AT95664B - Verfahren zur Herstellung von Harzen aus Aldehyden. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Harzen aus Aldehyden.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 harzartiger Schmieren (z. B.   Delepine : Ann. Chim. Phys.   16. 136 ff.). 



   Es wurde nun   gefunden,   dass man die Reaktion   zwischen Aldehyd und Saure   so leiten kann. dass sich im wesentlichen nur wertvolle Harze in guter Ausbeute bilden. 



   Es hat sich nämlich gezeigt. dass die Einwirkung der Sauren auf die Aldehyde nicht bei den vorbenannten niederen Kondensations- und Polymerisationsprodukten stehen bleibt, wenn die Einwirkung der   Säuren zweckmässig   bei höherer Temperatur genügend lange fortgesetzt wird. 



     Ausserdem   wurde gefunden, dass diese darch die Kondensationswirkung von Säuren erhaltenen 
 EMI1.3 
 höheren Glanz. 



   Die Säureharze können ferner vor oder nach der vorstehend erwähnten thermischen Behandlung nach den   bekannten     Methoden durch Verschmelzen mit Metalloxyden   oder durch Veresterung-beispielsweise mit Glyzerin - gehärtet und dadurch verbessert werden. 



     Die Harze lassen sich schliesslich durch Behandlung mit Sauerstoff   oder Oxydationsmitteln bleichen. 
 EMI1.4 
 Harzen zusetzen und dadurch deren   Einschmelzen   erleichtern. 



   Beispiel l. 



   In einen mit 400 Teilen   25% iger Schwefelsäure beschickten Kessel lässt man unter starkem Rühren   800 Teile Azetaldehyd einfliessen. Man hält die   Temperatur zunächst   einige Stunden auf etwa 40'und 
 EMI1.5 
   einwirkung ; wenn   eine herausgenommene Probe bei gewöhnlicher Temperatur zäh ist. Diese zähe Masse wird ausgewaschen und hierauf längere Zeit auf etwa   50 C erhitzt Das   längere Zeit im Schmelzfluss gehaltene Produkt stellt nach dem Erkalten ein hartes Harz dar. es ist in den üblichen Harzlösungsmitteln   löslich   und eignet sich als Ersatz für die Naturharze. 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Beispiel II. 



   In 200 Teile   zeiger   Salzsäure werden unter   kräftigem   Rühren 1000 Teile Krotonaldehyd ein-   fliessen gelassen. Nach Beendigung   des Einfliessens wird das   Reaktionsgemisch erwärmt,   bis der Inhalt in eine   braunschwarze,   zähe   blasse übergegangen ist.   Diese wird nach Beispiel 1 weiterbehandelt. 



   Beispiel III. 



   In 600 Teile einer   25% igen Losung   von Natriumbisulfat lässt man unter RÜhren 800 Teile Azetaldehyd einfliessen. Die Weiterverarbeitung geschieht nach Beispiel   I.   



   Es ist unter Umständen vorteilhaft. die Reaktion bei Gegenwart eines geeigneten Lösungsmitels, z.   B.   Eisessig auszuführen. 



   Beispiel IV. 



   Zu einem Gemisch von 100 Teilen   200"piger   Schwefelsäure und 400 Teilen   Eise-ig werden unter   
 EMI2.1 
 gemisch einige Zeit erhitzt und schliesslich in Wasser gegossen. Dabei scheiden sich braune Harzmassen ab. die nach den vorstehenden Beispielen verarbeitet werden können. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. oder nach der Entfernung des überschüssigen Kondensationsmittels auf höhere Temperatur erhitzt.
    4. Verfahren nach Anspruch l bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltenen Harze vor oder nach der Härtung einer oxydierenden Behandlung unterwirft.
    5. Verfahren nach Anspruch bis, 4, dadruch gekennzeichnet, dass man die erhaltenen Harze durch Erhitzen mit Metalloxyden oder durch Veresterung mit Alkoholen härtet.
    6. Verwendung der nach Anspruch 1 bis 5, hergestellten Harze als Zusatz zu anderen. inbesondere schwer schmelzenden Harzen.
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