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RegelungsvorrichtungfürBogenlampen.
Die E'.'iind"ng bezieht sieh auf eine Regelungsvorrichtung für Bogenlampen mit einem von der Lichtbogenspannrung beeinflussten Solenoid, das auf ein mit Sperrklinke arbeitendes Sperrad einwirkt, und bezweckt eine Einrichtung zu schaffen, die ohne Zuhilfenahme eines Uhrwerkes eine genaue und
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Regelvorriehtung derart beeinfhsst wird, dass das Arbeiten der Sperrvorrichtung nur bei einer von der normalen Spannung abweichenden Spannung des Lichtbogens stattfinden kann.
Einige beispielsweise Formen des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung dargestellt.
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und Fig. 10 ein Schema zu Fig. 8.
In dem Gehäuse der Bogenlampe ist ein Zapfen a gelagert, auf den frei d.'ehbar eine Hiise b auf-
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der Bogenlampe auflegt. Die Zapfen a, ; und sind so angeordnet. Fig. 4, dass beim ersten Anheben de, Zapfens ! eine Verkürzung des Zapfenabstandes a-eintritt. Am Ende des schwenkbaren Hebels i greift
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wodurch der Arm r zur Anlage an die Sperrklinke k kommt (punktierte Stellung).
Die Klinkenenden sind dauernd mit dem Sperrad e in Eingriff und abgerundet, so dass sie sich an den runden Zähnen des Sperrades abwälzen. Hiwdurch wird ein kontinuierliche, stossfreie Bewegung des Sperrades erzielt.
Sobald Strom durch die Kohlen der Bogenlampe zn fliessen beginnt. wird der Solenoidkern n angehoben. Dadurch wird ein Zug auf den Zapfen ausgeübt, der zunächst die Klinke A'mit beiden Klinken-
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also schrittweise drehen, bis die Verbindung zwischen den Kohlen wieder hergestellt ist. Hierauf beginnt der Stromdurchgang von neuem, der Solenoidkern wird wieder angehoben und die Regelung fortgesetzt.
Jede Spannungsänderung zwischen den Kohlen wird sieh in bekannter Weise in dem Solenoid
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normalen Spannung abweichenden Spannung ganz allmählich über die abgerundeten Zähne oder Wülste des Sperrades e gleiten und dieses nach rechts oder links drehen. Auf diese Weise wird die Spannungs-
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Der Zapfen 1 steht durch die Stange m mit dem beweglichen Kern n des Solenoids in Verbindung.
Im Träger g ist auf einem Zapfen o ein Gewiehtshebel s gelagert, der sich mit einem Ansatz t gegen den
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Hebels i liegt hiebei in einem bestimmten Abstand vom Anschlag q und behält diesen Abstand bei der Trägerbewegung bei. Erreicht der Solenoidkern n seine Tiefstlage, so bewegt sich die Verlängerung p
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sich unter der Einwirkung des Gewichtes der Kohlenträger verschieben.
Bei der Ausführung nach Fig. n ist die zusätzliche Sperrung des schwenkbaren Hebels i durch den (iewichtshebel s weggelassen. Ausserdem legt sieh die Sprrklinke k gegen den glatten Umfang des Sperr-
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schwenkbaren Hebel i ausgeübten Zugwirkung gegen den Rücken der Klinke 1. legt. Der bewegliche Hebel i trägt auch hier eine Verlängerung p, die in der Tiefstlage des Solenoidkernes mit dem Anschlag q zur Anlage kommt. Infolge dieser Anordnung behält die Sperrklinke k ständig den gleichen Abstand zum
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gehindert. Dieser Ansatz legt die Sperrklinke k gegen das Sperrad e, so dass die Bewegung des Solenoidkernes unmittelbar auf das Sperrad übertragen wird.
Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung in Fig. 8 in
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Anordnung wird erreicht, dass durch Verdrehen des Exzenters die Entfernung zwischen den Achsen des Wellenansatzes g1 und der Achse des Zapfens a1 zur Einstellung der Sperrklinke mit dem Sperrad ver- ändert werden kann. Die Klinke Zl sitzt auf einem Zapfen Z8 am freien Ende des Kniehebelrgliedes x1.
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einen Ansehlag, der nach der Zeichnung durch die Bodenfläche der Vorrichtung gebildet wird. zur Anlage, was eine Verschwenkung des Kniehebelteiles l1 und mithin eine Auslösung der Sperrklinke z1 zur Folge hat.
Ist diese Auslösung erfolgt, so wird das Sperrad der Belastung durch die Kettenräder einen Augen-
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wächst und die Stange n1 wieder angehoben wird, was eine Auseinanderschiebung der Zapfen z4 und z8 und mithin ein Anpressen der Schaltklinke z1 and das Sperrad zur Folge hat.
Die Wirkung der beschriebenen Einrichtung lässt sieh an Hand des Schemas der Fig. 10 näher
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sich infolgedessen unter dem Gewicht der dKohlenträger. soweit es die als Anker wirkende Sperrklinke zulässt, frei bewegen, bis die richtige Spannung wieder hergestellt ist, was ein Anziehen des Solenoid-
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