AT96264B - Geheimsprechlinienwähleranlage. - Google Patents

Geheimsprechlinienwähleranlage.

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AT96264B
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Friedrich Labek
Rudolf Pecina
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Friedrich Labek
Rudolf Pecina
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geheimsprechlinienwähleranlage. 
 EMI1.1 
 bekannten Systemen dadurch, dass beim Drücken   der-Linientaste   der zu rufenden-Station. an der Sprechstelle bei Freisein dergewinschten Leitung'die Taste festgehalten. wird und damit gleichzeitig die Verbindung herstellt, während beim Besetztsein der   angerufenen Station   sich die, Taste wohl   eindrücken lässt,   aber nicht sitzen bleibt. Bewirkt wird dies. auf folgende Weise : Durch. Drücken einer Linietitaste wird eine für alle Linientasten gemeinsame Sperrschiene verschoben. Ist die Linie frei, so wird die Linientaste durch die Schiene auf rein mechanischem Wege in   niedergedrückter Lage   fest- 
 EMI1.2 
 halten. Der Elektromagnet ist nur solange unter Strom, als eine Taste einer besetzten Linie niedergedrückt wird.

   Gleichzeitig mit der   Betätigung   des Umschaltekontaktes durch Drücken einer Linientaste wird auf jeden Fall der Telephonstromkreis. unterbrochen, aber durch die mechanisch bewirkte 
 EMI1.3 
 geschlossen.   Durch den gleichen Umschaltekontakt   wird, sobald eine Sprechverbindung hergestellt ist, gleichzeitig auch das Sperrpotential angelegt   :,., :   
 EMI1.4 
 dar und sind die einzelnen Apparate : Stelle I, Stelle II, Beikasten für den   Amtsanschluss   durch eine strichlierte Linie voneinander getrennt. Sämtliche Apparatteile sind in Ruhestellung gezeichnet. 
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 EMI2.1 
 gewesene Amts- oder Haufsknöpfe zur Folge hat, so dass auch letztere wieder in die Ruhelage kommen. 



    Amtsgespräch:   
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 Kontakt 72-71 des Amtshalterelais, durch den Wechselstromwecker W.   W. K. 77-78,   wieder zum Amtshalterelais, über 68-69, über den Verbindungssteg 87-86 nach 89, zum Trennkontakt 66-65 des Rufrelais R R., von dort nach B 101. Bei Anschluss an ein Induktoramt ist die Brücke als unnötig 
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 EMI2.4 
 für ein Zentralbatterieamt : 84 mit 85, 86 mit 87. Nach Drücken der Amtstaste wird die Ruftaste betätigt, aber nur bei   Induktor-oder halbautomatischem   Amt. Bei Anschluss an ein Zentralbatterieamt fällt das Rufrelais R.   R. im Amtsan'chluss   fort und wird 65 mit 66 direkt verbunden. Der Stromverlauf bei 
 EMI2.5 
 dann weiterhin über 91, 90,   C   97-98, durch den Trennkontakt 66-65 von R. R. auf B 101 und von hier wieder aufs Amt hinaus.

   Ist das Gespräch beendet, so wird aufgelegt und die Amtstaste gleitet in die Ruhestellung   zurück   ; das amtshalterelais A, H. R. wird stromlos, da der Kontakt 24-25 an der Amtstaste wieder unterbrochen ist, und kehrt in seine Ruhelage zurück, welche den Anruf vom Amt 
 EMI2.6 
 befugte Stelle das Mikrotelephon abhebt und die-Amtstaste drückt ; die Schaltungskombination ist dieselbe wie vordem beschrieben. 



   Sollte jedoch die abfragende Stelle das Gespräch zur   Durchführung   einer Information oder anderen Zwecken einer andern Stelle übergeben, so gilt folgendes : Nach erfolgter Abfrage des Amtes setzt sich 
 EMI2.7 
 sie mit der Ruftaste an und teilt ihr mit, dass sie vom Amt gewünscht wird. Hierauf   drückt   die Stelle, welche, abgefragt hat, die Amtsverbindungstaste und wartet, bis die gewünschte Stelle die Amtstaste gedrückt hat, wovon sie durch Ertönen des   Weckers   verständigt wird. Ertönt der Wecker, so legt die 

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 EMI3.1 
 zeichen   verstummt.   



