten je ein Schwingglied 2 mit Laufrädern 3 angeordnet ist. Um die Räder kann gegebenenfalls ein endloses Raupenband gelegt werden, um den Schlepper noch geländegängiger zu machen. Auf dem Schlepper ist weiter eine Winde 4 befestigt, die durch den Motor mittels eines am Getriebe angeordneten Kraftanschlusses, einer Welle 5, eines Reduktionsgetriebes 6 und einer in einem Gehäuse 7 gelegenen Welle angetrieben werden kann. 



   Das Kabel 8 der Winde wird über eine Rolle 9 geführt und ist an seinem Ende mit einem Zughaken 10 versehen. Dieser besteht aus zwei Teilen, nämlich aus dem eigentlichen Hakenteil, der mittels eines Bolzens 11 (Fig. 3) gelenkig an einem kegelförmigen Teil 12 verbunden ist. Das Kabel 8 ist an dem Zughaken befestigt, indem sein Ende 13 in einer sich nach hinten erweiternden Öffnung des Kegelteils 12 gelagert und durch Splissen und   Eingiessen   von Metall verdickt ist. 



   Der Kegelteil 12 des Zughakens passt in einen entsprechend geformten Teil 14 des Schleppers, der ein Ganzes mit zwei Führungsstücken 15 bildet, zwischen denen auf einer Achse 16 eine Rolle   17   drehbar angeordnet ist. Diese Rolle dient zum Führen des Kabels 8 beim Fieren, beim Heranziehen des Geschützes und Heben des Geschützschwanzes und weiter zum Unterstützen des gelenkigen Teiles des Zughakens. 



   Die Gelenkigkeit der beiden Teile des Zughakens hat den Zweck, zu verhindern, dass beim Heben des Lafettenauges der Zughaken wie ein Hebel wirken und bezüglich des Kabels eine derartige Lage einnehmen würde, dass das Kabel an der Stelle, wo es aus dem Kegelteil tritt, zu stark gebogen werden würde. Dieses würde der Fall sein, wenn der Hakenteil und   der Kegelteil 22 ein Stück   bilden würden. 



   Der Bolzen 11 wird im Teil 12 durch Federringe gehalten, die in Nuten des Teiles 12 liegen (Fig. 5). 



   Wenn der Zughaken durch das Aufwinden des Kabels 8 in seine Lage im Teil 14 des Schleppers   gekommen ist,, wird er in dieser Lage mittels einer Sperre. M gesichert (Fig. 5 und 6), die an Führungen M   entlang verschiebbar ist und mit einem Rand 20 in eine Ausnehmung 21 des Kegelteils 12 greift. Die
Sperre wird durch Federn 22 gegen die Führungen 19 gedrückt. Wenn die Sperre 18 eingeschnappt ist, wird dieselbe selbsttätig gesichert durch eine Vorrichtung, die in folgender Weise arbeitet : Die
Sperre 18 wird, wenn das Kabel gefiert ist, in der entkuppelten Lage durch eine Sicherung festgehalten, die aus einem im Teil 14 verschiebbar angeordneten Bolzen 23 besteht, dessen Kopf 24 durch eine Feder 25 in einer kreisförmigen Ausnehmung 26 der Sperre 18 gehalten wird.

   Wenn das Kabel auf- gewunden wird und der Zughaken in seine Lage im Teil 14 gelangt, drückt ein Nocken 27 des Kegelteils 12 die Sicherung 23 entgegen der Kraft der Feder 25 nach vorn, bis der Kopf 24 aus der kreisförmigen Ausnehmung 26 heraustritt und die Sperre sich mit einem Schlitz 26a am Bolzen 23 entlang bewegen kann. Die Sperre 18 kann jetzt mit ihrem Rand 20in die Ausnehmung 21 mittels eines Armes 28 geschoben werden, der mit einem Kugelkopf 29 in einer Öffnung 30 der Sperre liegt und ein Ganzes mit einem Hebel 31 bildet, der durch eine Feder 32 nach rückwärts gedrückt wird, so dass die Sperre selbsttätig eingerückt wird. Dieser Hebel ist durch ein Kabel oder eine Stange 33 (Fig. 2) mit einem in der Nähe des Führers angeordneten Bedienungshebel verbunden.

   Wenn man jetzt das Kabel der Winde zu fieren wünscht, so muss man mit Hilfe eines dieser beiden Hebel die Sperre 18 ausrücken und in der ausgeschobenen Lage halten, bis der Nocken 27 des Zughakens so weit von dem Teil 14 entfernt ist, dass der Sicherungsbolzen 23 unter Einfluss der Feder 25 mit seinem Kopf 24 in die Aus- nehmung 26 geschoben ist und die Sperre 18 festhält. 



   Mittels des Kabels 33 ist der beschriebene Mechanismus weiter mit der normalen Vorrichtung zum Ausschalten des Antriebes der Winde verbunden. Hiedurch wird, wenn der Zughaken in seiner
Lage im Teil 14 angelangt ist, die Antriebsvorrichtung der Winde selbsttätig entkuppelt, so dass das
Kabel 8 der Winde nicht durch zu starkes Aufwinden überbeansprucht werden kann, wodurch Teile des Mechanismus beschädigt werden könnten. 



   Die Sperre 18 wird   derart ausgeführt,   dass, wenn die Vorrichtung neu ist, der Rand 20 nicht bis zur vollen Tiefe in die Ausnehmung 21 des Kegelteiles 12 hineingreift. Dadurch wird erreicht, dass bei eventueller Abnutzung des Teiles 12 bezüglich des Teiles 14 die Sperre 18 durch die Wirkung der
Feder 32 und mittels des Hebels 31 tiefer in die Ausnehmung 21 geschoben wird und zufolge der Keil- form der Führungen 19 das durch die Abnutzung verursachte Spiel aufgehoben wird. 



   Es ist klar, dass mittels des gesperrten Mechanismus eine Zughakenkonstruktion erzielt wird, die, was Festigkeit anbetrifft, einem festen Zughaken nicht unterlegen ist. Ausser dem Vorteil, dass 

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AT153422D 1935-09-26 1936-05-26 Schlepper mit Winde, insbesondere zum Ziehen von Geschützen. AT153422B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008124B (de) * 1955-11-14 1957-05-09 Josef Schmitz Anhaengerkupplung insbesondere fuer Einachsanhaenger an Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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