   Die Verständigung der gewünschten Stelle ist ein normales   Hausgespräch und   bedarf wohl keiner 
 EMI3.2 
 der   Amtsverbindungstaste bewirkt, u. zw. Minuspol,   über Drosselspule   D.S@     : 31-32, von da   über 41 auf 8 der Amtsverbindungstaste, wo unterbrochen ist. Anderseits ist der   Stromfluss   vom Minuspol durch die Drosselspule D.   S.. 1-32, iiber-ü und   Telephon T 40-39, über sekundäre Wicklung der Induktionsspule J. S. 35-36, durch den   Kondensator 0 37-38 gegen   den A-Leiter zu verriegelt ; das Abschalten 
 EMI3.3 
 des zum Pluspol führenden Weckers W.

   K. an den B-Leiter, um durch Läuten des Weckers ein Zeichen für die durchgeführte Übernahme des   Amtsgespräches     zurückzubekommen.   
 EMI3.4 
 des Gesprächen die Amtsverbindungstaste gedrückt hätte, so würde die Stelle II sofort durch die Untel-   brechung   der Gesprächsverbindung wissen, dass die Amtsverbindungstaste gedrückt ist, und sie würde 
 EMI3.5 
 Ruhelage zurückversetzt, so dass das Amtsgespräch fortgesetzt werden kann. Noch zu erwähnen ist, dass die Auslösetaste so konstruiert ist, dass beim Drücken derselben die   Halte-und Sperrschiene   nur so weit verschoben wird, dass wohl die etwas kleiner gehaltenen Haustasten, nicht aber die grösseren Amtsknöpfe ausgelöst werden und herausspringen.

   Sperrvorrichtung- 
 EMI3.6 
 die automatischen, schon des öftern beschriebenen Funktionen zur Herstellung der Gesprächsverbindung sind hiemit erfüllt. Schaltet sich nun Stelle II auf Stelle I ein, so bekommt sie von der Stelle I sowohl' als auch von der Stelle X durch die Drosselspulen am B-Leiter den Minuspol und wird infolgedessen 
 EMI3.7 
 gesperrt. Der Stromverlauf ist folgender : Vom Pluspol über den Sperrmagneten M. Sp. der Stelle II 30-29, durch den Kontakt 26-27 des Schienenautomaten S. A., über den Hakenumschalter H. U. 5-4, sodann 
 EMI3.8 
 

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 EMI4.1 
 ist es auch bei Stelle X der Fall, da dieselbe parallel zur Stelle II an der Leitung liegt. Es wäre noch zu   erwähnen,   dass bei Abheben des   Mikrotelephons   allein noch keine.

   Sperre durch den eigenen Apparat oder durch den anrufenden Apparat erfolgen kann, da der   Kontakt 26-27   am Schienenautomat S. A. 
 EMI4.2 
 Anziehen des Magnetankers die Halte- und Sperrschiene in Ruhestellung festhält, die Taste   IV   ebenfalls in die Ruhelage zurückgleiten muss. Ausserdem ist auch der Schienenautomat, wie aus der Zeichnung 
 EMI4.3 
 unterbrochen erscheint.

   Wie die Schiene bei abgehobenem Hakenumschalter und Drücken einer Taste vorübergehend von der   Gesprächsstellung   in die Ruhestellung kommt, ist aus der Zeichnung klar ersichtlich, da eben bei Drücken der Tasten und Durchlassen der   Verstärkungen   an den Knöpfen, welche das Festhalten der Knöpfe an der Schiene in der   Gesprächsstellung   besorgen, die Schiene nach links seitwärts gleiten muss und so in die   Ruhestellung   kommt, um erst bei   vollständig   gedrückter Taste in die Gesprächs- 
 EMI4.4 
 
 EMI4.5 
 Drücken einer besetzten Amtstaste dient. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Geheimsprechlinienwähleranlage, bei welcher durch Drücken einer Linientaste eine für alle Linientasten der Station   gemeinsame Sperrschiene verschoben wird   und durch diese Verschiebung ein 
 EMI4.6 


Claims (1)

  1. 2. Geheimsprechlinienwähleranlage, dadurch gekennzeichnet, dass auch Amtstasten-mit der gemeinsamen Sperrschiene in der in Anspruch 1 gekennzeichneten Weise zusammenwirken.
    3. Geheimsprechlinienwähleranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, falls nach dem Abheben des Mikrotelephons die Amtsverbindung von irgendeiner Station an eine andere Station übergeben werden soll, dies durch Drücken einer besponderen Amtsverbindungstaste (A. V. T.) ermöglicht EMI4.7
AT96264D 1921-08-24 1921-08-24 Geheimsprechlinienwähleranlage. AT96264B (de)

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AT96264D AT96264B (de) 1921-08-24 1921-08-24 Geheimsprechlinienwähleranlage.

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